Ihr wisst doch, .. Tesla. Beachtet die Forenregeln.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

War dieser Thread gestern abend nicht geschlossen ?
Egal, ich finde es gut dass es wieder offen ist, ich wollte schon eine Beschwerde einlegen, denn ich fand das Schließen total übertrieben, da hier nichts gefährliches steht, sondern nur über die Gefahren geschrieben wird.

Back to topic:

Alles was ich jetzt schreibe basiert auf eigenen Erfahrungen, also keine Garantie auf Richtigkeit:
Eine Teslaspule erzeugt ein sehr starkes elekrisches Feld. Wenn meine Teslaspule (ca. 500W Dauerleistung) läuft, dann sollte man keine Metallgegenstände im Raum berühren, da diese aufgrund der hohen Feldstärken unter Spannungen stehen. Gefährlich ist das aufgrund der geringen Ströme zwar nicht, aber man verbrennt sich ordentlich an der HF die Finger.

Wenn Gegenstände klein genug sind, und ausreichend geschirmt sind (z.B. Handys), dann sollte denen in der Nähe einer Teslaspule nichts passieren. Diese sind nämlich so klein, dass sich keine zerstörerischen Ströme aufbauen können. Sind die Geräte dagegen z.B. an ein Kabel angeschlossen, dann fließt über diese die empfangene HF ab was zur Zerstörung führen kann.

Wenn ich meine Teslaspule filme, verwende ich eine kleine Videokamera mit 2,4GHz Sender und Akku. Diese läuft in etwa 2m Entfernung ohne Störungen. Vor einigen Jahren habe meine Teslaspule mit einer normalen Kamera mit Kabel gefiltm: Kamera kaputt.

Wenn ich Versuche mache oder die Teslaspule vorführe warne ich die Leute ihre Handys einen Raum weiter abzulegen.

Eine gute Teslaspule erzeugt Leistungsspitzen von vielen kW, selbt wenn die Eingangsleistung nur wenige 100W beträgt.

Ein Herzschrittmachen ist schon verdammt robust aufgebaut und recht gut geschirmt. Ich habe irgendwo mal etwas darüber gelesen, dass man mit üblichen Mittels einen Herzschrittmacher nicht komplett aus dem Tritt bringen kann, da dieser neben dem eigentlichen geregelten Herzschrittmacher noch ein Notfallsystem hat, das bei Ausfall der normalen Taktgenerators weiterarbeitet.


Wie nah konnte man an die Teslaspule ran ?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am 22 Dez 2006  8:33 ]

Ja, der war zu. Habe Jornbyte per PN gebeten den Fred wieder zu öffnen, was er auch gemacht hat. Danke Jörgen!

Ich denke auch, dass die Veranstalter genau wissen was sie tun, schliesslich haften sie in begrenztem Maße. Wir waren auch schon in der HSH und haben 8m von einem 3MV Tesla-Trafo weg gestanden. Über den und 2 Konduktoren wurden "nur" 500kV auf einen 110kV Keramikisolator gegeben, bzw. die Spannung wurde langsam erhöht und erst der Überschlag & der Lichtbogen entstanden bei 500kV. Es gab keine Gitterabsperrung und mein Handy funktioniert heute noch. Gut inzwischen nicht mehr, aber das hat andere Gründe.

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Zitat :

Ja, der war zu. Habe Jornbyte per PN gebeten den Fred wieder zu öffnen, was er auch gemacht hat. Danke Jörgen!

Nicht nur du ProximaX

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Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
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Hey,

ich hoffe, dass ich da jetzt gegen keine Regel verstoße!

Wo habe ich denn hier in Deutschland die möglichkeit eine Teslaspule mal von "nahen" zu betrachten bzw. mal im "Einsatz" zu sehen?

Ich würde das schon gerne mal live sehen

An jeder TU (Technischen Universität), Im Deutschen Museum (München)gibt es bestimmt auch eine. Ansonsten ist eine "Plasmakugel" nix anderes als ne kleine idiotensicher verpackte, sehr gut abgestimmte TC.

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Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 27 Dez 2006 13:11 ]

Also soweit ich mich errinnern kann gibt es im Deutschen Museum keine, da gab es zwar eine Präsentation mit Hochspannung, aber glaub das war keine Teslaspule! Ist aber schon bisschen her das ich da war! glaub 9 Jahre oder so!

Bekommt man bei der TU irgendwie die möglichkeit sich soetwas anzuschauen, ohne dass man auf der TU ist? Oder einfach mal mit einem Prof. etc in verbindung setzen?!

Einfach mal lieb nen Prof fragen, wann so ein Ding das nächste mal in ner Vorlesung angeworfen wird, und dazusetzen.

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Es irrt der Mensch solang er strebt

Werde ich mit sicherheit mal machen! =)

Vielen dank für den Tipp!

Im Deutschen Museum gibt es glaube ich eine, aber nur als Ausstellungsstück ohne Funktion. Ich war aber schon lange nicht mehr dort.

In vielen Schulen gibt es auch welche (Standardmodell von Leybold mit klassischen Funkenstrecke und Leydener Flaschen).
Aber die sind eher unspektakulär, da die wenigsten Lehrer sich wirklich damit auskennen wie man alles richtig abstimmt.
Daher haben die Spulen die ich kenne auch meist Brandspuren auf der Holzplatte, da die Lehrer öfters vergessen diese zu erden.
Wo ich schon beim Thema bin: Einer der Lehrer hatte mir mal eine Geschichte erzählt, von einer anderen Schuke wo auch eine Teslaspule vorgeführt wurde. Plötzlich ging der Feueralarm los. Grund: In der Decke von dem Raum wo die Teslaspule vorheführt wurde, waren Kabel von einem Feuermelder. Die Teslaspule erzeugte genügend Störungen in den Leitungen um den Feueralarm auszulösen.

Wenn du wirklich mal eine ordentliche Teslaspule sehen möchtest, such mal im Internet nach Bastlern die sowas machen und in deiner Nähe wohnen. Die meisten freuen sich bestimmt wenn sich jemand dafür interessiert und machen eine kleine Vorführung.

In einigen Schulen, sind die Teslaspulen vorführungen verboten, da es ungesund ist! Da haben die Eltern einen riesen aufstand in der Schule gemacht!!!!!

So hier in einer Schule im Nachbar Ort!

Ja wobei bei einigen bastlern weiß man halt nicht woran man ist, und das ist nun wirklich kein Spielzeug die Teslaspule!

Zitat : Benedikt hat am 27 Dez 2006 13:31 geschrieben :

Im Deutschen Museum gibt es glaube ich eine, aber nur als Ausstellungsstück ohne Funktion. Ich war aber schon lange nicht mehr dort.

Hm,ich bin letztes Jahr im Sommer da gewesen,und hab nicht mal die gefunden

Zitat : Humus hat am 27 Dez 2006 14:17 geschrieben :

In einigen Schulen, sind die Teslaspulen vorführungen verboten, da es ungesund ist! Da haben die Eltern einen riesen aufstand in der Schule gemacht!!!!!

Aber die Kinder rennen mit Handys rum...
In der Schule in der ich war, ist es umgekehrt: Da wird die Teslaspule vorgeführt und Handys sind verboten...

Zitat :

Ja wobei bei einigen bastlern weiß man halt nicht woran man ist, und das ist nun wirklich kein Spielzeug die Teslaspule!

Ich würde mal sagen, jeder der eine gut funktionierende Teslaspule hat, weiß was er macht. Ohne einiges an Wissen bekommt man eine Teslaspule nicht zum Laufen.
Ich habe viele Jahre gebraucht bis ich eine einigermaßen funktionierende Teslaspule hatte (aber nur ein kleineres Modell). Da helfen auch keine Seiten aus dem Internet mit Bauanleitungen, man braucht viel Erfahrung und Grundlagen um die Funktionsweise einer Teslaspule zu verstehen.
Im Internet gibt es einige Seiten, wo Leute es versucht haben. Wenn man da z.B. sowas liest "Die Spule in der Anleitung hatte 100 Windungen und hat 100kV erzeugt, ich habe 300 Windungen verwendet, also müsste ich 300kV erzeugen", dann ist es kein Wunder wenn das Ding am Ende nur 5mm Funken und keine 20cm erzeugt.