Schaltung für in den PC

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Schaltung für in den PC
Suche nach: schaltung (31646)

    







BID = 413021

uxb

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Beiträge: 79
 

  


Hallo zusammen,



Ich habe mir ein PC-Gehäuse aus Plexiglas selbst gebaut.

Nun möchte ich eine Schaltung machen, die folgendes kann:





    ca. 5x Spannung von 0-12V regulieren (ev. mit LM317)

    bis ca. 15 Relais/LEDs ansteuern

    Auf bis zu ca. 15 Tastern/Schaltern reagieren

    wenn möglich analoge Signale (0-12V) verarbeiten/auswerten

    wenn möglich widerstandswerte auswerten z.B. von Potis





Das will ich alles über den PC steuern. Das heisst, ich brauche eine Schaltung, die die Eingangssignale an den PC sendet, die dann in einem Programm verarbeitet werden. Dieses Programm sendet dann Daten zur Schaltung, um z.B. Relais anzusteuern.



Am PC stehen mir USB und RS232 zur Verfügung.



Schlussendlich will ich dann LEDs, Lüfter, usw. ansteuern.

Eingangssignale wären z.B. Taster, Schalter, Heissleiter, Potis.

Ich vermute, da braucht es einen Microkontroller, aber welcher?

Das ganze soll auch nicht allzu teuer werden.

Programmieren kann ich nur mit Delphi, wenns sein muss lerne ich halt was anderes dazu, aber lieber nicht.

Elektrische Grundkenntnisse habe ich. Ich kann Löten usw, aber ich brauche einen Schaltplan.



Was schlagt ihr vor? Wie realisiere ich das Projekt?



Gruss uxb

BID = 413029

Her Masters Voice

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Bau einfach ne Siemens LOGO! ein. Die sollte alles können was du vorhast und wird mit einem Programmierkabel vom PC aus programmiert. Wenns doch mal mehr werden sollte gibts Erweiterungsmodule.

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BID = 413078

uxb

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Beiträge: 79

hallo Her Masters Voice,



danke für die antwort.

jedoch ist diese nicht so ganz billig meines wissens, und diese wird ja dann programmiert und dann läuft sie ja ihr programm ab, ohne verbindung mit dem pc.



ich möchte ja einfach gesagt "nur" eine mehrbessere relaiskarte. man kann ja relais an der RS232 anschliessen, das ist ja das was ich will. nur will ich auch noch analoge ausgänge haben, und auch eingänge.



ich hätte noch ein C-Control ich denke das wäre gut geeignet dafür, leider habe ich sie aber nicht zum laufen gebracht. mit dem C-Control könnte ich ja dann alle möglichen daten über die RS232 übertragen, z.B. wie "relais1 = 1", "Spannung2=50%" usw., und diese informationen dann auswerten.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: uxb am 10 Mär 2007 22:24 ]

BID = 413081

Her Masters Voice

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Dann tät ich ja fast nen kleinen Controller empfehlen (Mega16 z.B.) aber wenns mit der Spielzeugvariante vom grossen C schon nicht klappt...
Aber so ein Controller würde ja auch "nur" sein Programm abarbeiten, genau wie ne LOGO!


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BID = 413082

LeoLöwe reloaded

Schreibmaschine



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Hallo,

also die C-Control kannst du nehmen, wirst dich aber nicht sehr drüber freuen.
1. ist die zu langsam, 2. hat auch dieser Chip zu wenig Ausgänge. Man könnte über schnelle Register die Ausgänge praktisch unendlich vervielfachen, nur um z.b. Tastendrücke zuverlässig zu erkenn müsste man einen schnellen Chip haben, geht also nicht.

Sinnvoll wäre es, das ganze mit einem PIC oder AVR zu realisieren. Mit Delphi kann man die Dinger sehr gut ansprechen, sogar besser wie eine C-Control.
Lesen:
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial

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BID = 413087

uxb

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Beiträge: 79

Danke für die antworten!

Ich habe auch schon von AVR gelesen. Ich habe aber noch nie so ein ding programmiert oder sonst angewendet!

Welche Typen wären denn für mein Projekt geeignet?

zum programmieren muss ich das ding am Parallelport anshcliessen oder? ich glaube ich habe da mal ein schema mit der pinbelegung gesehen, finde es aber grad nirgens...

und im betrieb kann ich dann diverse daten über die RS232 senden und empfangen oder?

Ich glaube das ist eine gute lösung!
Und wieviel sachen kann ich dann an dem Microkontroller anschliessen?

BID = 413182

uxb

Gelegenheitsposter

Beiträge: 79

Also ich habe mich mal ein bisschen schlau gemacht...



Ich werde am USB-Port ein FT232 ranhängen. An den FT232 kommt dann ein ATMega8. Mit diversen kleinen Schaltungen kann ich dann die Relais, LEDs, Lüfter, Taster usw. anschliessen.



Ist das so realisierbar?

Die Software mache ich mit Delphi. Ich versende und empfange einfach die Signale über den virtuellen COMport.



Aber den ATMega8 kann man nicht mit Delphi Programmieren oder?

Um ihn zu programmieren schliesse ich ihn direkt (mit ein paar widerständen) am Parallelport an. oder kann ich ihn auch über den USB und FT232 programmieren? also ohne ihn von der steuerung rauszunehmen und danach wieder reinstecken?



gruss

uxb

BID = 413219

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo,

man kann Programme z.B. über die serielle Schnittstelle (RS232 konkret) in den Controller laden, das setzt aber ein kleines (Boot-)Programm voraus, welches bereits im Controller sitzt und brav wartet, bis z.B. eine Programmiersequenz gestartet wird.

Also nix für Anfänger.

Weiterhin empfehle ich gradezu das Erlernen des AVR-Assemblers, das mag vllt. schwer sein zu anfang, aber es macht mehr Sinn, als auf einer hohen Abstraktion zu programmieren.
Vermutlich gibt es einen Compiler für Delphi, aber da kann ich nichts zu sagen.
Für mich gibt es nur Assembler und C .

Wie auch immer, als Programmieradapter empfehle ich den Paralleladapter von Ponyprog (http://www.lancos.com/prog.html) und dieses Programm ebenfalls zum Flashen und konfigurieren deines AVRs.

IO kann man beliebig erweitern, indem man die Daten nicht parallel sondern seriell ausgibt und dann ans Ende ein Schieberegister hängt.
Das geht sowohl für Ein- als auch Ausgänge (selber schon sehr oft gemacht).
Dafür empfehle ich allerdings dann den Einsatz von Assembler, da man hier sehr schnelle Routinen schreiben kann, die innerhalb von einigen µs die Schieberegister aktualisieren.

Analog-Ein- und Ausgänge müssen über ADC (Eingang) und PWM/DAC (Ausgang) realisiert werden.
Relais werden mit Transistoren bzw. integrierten Treiberbausteinen (ULN2803, '04 o.ä.) geschaltet.

Edit:
Den FT232(-BM, ...) habe ich auch oft verwendet, du solltest dir nur im Klaren darüber sein, dass der Chip
a) recht klein ist (zumindest für jmd., der nicht sooft mit solchen Chips rumfummelt
und
b) eine passende Außenbeschaltung benötigt
und
c) bei Gebrauch mehrerer FT232s der Einsatz eine ext. EEPROMs benutzt werden muss, sofern es nicht bereits im Chip integriert ist.

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 11 Mär 2007 17:33 ]

BID = 413252

uxb

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Beiträge: 79

hallo DonComi,



Also den Paralleladapter von Ponyprog muss ich mir kaufen oder? kann leider nicht so gut englisch darum habe ich nicht viel von der webseite verstanden...



Ich will mir lieber nichts kaufen vom Ausland (ich wohne in der Schweiz), da der Versand und Zoll viel zu teuer ist.



Ich kann ja auch den AVR direkt am Druckerport anschliessen oder? braucht ja nur ein paar Widerstände glaube ich. Passende Programme dazu gibts dann auch.



Assembler lernen wäre nicht sooooo schlimm

Zum FT232:

Ich denke mal das mit der Grösse kriege ich hin.

Aber was meinst du genau mit der "passenden Aussenbeschaltung"?

und mehrere FT232 werde ich warscheinlich nicht brauchen... kann ja alles an einen AVR ranhängen.



Hast du ungefähr eine Vorstellung wie teuer das ganze ungefähr wird? also mit allen Zusatzschaltungen, um danach nur noch relais, potis usw. anzuschliessen. Die Teile muss ich mir eigentlich alle bei Conrad besorgen, Reichelt wäre meines Wissens ja billiger, hat aber mindestbestellwert 150Euronen für ins Ausland.



THX für die Antworten

uxb

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uxb am 11 Mär 2007 19:54 ]

BID = 413258

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Moin,

der Programmer von PonyProg ist zum Nachbauen gedacht. Hier der Schaltplan:
http://www.lancos.com/e2p/avrisp-siprog.gif
Ich habe den selber am Laufen, allerdings schön mit Gehäuse und starken Ausgangstransistoren und einigen Gimmicks .

Also kosten tut der kaum was.

Zu den Teilen:
Da du einen mega8 nehmen willst, würde ich schon dazu raten, die Relais per Schieberegister anzusteuern.
Das wäre dann der (CD)4094.
Tasten entweder per parallem Schieberegister oder in einer Matrix verschaltet an den µC anschließen.
FT232 habe ich nicht vorgeschlagen, ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst, aber hast du jemals ein TQFP-Gehäuse mit 44 Pins verbaut? Das sind pro Seite 11 Pins und das auf einer Fläche von weniger als einem cm². Überlege es dir.
Das funktioniert bei mir super, nur würde ich dir davon abraten. Je komplexer das System wird, desto fehleranfälliger wird es.

Einen Analogdigitalwandler hat der mega8 an Board, einen DAC nicht. Den kann man auf verschiedene Weise aufbauen. Entweder per Widerstandsnetzwerk und nem Strom-Spannungswandler oder per PWM (Pulsweitenmodulation) mit nachgeschaltetem Bandpass.

Kannst dich ja mal informieren.








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BID = 413272

uxb

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Beiträge: 79

Hallo,



Danke für den Link! Ist ja wirklich ne simple Sache der Programmer, den werde ich mir zusammenlöten.



Da es mir wirklich lieber wäre, das teil über USB zu steuern, werde ich es so machen:

ich kaufe den FT232. Dann probiere ich es einfach mal ob ichs hinkrieg. wenn ja ist gut, sonst hänge ich das halt an den COM-Port.

Die ganze schaltung kommt dann eben INS Pc-Gehäuse mit rein. da habe ich 4xUSB direkt vom Mainboard, das wäre super! Sonst müsste ich das kabel am COM anschliessen und mit dem kabel wieder zurück ins gehäuse, das ist unschön. Und ausserdem ist ein freier COM-Port gut für externe "basteleinheiten".



Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe müsste das ungefähr so aussehen:



Code :



USB --> FT232 --> ATMega8 --> CD4094 --> Relais (8 Stk?)

--> CD4094 --> Weitere Relais

--> Analogausgänge mit kleiner Schaltung??

--> Par.Schieberegister?? --> taster

--> Potis, Heissleiter direkt? Wie viele?




naja, werd mich mal weiter schlau machen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uxb am 11 Mär 2007 20:50 ]

BID = 413281

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die meisten Programmer funktionieren nicht mit einem USB-Adapter weil diese Adapter keinen direkten Zugriff auf die Pins der seriellen Schnittstelle zulassen sondern nur die normierte Datenübertragung gemacht sind. Damit hat aber das Gewackel an einzelnen Portpins, wie es die Programmer machen, so garnix zu tun. Aktive Programmer, die nur die Daten übertragen bekommen und sich dann selbst um den zu programmierenden Chip kümmern laufen einwandfrei mit USB Adaptern. Da findet ja auch ne normale RS232 Übertragung statt. Solche Adapter sind aber auch etwas anspruchsvoller im Bau und müssen per Firmware an neue Chips angepasst werden. Die günstigste Alternative ist der kleine AVRISP von Atmel. Der geht an die USB Schnittstelle und kostet bei Reichelt so um die 40 Euronen. Wers ganz komfortabel haben will und auch HV-Programmierung machen möchte, sollte sich das STK500 von ATMEL zulegen. Damit kann man dann auch ver-fuse-te Chips wieder zum Leben erwecken und bei Tinys den Resetpin als Port benutzen.

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BID = 413299

DonComi

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Zitat :

USB --> FT232 --> ATMega8 --> CD4094 --> Relais (8 Stk?)
--> CD4094 --> Weitere Relais
--> Analogausgänge mit kleiner Schaltung??
--> Par.Schieberegister?? --> taster
--> Potis, Heissleiter direkt? Wie viele?

Ja, stimmt so.
Potis gehen direkt, Heissleiter sind alles andere als Linear, daher müsste man die Werte noch mit Software linearisieren. Das geht aber zuweit. Wenn du Temperaturen messen willst, dann schau dir mal den LM75 an.
Der macht das per I²C.
Das hast du praktischer gleich beim µC dabei.

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BID = 413311

uxb

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Beiträge: 79

Okay, dann muss ich jetzt mal schaltpläne erstellen und suchen, welche pins genau verbunden werden usw.



im moment habe ich da noch keine ahnung wie ich die dinger miteinander verbinden muss, aber ich werds herausfinden (hoffe ich).



falls jemand grad ein ähnlicher schaltplan zur hand hat, könnte ihn ja vielleicht hochladen, oder links posten.



Gruss

uxb

BID = 414886

uxb

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Beiträge: 79

so, ich habe mal angefangen schema zeichnen mit eagle...



ich bin mir nicht so sicher ob das bis jetzt stimmt, ich glaube aber die verbindung vom programmer zum ATMEGA8 ist falsch...



wäre nett wenn es mal jemand anschauen könnte und eventuell korrigieren.



ach ja, das schema ist nicht so gut gelungen, das ist das erste schema das ich mit eagle zeichnete.

beim programmer haben die linien andere farben, und es kommen manchmal fehler man könne die linien nicht verbinden oder verknüpfen...weiss jemand was ich falsch gemacht habe?



ich arbeite inzwischen mal weiter am schema, es ist noch nicht fertig...





[ Diese Nachricht wurde geändert von: uxb am 17 Mär 2007 16:45 ]


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