Aus 0...5V Signal +/-10V machen ?

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Autor
Aus 0...5V Signal +/-10V machen ?

    







BID = 399343

pit28

Neu hier



Beiträge: 39
 

  


Hallo,

ich habe ein Ausgangssignal von einem Controller von 0 bis 5 V DC. Ich suche eine einfache Schaltung mit einem OP, um daraus +/- 10 Volt zu machen...also bei 0 Volt vom Controller -10V am Ausgang, bei 2.5V am Controller 0 Volt am Ausgang und bei 5V am Controller +10V am Ausgang.Wie realisiere ich das am einfachsten ?

BID = 399349

DLI

Gelegenheitsposter



Beiträge: 68
Wohnort: Dreieich

 

  

Nimm einen Op-Amp mit passender Versorgungsspannung (z.B. +/- 12 Volt). Controller-Ausgang an +-Eingang des Op-Amps. Von +12 Volt einen Widerstand (47K oder so) zum Minus-Eingang, von diesem 2 Dioden in Reihe nach Masse. Kathode(n) nach Masse, also in Flussrichtung.

Oder nimm einen Komparator anstelle des Op-Amps.

Gruss

DLI

BID = 399361

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
Wohnort: CH

Du willst Analog 0..5V in den Bereich -10..+10V bringen?
- Eingang Offset -2.5V
- Verstärken Faktor 4

Müsste mit einem Addierer gehen. -2.5V mit 0..5V addieren, Faktor 4 verstärken.

BID = 399382

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
ICQ Status  

Dafür gibt es extra den Pegelumsetzer MAX232 mit seiner ganzen "Verwandschaft".
Datenblatt

Natürlich kann man da auch selbst was huddeln, aber warum? Er sollte in jedem annähernd sortierten Elektronikhandel für eine durchaus erschwingliche Anzahl von Kröten zu bekommen sein.


Edit:
Bitte alles was rot markiert ist vergessen, oder sich erst daran erinnern wenn man mal einen DIGITALEN Pegel wandeln möchte!

MfG hanno...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 15 Jan 2007 17:40 ]

BID = 399384

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
Wohnort: Hommingberg

Hä?

Komparator ... MAX232 ...

Was soll das denn?!

Ich (und cholertinu auch) habe Pit so verstanden, dass er ein ANALOG-Signal umsetzen will. Also y=(x-2,5V)*4.

Oder nicht?

Das wäre eine klassische Anwendung für einen OP. Die heißen nämlich übersetzt Rechenverstärker.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 399386

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
ICQ Status  

Hoppla! Wenn ich mir die Problemstellung nochmal so durchlese, dann hast du vermutlich Recht, und ich das irgendwie falsch verstanden.

Sorry!

MfG hanno...

BID = 399387

jensi2001

Gelegenheitsposter



Beiträge: 86
Wohnort: Rudolstadt
Zur Homepage von jensi2001

Für die Spannungsversorgung gehen DC/DC-Wandler gehen ganz ausgezeichnet. Ansonsten würde ich auch an einen OPAmp denken.

Gruß Jens

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jensi2001 am 15 Jan 2007 17:37 ]

BID = 399393

DLI

Gelegenheitsposter



Beiträge: 68
Wohnort: Dreieich

Kann natürlich auch analog sein, das muss der Originalposter verraten.

Gruss

DLI



[ Diese Nachricht wurde geändert von: DLI am 15 Jan 2007 18:21 ]

BID = 399419

pit28

Neu hier



Beiträge: 39

es handelt sich um ein analoges Signal von 0 bis max 5 Volt

BID = 399500

pit28

Neu hier



Beiträge: 39

@ cholertinu

...dann müsste ich aber den Ausgang nochmal invertieren, um bei 0 Volt Eingang -10 Volt am Ausgang zu haben

wie kann ich das über den nicht invertierenden Eingang lösen, damit ich nur einen OP brauche ?

BID = 399508

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
pit28 hat am 16 Jan 2007 09:45 geschrieben :

wie kann ich das über den nicht invertierenden Eingang lösen, damit ich nur einen OP brauche ?

Da muss man tricksen...

Das ist ein Verstärker mit V=4 und einer Stromquelle aus J1 und R1. R1 muss als Poti ausgeführt sein. Der Strom von 1mA am invertierenden Eingang sorgt für einen Offset von -10V am Ausgang.

Vout = Vin * 4 - 10V




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(Hanlon’s Razor)

BID = 399514

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Eijajei.
Meinst nicht auch, daß es realistischer wäre den Offset über einen gewöhnlichen Widerstand aus der (hoffentlich) konstanten Versorgung abzuleiten, oder, wenn es was besseres sein soll, eine Referenzspannungsquelle dafür zu nehmen ?

Solche J-Fets haben riesige Toleranzen und temperaturstabil ist der Strom auch nur an einem einzigen Punkt der Kennlinienschar. Hier feste Widerstandswerte anzugeben bedeutet das Schicksal herauszufordern.



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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 399517

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
perl hat am 16 Jan 2007 11:51 geschrieben :

Eijajei.

Da vom Fragesteller keine weiteren Angaben zur erforderlichen Präzision gemacht wurden, sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Er wollte es mit nur einem OP machen.

Zitat :

Hier feste Widerstandswerte anzugeben bedeutet das Schicksal herauszufordern.
Deshalb empfehle ich auch ein Poti.

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 16 Jan 2007 12:07 ]

BID = 399518

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Deshalb empfehle ich auch ein Poti.

Ein Poti wird nicht reichen.

Aber zwei Festwiderstände und ein Shuntregler, oder, wenn die Versorgung stabil und genau genug ist, ein einziger Widerstand.



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BID = 399529

Ltof

Inventar



Beiträge: 9333
Wohnort: Hommingberg

Stimmt natürlich...

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