Kondensatoren für die Spannungsversorgung

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Autor
Kondensatoren für die Spannungsversorgung
Suche nach: spannungsversorgung (2655)

    







BID = 410721

Marino

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Beiträge: 85
 

  


Hallo,

zurzeit arbeite ich an einem Layout in SMD und benötige ich Eure helfe bei der Planung der Spannungsversorgung damit ich diesmal die Kondensatoren nicht unnötig überdimensioniere.

Die Analog-Teile der Schaltung sollen über zwei AAA-Batterien mit einer symmetrischen Spannung Versorgt werden. Also habe ich folgende drei Potentiale: 0V, 1,5V und 3V. Die Analog-Teile sind alle Mikropower und die Impedanz der Schaltungen ist ziemlich hoch. Ein Operationsverstärker benötigt insgesamt nur ca. 0,1mA. Diese 0,1mA sollen aber aus den Buffer-Kondensatoren kommen und nicht direkt aus den Batterien, da die Batterien auch einen Digital-Teil versorgen. Also zwischen 3V Batterie-Potential und Buffer-Kondensator ist ein 100 R Widerstand.

Wo müssen die Buffer-Kondensatoren (SMD-Tantal) hin? Und wo müssen die Entstör-Kondensatoren (Keramik) hin? Nur einmal zwischen 0V/3V oder zweimal zwischen 0V/1,5V und 1,5V/3V? Was ist unbedingt notwendig?

Vielleicht habt Ihr auch Vorschläge für mich wie hoch ich die Kondensatoren dimensionieren sollte?

Marino

BID = 410894

Marino

Gelegenheitsposter



Beiträge: 85

 

  

Ist die Frage zu Albern?

Bisher habe ich sehr viele Kondensatoren überall hin gemacht. Diesmal möchte ich etwas sparen. Es sind 8 Analog-Teile mit jeweils 4 Operationsverstärker und einen Instrumentation-Verstärker.

Ich denke vielleicht kann ich auf die Buffer-Kondensatoren zwischen 0V/3V verzichten und pro Schaltkreis mit vier Operationsverstärker (ca. 0,5 mA) nur zwei Kondensatoren 220 µF zwischen 0V/1,5V und 1,5V/3V planen und hier auf die Entstör-Kondensatoren verzichten, weil die Buffer-Kondensatoren (SMD-Tantal), die ich ausgesucht habe, einen sehr niedrigen ESW-Widerstand (45 mR) haben.
http://www.kemet.com/kemet/web/homepage/kechome.nsf/file/T520%20Series/$file/F3102_T520.pdf
Und dann nur einen oder zwei Entstör-Kondensatoren (Keramik / 100nF) zwischen 0V/3V planen.

Ob das genug sein wird, weiss ich nicht. Mein Verständnis für so etwas ist sehr begrenzt und ich habe auf Eure Meinung gehofft, sonst muss ich es so ausprobieren und hoffen, dass ist gut funktioniert.

Gruß

Edit:
Nach dem Absenden wird dieser Link geändert?
Nach www-kemet-com soll folgender Text kommen
/kemet/web/homepage/kechome.nsf/file/T520%20Series/$file/F3102_T520.pdf

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marino am  2 Mär 2007 13:58 ]

BID = 410900

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Bisher habe ich sehr viele Kondensatoren überall hin gemacht
Dann nimm doch einfach dieses Layout und probier aus, wo du Kondensatoren weglassen kannst, ohne daß sich die Daten verschlechtern. Diese Stellen werden dann in Zukunft einfach nicht mehr bestückt.

_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 411806

Marino

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Beiträge: 85

Vielen dank Perl.
Ja, so etwas muss man ausprobieren. Zurzeit warte ich auf neue Bauelemente und dann werde ich mit dem alten Layout experimentieren, bevor ich viel arbeit in den neuen Layout investiere.

Seit kurzem frage ich mich jedoch ob nicht das alles einfacher und Platz-Sparender zu realisieren wäre. Nämlich mit einem Spannungsstabilisator. Was meint Ihr dazu?


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