Hallo sam2,

das klingt beruhigend, danke.
Glücklicherweise habe ich auch einen Router der Schutzklasse II.

Zitat :

Das hängt aber auch von der Netzform Eurer Stromversorgung und der Ausführung der Hausinstallation ab.

Was meinst du mit Netzform ?
Ich denke es ist auch "positiv", dass es nur einen Zähler gibt, aber wie gesagt zwei Sicherungsschränke. (Der 2. Zähler wurde beim Auszug der Mieter entfernt)


MfG
Mr_smith

Zitat :

Schwierigkeiten könnte es jedoch bei beidseitigem Anschluß der Schirmung geben (Ausgleichströme). Das hängt aber auch von der Netzform Eurer Stromversorgung und der Ausführung der Hausinstallation ab.

In dem Falle frage ich mich, warum da die kleinen schwarzen Würfel drinne sind?? Dazu sind sie direkt mit dem Ein- und Ausgang verbunden und Potentialfrei.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Zitat : Mr_Smith hat am 18 Feb 2007 15:45 geschrieben :

Was meinst du mit Netzform ?

In Deutschland gibt es im Prinzip nur zwei Möglichkeiten die die Elektrizitätsversorger nutzen.
Es geht vereinfacht gesagt darum, woher der Schutzleiter kommt bzw. wo er "abgeteilt" wird:

http://de.wikipedia.org/wiki/TN-System#TN-C-S-System
http://de.wikipedia.org/wiki/TT-System

(Und bei EDV-Anlagen/Netzwerken ist es im TN-C-S interessant, wo der PEN in den PE(Schutzleiter) und N aufteteilt wird.)

@ BlackLight, danke für deine Nachhilfe - wieder was gelernt !


Doch leider -Asche über mein Haupt- habe ich schon wieder eine Frage. Was meint Jornbyte mit

Zitat :

die kleinen schwarzen Würfel

?


MfG
Mr_Smith

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr_Smith am 19 Feb 2007 13:55 ]

Hat für Dich keine Bedeutung. Er wirft gerne mal so ein paar kryptische Brocken in die Diskussion...
Scheint ein an mich gerichteter Hinweis zu sein. Soll wohl heißen, daß die Signaladern der Netzwerkkarte galvanisch getrennt sind. Stimmt zwar auch nicht immer, aber hier ist das Problem ja der Schirm. Und der ist zumeist mit der Gerätemasse des PC und damit dem Schutzleiter verbunden.

... ah, ok


Ich habe gerade in einem alten Thema gelesen, dass jemand sein Netzwerk "an die Hauptpotentialausgleichsschiene angeschlossen hat".
Ich hätte die Dosen über CAT5 mit einem Patchfeld verbunden und von dort dann mit fertigen kurzen Patchkabeln die Verbindung zum Router hergestellt.

Bin jetzt etwas verwirrt. Muss man denn zwingend eine "Erdung" herstellen ? Hätte meine Variante nicht funktioniert ?


Mr_Smith

Nein, muß nicht in jedem Falle zwingend. Aber ordentliche (HF-gute) Erdung erhöht deutlich die Wirksamkeit der Schirmung. Andererseits ist für die meisten Einsatzzwecke von solchen Netzwerkleitungen Schirmung überflüssig. Man kriegt nur in Europa kaum Verlegeleitung ohne (in Amiland ist dagegen ohne der übliche Standard...).

verstanden

Ich habe etwa die gleiche Frage.

Ich möchte bei mir in der Wohnung einen Adapter anschliessen und einen im Keller.

In der Wohnung habe ich die Unterverteilung welche mit 5*6mm in der HV angeklemmt ist, und in meinem Keller einen Gefrierer.
(Logischerweise ist beides am gleichen Zähler [hoff] )
Ich möchte den 2. Adapter an die gleiche Steckdose anhängen wie den Gefrierschrank.
Oder ginge es auch wenn ich die Adapter auf 2 versch. Phasen habe?
Währe das ein Problem?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ramer am 26 Feb 2007 21:06 ]

Hallo Ramer,

das müßte - dank der 5-adrigen Zuleitung zur UV - problemlos gehen. Egal, ob der Kellerstromkreis aus der Wohnung heruntergeführt ist oder direkt hinter dem Zähler abgezweigt. Ob Phasengleichheit besteht oder nicht, ist dabei egal.

Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Danke für deine Antwort Sam, werde mir mal ein Powerline Adapter bestellen

Wenn es jemanden interessiert welches Gerät ich mir kaufe:

Z.... PLA-400 Starterkit

-Datenrate bis 200 Mbps
-128-Bit-AES-Verschlüsselung
-integriertes Power-Supply - kein Blockieren der Stromsteckdose


Greez

Zumindest einseitig muss die Schirmung angeschlossen werden, wenn man nicht Störemissionen und funktionsstörungen oder zumindest verminderte Datendurchsätze riskieren will. Bei durchgängiger TNS-Verdahtung ab Zählerschrank sollte aber auch nichts gegen einen beidseitigen Anschluss sprechen, was EMV-Technisch deutlich vorteilhafter ist, denn der PE führt normalerweise kaum betriebströme und wenn noch FI-Schutzschalter für die betreffenden stromkreise vorhanden sind, ist auch keine Gefahr gegeben, dass eine Netzwerkleitung durch etwaige Ausgleichsströme beschädigt wird!

Bitte mehr Infos geben!

Übrigens: Ethernet ist deutlich zuverlässiger und besser, als dieser Poweline-Schei**...

MfG; Fenta

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 27 Feb 2007 21:08 ]

Äh, Ramer, das hast Du völlig mistverstanden!!!
Oder ich Deine Frage...

Meine Antwort bezieht sich ausschließlich auf leitungsgebundene Netzwerke!
Schließlich drehte sich der Fred bisher auch genau um deren Problematik...

Wenn Du stattdessen Datenübertragung per Stromleitung nutzen möchtest, gibt es da ganz andere Problempunkte.
(wäre besser gewesen, dafür ein neues Thema aufzumachen oder einen alten Fred dazu zu suchen)

Generell:
Wie Fenta schon sagte, taugen die "Powerline"-Dinger nicht viel und machen gerne Probleme. Wenn es dumm geht, störst Du damit andere Anwendungen. Da jene bevorrechtigt sind, müßtest Du dann die Anlage auf Deine Kosten wieder entfernen.

Daher kann man nur empfehlen, wenn möglich eine andere Übertragungstechnik (Leitung oder WLAN) zu verwenden.

Sollte - aufgrund der örtlichen Verhältnisse nur "Powerline" infragekommen, dann ist allerdings die Frage der Phasengleichheit entscheidend. Dagegen spielt die Netzform (Aderzahl, Erdungsverhältnisse etc.) dann keine Rolle.