So, Habe da mal Weitergearbeitet.



Ich habe mich ein bisschen über den I2C-Bus informiert. Diesen werde ich auch verwenden für mein Projekt, da man die Schaltung sehr flexibel erweitern kann...



Die nicht belegten Pins vom ATMega8 habe ich auf 3 Stecker genommen. somit kann ich Sie auch später noch verwenden, ohne auf der Hauptplatine rumzulöten.



Dann gibts nämlich eine Hauptplatine (Schema im Anhang), an die dann weitere Platinen angeschlossen werden können.



An den I2C-Bus kann ich fast beliebig viele Ein/Ausgänge (Analog + Digital) anschließen oder?

wie ist das wenn ich mehrere gleiche bausteine an den bus anshcliesse, haben die dann alle die gleiche adresse?das würde dann ja nicht funktionieren...



Ist das richtig, dass ich die 3Pins, die zum Programmieren nötig sind, auch als Ein/Ausgänge nutzen kann?

Ich muss einfach den Stecker SV3 rausziehen beim programmieren, und wieder einstecken um das programm laufen zu lassen oder?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uxb am 18 Mär 2007 22:58 ]

Moin.

Zitat :

EDIT: uuups, hätte es ja nach jpg umwandlen können

IMHO ergibt JPEG bei Grafiken Schmierbilder. Die JPEG-Kompression ist für Fotos gemacht, nicht für Grafiken mit harten Übergängen und Kontrasten. Nimm PNG.

Zitat :

also die transistoren müssten doch bewirken dass die pegel "umgekehrt" werden oder? sollte also ein ersatz für den Max232 sein.

Ja, das ist ja schon richtig so. Und dass du X2 vorgesehen hast, um zunächst mit dem RS232 eines PC zu verbinden und erst später auf USB+FT232 zu erweitern, ist auch eine gute Idee.
Ich meinte, dass der PC über RS232 nichts raussendet, solange er kein CTS bekommt. Und vielleicht beschwert er sich auch, wenn kein DSR vorliegt. Das fällt mir eben auf, wenn ich sehe, dass CTS usw. frei in der Luft hängen. Also mit +5V (od. +12V) verbinden. Oder mit Treiberstufen über AVR-Portleitungen ansteuern, falls doch mal eine Art Handshaking benötigt wird.

Zitat :

kondensatoren habe ich jetzt eingefügt. sind die zu klein? das mit der Drossel begreife ich nicht ganz...wie heisst die im eagle?

Öhm, das weiß ich nicht. Ich habe eine Eagle Free Version bloß installiert, um wie hier *.sch ansehen zu können. Im AVR-Datenblatt steht etwas zur Drossel und auch zur Kapazität an AREF. Das Datenblatt musst du ja sowieso ausführlich lesen - nimm dir richtig Zeit dafür.

Zitat :

ISP Adapter ist nun auf einer externen Platine (oder grad im Kabel integriert) dazu nehme ich diesen:http://www.lancos.com/e2p/avrisp-siprog.gif

Mhm ja, gehen täts damit schon. Bei lancos.com/prog.html ist die Schaltung direkt dadrüber das eigentlich richtige Gerät, denn die hat die ISP-Schnittstelle.

Zitat :

An den I2C-Bus kann ich fast beliebig viele Ein/Ausgänge (Analog + Digital) anschließen oder? wie ist das wenn ich mehrere gleiche bausteine an den bus anshcliesse, haben die dann alle die gleiche adresse?das würde dann ja nicht funktionieren...

Alle müssen unterschiedliche Adressen haben. Bei einigen I2C-Chips sind ein paar wenige Alternativ-Adressen einstellbar.

Zitat :

Ist das richtig, dass ich die 3Pins, die zum Programmieren nötig sind, auch als Ein/Ausgänge nutzen kann? Ich muss einfach den Stecker SV3 rausziehen beim programmieren, und wieder einstecken um das programm laufen zu lassen oder?

Da sollte wohl gehen, ja. Umgekehrt muss dann auch der Programmer von CON1/10 abgezogen werden, bevor wieder der richtige Betrieb beginnt. Allerdings... der Programmer mit HC244 schaltet seine Ausgänge zum ISP hin hochohmig, wenn die Programmierung beendet ist.
Man kann die Umschaltung auch z.B. mit Multiplexer-Chips (74HC157, HC4053,..) machen, die vom RESET-Signal am ISP-Port gesteuert werden. Nimm Pullup- od. Pulldown-Widerstände hinzu, wenn offene Leitungen etwas Ungewolltes anrichten können.
Immer bedenken, dass der AVR seinen regulären Betrieb sofort dann aufnimmt, wenn die Programmierung abgeschlossen ist. Also einige Mikro- od. Millisekunden, je nach Fuse-Bits, nachdem RESET via ISP wieder weggenommen wurde.

D.

Hallo Dombrowski,



Ach so meinst du das mit dem CTS und so...Ich werde das Programm, das mit dem ATMega8 kommuniziert, selber programmieren, und gegebenenfalls die Schaltung noch ein bisschen abändern. werde ich ein bisschen ausprobieren müssen, denke ich. Ich werde es jetzt so machen, dass RXD und TXD vom ATMega8 an 2 Pins kommen, und das PC <> ATmega8 Interface werde ich dann auf einer separaten Platine machen.

Zitat :

Bei lancos.com/prog.html ist die Schaltung direkt dadrüber das eigentlich richtige Gerät, denn die hat die ISP-Schnittstelle.

Aha. und was ist genau der Unterschied? Brauch ich dann eine andere Programmier-Software? Sind beide Schaltungen für den ATMega8 geeignet?



Das mit den I2C-Bus-Adressen habe ich soweit begriffen denke ich. Habe viel drüber gelesen.



Und die 3 Pins zum Programmieren werde ich vielleicht gar nicht verwenden. nicht das ich mal den stecker vergesse zu ziehen und was kaputt geht...



Gruss

uxb

Moin.

Zitat :

Aha. und was ist genau der Unterschied?

Im wesentlichen die Pinbelegung am Steckverbinder rechts. Die obere Schaltung hat den weit verbreiteten ISP-10pol; die untere hat den Verbinder für die "SI-Prog"-Hardware (s. auf derselben Webseite ein Kapitel darüber).
Die anderen Abweichungen siehst du ja: ein paar Dämpfungswiderstände, ein paar RC-Glieder zur Signalformung,...

Zitat :

Brauch ich dann eine andere Programmier-Software?

Nein, Protokoll/Logik zum PC hin sind genau gleich. Es gibt umgekehrt eine ganze Reihe von Brennprogrammen, die mit dieser Hardware-Grundstruktur ("STK200/300-kompatibel") umgehen können.

Zitat :

Sind beide Schaltungen für den ATMega8 geeignet?

Klar, das hängt nicht von einzelnen Typen ab. Der ISP-Port soll ja für praktisch alle Mitglieder der AVR-8Bit-RISC-Familie zutreffen. Und der SI-Prog kann alle µC- und andere Bausteine brennen, für die es Steckadapter gibt.

D.

vielen dank Dombrowski, du hast mich überzeugt





Dann werde ich mir mal diese Hauptplatine erstellen...Das dauert halt (Muss erst die Teile bestellen usw.)



Gruss

uxb

[ Diese Nachricht wurde geändert von: uxb am 19 Mär 2007 19:25 ]

Wenn auch OT:

Zitat :

IMHO ergibt JPEG bei Grafiken Schmierbilder. Die JPEG-Kompression ist für Fotos gemacht, nicht für Grafiken mit harten Übergängen und Kontrasten. Nimm PNG.

Ja! Das kann ordentlich Probleme geben (neuer Smilie )

werd ich mir merken