Ich Frag mahl so gannnnz doof:

- Wozu muss man den Gesammten Mist Wissen?
- Was Zählt? Meine Berufliche Bildung oder die Allgemein Dumschwäzerei über politik, Erdkunde oder Sonstigen Müll?

Wen Ich z.B. eine Kfz. Werkstat Haben würde, würde mir es Regelrecht am Hintern Vorbei Gehen ob der Azubi Legasteniker ist oder Strohdoof und mir Erzählt das Bukarest die Hauptstadt von Japan ist. Mir ist es Wichtig das er eine Ahnung hat wie ein Otto- bzw. Diessel Motor Funzt und was er Damit Anfangen Kann. Meinetwegen kann er auch TAUBSTUMM Sein.

Diese Ahhhh so Allgemein Bildung "image" bei Schlipps und Kragen ist Einfach nur noch zum und wen man ein Bewerbung macht Reicht es nicht Mehr mit Lebenslauf und Bewerbung sonder es Muss Gleich Deckblat, Anschreiben, Lebenslauf Verkehrt Herumm in USA Stille mit jede Menge Grafischer Firlefatz Bullschitt. Da Frage ich mich Was Wollen diese blöden Firmen eigentlich?

- Mitarbeiter ?
- Allgemeinbildung Philosophen ?
- Top Modells?
- Grafische Bewerbung kunstwerke für der Mülltonne?

Seit mit den PC Zeitalter sind Diese DÄMLICHE Bewerbungsunterlagen ansprüche in eine Nicht Nachvolzibare blödsinne Explodiert und bei ein Bewerbungsgespräch auch wen du eine Stelle als Müllman oder Putze Suchst musst du Aufgebrezelt wie ein PLAYBOY antanzen.
Denen Hat ja regelrecht jemand ins Gehirn Gekackt.

In welcher Welt lebst du eigentlich?

_________________
phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

Vielleicht geht es ja gerade um die Anpassung an irgendwelche zufälligen (ob absurden oder nicht sei dahingestellt) Erwartungen, die Du damit deinem zukünftigen Arbeitgeber zeigen sollst?

Ausserdem wer es sich aussuchen kann nimmt halt das beste was er kriegen kann.

Und einen *taub*stummen in einem technischen Beruf halt ich nun wirklich nachgerade für gefährlich und gefährdet... Gefahrensituationen können nicht rechtzeitig erklärt oder erkannt werden (einer schreit "WEG DA!!! und du hörst ihn nicht, solltest aber wirklich WEG DA, weil sich gerade etwas selbst am zerlegen ist, was du natürlich ebenfalls nicht merkst da Du es nicht hörst...)...

Das mit den taubstummen ist als mindest dargestellt.
ein Taubstummer Grafiker kann Sehr gut am PC Arbeiten z.B. oder?

@ psiefke

Wie in welcher Welt?

@EinarN:
Zwar ist eine gute Allgemeinbildung sehr wichtig, aber
in manchen Teilen geb ich dir schon Recht.
Freilich muss der Automechaniker nicht unbedingt wissen, wann der 30jährige Krieg war aber er muss zumindest so clever sein und wissen wo er es nachschlagen kann. Denn leider können die meisten am PC spielen und chatten und Musik downloaden aber sind nicht in der Lage ein Textverarbeitungsprogramm zu bedienen.
Ein anderes Problem ist das Desinteresse der Jugend. In meinen Augen muss ein Handwerker usw. nicht unbedingt die super spitzen Allgemeinbildung haben solange er sein Handwerk versteht, gewissenhaft, zuverlässig und gut arbeitet. Aber genau das ist ja das Problem, dass die meisten heutzutage die "Null Bock" Einstellung haben. Und weder gute Bildung noch handwerklichen Ergeiz haben bzw. erlernen wollen. Deshalb kann man schon sagen, dass jemand der sich für seine Umwelt interessiert warscheinlich auch Interesse an seinem Beruf haben wird und umgekehrt, derjenige dem eh alles sche** egal ist auch im Beruf nicht den nötigen Ehrgeiz mitbringt.




_________________
Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

Ich gebe dir Recht aber da sind in den Meisten Fällen die Eltern Schuldig. Es Ist klar das die Jugend NULL BOCK INTERESSE hat wen Papa und Mamitza schon kaum mit 18 den Sohneman den BMW Fettproll im hintern Schibt und der Tochterhien bereitz mit 14 das Schminken, Saufen und Pocken Beibringt, und die Paris Hilton als Vorbild Zeigt, dabei Ihr sagt das Sie So f***GEIL Aussiht das Sie mit Sicherheit ein MILLIONÄR Heiraten wird.

Bei eine Derartige MODERNE Erzihung und Lebenseinstellung ist sowas NORMAL.

Zitat :

Zwar ist eine gute Allgemeinbildung sehr wichtig, aber in manchen Teilen geb ich dir schon Recht. Freilich muss der Automechaniker nicht unbedingt wissen, wann der 30jährige Krieg war aber er muss zumindest so clever sein und wissen wo er es nachschlagen kann. Denn leider können die meisten am PC spielen und chatten und Musik downloaden aber sind nicht in der Lage ein Textverarbeitungsprogramm zu bedienen.

Das kann ich (der sich etwas besser mit PCs auskennt) nur bestätigen! In der Schule gibt es zwar ITG ("informatisch-technische Grundbildung" wie es so schön heisst), nur wird dort auch nur mit Word und Excel gearbeitet. Wie man einen Ordner erstellt oder eine CD kopiert wird da nicht gelehrt. Ich fand diese Stunden immer furchtbar, als erster fertig und dann die Arbeit der anderen die davon keine Ahnung haben machen

Zitat :

Ich Frag mahl so gannnnz doof: - Wozu muss man den Gesammten Mist Wissen? - Was Zählt? Meine Berufliche Bildung oder die Allgemein Dumschwäzerei über politik, Erdkunde oder Sonstigen Müll?

Diese Fragen stelle ich mir jeden (Schul)tag!

Das Problem liegt zum Teil aber auch in der Schule:
Lehrer sitzt / steht und erzählt blablabla
Schüler schreiben interessiert mit / verstehen nix und interessieren sich nicht dafür / schlafen
Lehrer sagt: Ihr müsst das Wissen, morgen schreiben wir einen Test
Schüler ist genervt.

Das "Müssen" ist meiner Ansicht nach der falsche Weg, so wird man Schüler nie für ein Thema begeistern können. Was einen interessiert, das liest man auch mal selbständig nach und lernt so etwas (z. B. hier im Forum ). Alles andere vergisst man sofort. Wichtig ist auch nicht primär das bloße Wissen (das ist auswendig lernen, dafür gibt es Bücher und Datenbanken), sondern die Fähigkeit Wissen einzusetzen. So ist es nicht sonderlich sinnvoll jede Menge Mathe-Formeln auswendig zu lernen wenn jemand damit dann nichts rechnen kann. Wenn er hingegen rechnen kann und die Formeln nachschlägt kann er sie irgendwann von alleine und vergisst sie nicht mehr so schnell.

Ich hab keine Allgeinbildung (30 jähriger Krieg Ludwig Erhardt ??? Den Namen hab ich schonmal gehört, aber sonst...), aber ich weiss wie ich mich informieren kann. Ich bin der Meinung das man etwas nur lernt wenn es einen interessiert. Mit Herrn Erhardt (laut wiki scheinbar ohne "t") werde ich nicht so schnell zu tun haben. Genauso braucht jemand der Historiker wird keine komplizierte Mathematik. Die Einstellung der Gesellschaft zur Allgemeinbildung ist falsch, genau wie das ganze Bildungssystem. (große Worte, aber ich ärgere mich als Schüler in jeder Stunde über Litteratur und Geschichte darüber...)

Ich merk schon, das wird wieder mal eine riesen Diskussion hier...


Wenn alles schläft
und einer spricht,
nennt man das Unterricht.

Herr Anbuhl, Schulleiter der IGS Eckernförde

frei nach Wilhelm Busch

Ìch kann es immer nur wieder sagen:
Sich positiv aus der Masse heraus zu heben obliegt jedem selbst. Es ist anstrengend, entbehrungsreich und manchmal frustierend, weil mit dem Strom mitschwimmen und durch die Welt ballern so schön einfach ist.

Klar müssen einem die Eltern das ermöglichen, aber wenn mans mal geschafft hat, isses ein verdammt geiles Gefühl.



Und Allgemeinbildung rockt, auch wenn ich jetzt selbst zu vieles nicht weiss.
Und die Frauen stehen drauf



P.S: 1618-1648. Das muss man nicht wissen, aber wie lange er gedauert hat, das sollte man doch mitbekommen haben.
Ich weiss das aber auch nur, weil ich mich für Geschichte vor 1800 interessiere und meine Ex Freundin voll derb in dem Thema abgeht! Bin halt was Hauptstädte angeht nicht sooo fit.

_________________
Druff un D'widd!!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am 25 Jan 2007 21:29 ]

Tja, jetzt wundert mich nichts mehr und mein Lieblingsspruch: "Ich glaube die Menschheit ist am Verblöden" bekommt immer mehr Bedeutung.
Gruß
Peter

Zitat :

aber wie lange er gedauert hat, das sollte man doch mitbekommen haben.

Äh... Wie lang war der 30 jährige Krieg?

@Otiffany:

Klar ist die Menschheit am Verblöden. Ich hab bestimmt mal gelernt wann dieser Krieg war und wer L.E. ist, aber ich hab es wieder vergessen weil ich es nie gebraucht hab.

Da kann ich doch auch noch was beisteuern:

Azubi im 3. Lehrjahr beim Schaltschrankbau, Meister kommt vorbei.

Meister: Erklär mir doch mal, wozu der Öffner hier (zeigt auf den Stromlaufplan) gut ist.
Azubi: Hm ja, einen Öffner baut man bei Haustüren ein, damit man die von der Wohnung aus aufmachen kann.

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Besagter Azubi ist übrigens durch die Prüfung gerasselt.


Gruß Tobi

_________________
"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Zitat : bastler16 hat am 25 Jan 2007 21:19 geschrieben :

... Ich hab keine Allgeinbildung (30 jähriger Krieg Ludwig Erhardt ??? Den Namen hab ich schonmal gehört, aber sonst...), aber ich weiss wie ich mich informieren kann. Ich bin der Meinung das man etwas nur lernt wenn es einen interessiert. Mit Herrn Erhardt (laut wiki scheinbar ohne "t") werde ich nicht so schnell zu tun haben.

Das kann man hoffen.
Beide, sowohl den ehemaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, wie auch den Komödianten Heinz Erhardt, müsstest du nämlich ausgraben.

Vom 30 Jährigen Krieg könnte man ruhig wissen, wodurch er in Münster beendet wurde und dann fällt einem vielleicht auch die zugehörige Jahreszahl ein.
Das zugrundeliegende Thema Religionskrieg ist in gewissem Sinn auch heute noch aktuell, wie uns die Nachrichten täglich beweisen. http://de.wikipedia.org/wiki/Drei%C3%9Figj%C3%A4hriger_Krieg



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

wichtig am 30 Jährigen ist allerdings, dass er der Sage nach dafür verantwortlich ist, dass in Aschaffenburg seitdem das "Schlappeseppel" gebraut wird (auf Geheiss des SChwedenkönigs Gustav Adolf, der zu jender Zeit hier das Regiment führte).

So hat er dann doch etwas Gutes bewirkt, auch wenns wohl der fanatischste und demzufolge einer der brutalsten Kriege war.

Auf jeden Fall verbinden "wir" hier halt auch was damit und haben einen ganz anderen Zugang.

Sowohl Ludwig, als auch Heinz sind aber beides große Deutsche Männer gewesen, deren Verdienste (das gilt für beide) nicht vergessen werden sollten.

_________________
Druff un D'widd!!!