IO Interface

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Autor
IO Interface

    







BID = 393574

slutz81

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: esslingen
 

  


Hallo Experten,

ich suche ein oder mehrere Interface für den PC.
Diese Interface sollten insgesamt ca. 135 Ausgänge schalten können und ca. 35 Eingänge haben.

Dies hört sich recht viel an ich weiß aber ich benötige diese Interfaces für die ANALOGE Steuerung einer Modellbahnanlage da eine Umrüstung auf Digital zu teuer bzw. teilweise gar nicht machbar ist.

Ich habe schon eifrig gegoogelt und hier die Suche verwendet aber noch nicht wirklich was brauchbares gefunden!
Hat jemand eine Idee und kann mir helfen?
Die Software dazu möchte ich dann coden sobald ich mal weiß wie ich darauf zugreifen kann.

Wäre nett wenn Ihr mir helfen könntet!

Gruß

S. Lutz

BID = 393577

DonComi

Inventar



Beiträge: 8604
Wohnort: Amerika

 

  

Zum Verständnis: müssen 135x analoge Spannungen am Rechner vorgegeben werden? Oder sollen es nur 135 digitale Aus- und 35 Eingänge werden?

Wie lang darf dann die Latenz sein (Also die Zeit, die vergeht, bis die Daten an den Ausgängen zur Verfügung stehen?


Prinzipiell würde ich das hier mit Schieberegistern und dem LPT machen, bzw. etwas besser kleinen Mikrokontroller und dann einen Haufen Schieberegister kaskadiert mit gemeinsamen Takt und Speicherleitung für die synchrone Ausgabe der Daten. Die Latenz wäre hier nur einige 100µs bis ein paar ms lang.

_________________

BID = 393592

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7349

Da eine zusätzliche Software das Steuern soll, sind die Ein- und Ausgänge nicht bergenzt.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 393637

slutz81

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: esslingen


Zitat :
Oder sollen es nur 135 digitale Aus- und 35 Eingänge werden?


Die Signale reichen Digital.


Zitat :
Wie lang darf dann die Latenz sein?


solange die Latenzzeit unter 500ms liegt reicht das vollkommen.


Zitat :
Prinzipiell würde ich das hier mit Schieberegistern und dem LPT machen, bzw. etwas besser kleinen Mikrokontroller und dann einen Haufen Schieberegister kaskadiert mit gemeinsamen Takt und Speicherleitung für die synchrone Ausgabe der Daten. Die Latenz wäre hier nur einige 100µs bis ein paar ms lang.


Wie groß wäre hier der Aufwand und die Kosten bzw. hast du mir da einen schaltplan dazu? Ich habe noch nicht viel mit Schieberegistern bzw. µC gearbeitet.

BID = 393641

Lötfix

Schreibmaschine



Beiträge: 2328
Wohnort: Wien

Hallo!

Wenn schon mit Schieberigisten am LPT, dann gleich 8 Bit breit. Jede Datenleitung des LPT auf einen Registerstrang so wird die Anzahl der Taktzyklen verringert, denn es werden sowiso 8 Bit ausgegeben - warum 7 nicht nutzen?
Als Takt biete sich Strobe an, zum latchen bleiben dann noch 3 Steuerleitungen: /AUTOFD, /INIT, /SELIN.

mfg lötfix

_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

BID = 393799

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7349

Hoffentlich hat er kein WinXP.

_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 393810

DonComi

Inventar



Beiträge: 8604
Wohnort: Amerika



Das geht auch dort ohne Probleme, aber dafür mit extra Treiber .

Ich würds eh per RS232 und µC machen. Aber per LPT wäre es zumindestens für den Fragesteler einfacher (, denke ich mal).

_________________

BID = 393817

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7349


Zitat :
..ohne Probleme..


_________________
mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

BID = 393820

DonComi

Inventar



Beiträge: 8604
Wohnort: Amerika


Zitat :
Jornbyte hat am 19 Dez 2006 23:19 geschrieben :


Zitat :
..ohne Probleme..




Hmm.
Ich finde das eher weniger produktiv.

Nochmals:
Es gibt einen Treiber, mit dem man in den auch aus Dos-Basic-Zeiten ala QBasic gewohnten Möglichkeiten in eine IO-Adresse schreiben kann; hier vornehmlich mit den INP- und OUT-Funktionen.

_________________

BID = 393859

slutz81

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: esslingen

@DonComi: das mit der Ansteuerung ist kein Problem! Nur eben mit der Hardware haberts im Moment noch ein bisschen.
Ich habe nämlich bisher mit Schieberegistern noch so gut wie nicht und mit µC gar nicht gearbeitet!

Wäre nett, wenn du mir evtl mal nen kleinen Schaltplan oder Bauteile dazu oder sowas hast damit ich ein bisschen weis was ich machen muss!
Im Notfall lässt es sich mit Sicherheit auch über RS2332 lösen aber da hab ich keine Ahnung, wie ich den µC code muss bzw. kann.

BID = 393872

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

Hat denn der Posteröffner überhaupt einen Plan was er nun tatsächlich meint und will? Im Ursprungspost ist gross ANALOG geschrieben, danach reicht plötzlich digital, obwohl Dies im Ursprungspost als nicht praktikabel bzw unmöglich bezeichnet wurde. Wie sollen denn sinnvolle Hilfestellungen verfasst werden, wenn der Hilfesuchende selbst nicht weiss was er eigentlich vorhat?

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Tschüüüüüüüs

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BID = 393937

DonComi

Inventar



Beiträge: 8604
Wohnort: Amerika

Hallo,

Prinzipiell, auch wenn Lötfix eine schnellere Variante zurecht vorgeschlagen hat, macht man das so:

Eine Datenleitung stellt die seriellen Daten zur Verfügung. Sie werden mit einer zweiten Datenleitung, die hier den Takt vorgibt, in die Schieberegister geschoben. Dazu werden alle Takteingänge aller Schieberegister verbunden, damit überall die Daten synchron eingetaktet werden können.
Eine dritte Leitung sorgt dafür, dass alle Bits, nachdem sie von der Position 0 bis n geschoben werden, synchron an den Ausgängen landen und es nicht zu mehr oder weniger unkontrollierten Pegelwechseln kommt, wenn die Bits temporär an irgendwelchen Ausgängen erscheinen.
Dazu bedient man sich eines Schieberegister mit sog. Latch, also einem Register als Speicher.

Zuerst werden alle Daten eingetaktet und ein kurzer Impuls auf die Latch-Leitung schreibt die Daten in den Speicher und sie werden am Ausgang sichtbar. Werden neue Bits eingetaktet, bleiben die alten Zudstände noch solange präsent, bis der Speicher mit den neuen Werten aktualiesiert wird.

Schau dir mal das Datenblatt des (CD)4094 an. Der hat einen Ausgang, an dem jeweils das letze Bit ausgegeben wird, damit man n Schieberegister der gleichen Sorte kaskadieren kann.


Softwaremäßig muss es eine kleine Prozedur geben, die jedes Bit auf die Datenleitung gibt, einen Taktimpuls erzeugt und das nächste Bit ausgibt. Irgednwann, nachdem alle Bits geschrieben sind, wird ein kurzer Latch-Impuls erzeugt und fertig.


PDF anzeigen



_________________

BID = 394776

kai4065

Stammposter



Beiträge: 298
Wohnort: Maxhütte

Hallo!

Evtl. hilft es sich einmal den Aufbau von BlinkenLEDs anzuschauen, dort ist recht gut beschrieben wie so etwas
mit Schieberegistern aufgebaut wird. Im Grund bräuchte man dann nur noch entsprechende Treiber an den Augängen der 4094, je nach dem, was geschaltet werden soll. Hier einmal der Link zu dem Projekt: link
Die Ansteuerung dürfte eigentlich nicht allzu schwierig sein.

Gruß

Kai4065

BID = 394872

Humus

Aus Forum ausgetreten

@slutz81

Was willst du denn eigentlich genau von deiner Modelbahn steuern?

Wie groß ist denn deine Modelbahn?

Irgendwie konnte ich das bis jetzt noch nicht wirklich hier rauslesen!

@Jornbyte
Das mit den Treibern funktioniert ohne Probleme!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Humus am 26 Dez 2006 12:51 ]

BID = 394938

slutz81

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: esslingen

@Humus: also die Anlage, die gesteuert werden soll setzt sich aus ca. 50 Weichen (je 2 Kanäle), ca. 25 Haltegleisen (je 1 Kanal), Beleuchtung (insgesamt ca. 10 Kanäle) als Ausgänge und ca. 30 Reedkontakten als Eingang zusammen.


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