Jap, die 5P müssen drin bleiben!

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Immer wieder MMEB - am Besten mit Chris Thompson!

hallo,
der threaderöffner hat ja gesagt, dass die rückkopplung angepasst wurde. ich interpretiere mal, dass jetzt die 12V ausgeregelt werden.

zur problemlösung kann ich allerdings im moment nicht beitragen.
aber ein schaltplan wäre sinnvoll.

mfg wulf

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Simon
IW3BWH

Ähnliche Versuche habe ich auch mal gemacht.

Bei meinem Netzteil war es so, daß die Regelung stark von +5 V und weniger stark von +12 V abhing. Ich hatte es so gemacht, daß die Regelung hauptsächlich auf die +12 V reagiert. An die +5 V hatte ich einen dicken Drahtwiderstand als Last angelegt, dann war Ruhe. Alternativ kann man auch eine Glühlampe 12 V vom Auto nehmen.
Man muß nur aufpassen, daß die nichtbenötigten Spannungen nicht zu sehr hochlaufen und eventuell Elkos hochjagen.

DL2JAS

Hallo,

es ist, wie Wulf es schrieb.
Die Regelung des SNTs lief vorher über den 5V UND den 12V-Zweig.
Bevor ich die Gleichrichterdioden für die 5V ausgebaut habe, hatte ich die Regelung schon so umgebaut, dass sie nur noch von den 12V abhängig ist.
Das funktioniert soweit auch grundsätzlich. (bis auf das Schwingen)

Zu sehen ist das vom Prinzip her hier:
http://www.webx.dk/oz2cpu/radios/psu-pc400-mod.htm

Mein SNT ist etwas anders, aber scheint einen pinkompatiblen Kontroller (DR0183 -> LPG-899) zu benutzen. Ich habe von den 12V einen Spannungsteiler so gesetzt, dass er bei 12V eine Spannung von ca 2,48V an Pin 16 erzeugt. Die Widerstände R48, R45, R55 und R53 habe ich herausgenommen.

Ohne den Tiefpass R63/C39 schwingt es übrigens wesentlich stärker.


Ein Datenblatt zum IC (DR0183) wäre vielleicht hilfreich. Auf meinem IC steht LPG-899. Manchmal stehen da ja auch Beipielschaltungen drin, sodass man vergleichen und die Alternativen testen kann.


Wenn ich mit meinem DMM die Spannung an Pin 1, 2, oder 3 messen will, schaltet das IC ab. Ich vermute, dass die Schwingungen über das DMM übertragen werden und dann die Limits erreicht werden.
Bevor einer fragt: Ich habe das DMM dabei nicht so eingestellt, dass man damit Ströme messen kann

ciao

Ich habe umgebaut schon mehreren . Die 5V Dioden darf man nicht ausnehmen, nur den Wiederstand, der Info "liefert" an Regler IC. Etwas Vorlastwiderstand sitzt auch in manche SNT im 5V Zweig. Entsprechend in 12V Kreis nachholen.
mfg

Ich habe inzwischen ein zweites ATX-NT so umgebaut, dass es nur noch 12V ausgibt. Dieses NT hat einen Kontroller, der mit DBL494 beschriftet ist.

Bei dem zweiten NT habe ich auch die Dioden des 5V-Zweigs herausgelötet. Das funktioniert problemlos. Bei deisem NT sind sogar die Grundlastwiderstände wesentlich hochohmiger 100Ohm bei 12V, und selbst das macht überhaupt keine Probleme.

Ich vermute, dass entweder die Schwingungen des ersten Netzteils durch nun unpassende Reglerparameter entstehen, oder der Tiefpass am Ausgang völlig falsch abgestimmt ist.

Da ich kein Oszi habe und es vermutlich keinen Königsweg gibt, steh ich Moment etwas auf dem Schlauch. Vielleicht wickel ich mir einfach nochmal eine neue Drossel mit mehr Windungen oder schalte eine weitere Drossel testweise in Reihe.

Oder hat jemand noch eine bessere Idee, wie ich mit meinen bescheidenen Mitteln weiter komme?

Zitat :

NT hat einen Kontroller, der mit DBL494 beschriftet ist.

Also ein TL494.
Warum lässt du die für 5V benötigten Teile nicht einfach wo sie sind ? Sie stören doch niemanden.



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Hallo,

dafür gibt es mehrere Gründe.

1. wollte ich die Leerlaufleistungsaufnahme soweit wie möglich senken
2. hatte ich, bevor ich damit begonnen hatte, sehr wenig Ahnung, wie ein SNT aufgebaut ist und hab mich grob an folgende Anleitung gehalten:
http://sprut.de/electronic/switch/12vsnt/12vsnt.html
3. den Lackdraht der Hauptrossel für 5V habe ich für den 12V-Zweig gebraucht und mehr Draht hätte nicht drauf gepasst.

Was mir gerade noch einfällt:
Beim zweiten umgebauten Netzteil, welches zunächst problemlos lief, konnte man bei 20-30W Last ein leises Fiepen hören. Ich hab testweise einfach einen übrig gebliebenen Ringkern einer Hauptdrossel mit 10 Windungen H07VK 1qmm versehen und außen in Reihe geschaltet. Diese Drossel sitzt also hinter der Regelung, aber das Fiepen ist weg.
Deswegen vermute ich, dass ich mit Modifikation der Hauptdrossel das ersten Netzteils dieses auch ans Rennen bekomme.

Da schon einige andere ihr Netzteil erfolgreich bis auf den 12V-Zweig gepflückt haben, müsste ich das auch irgendwie hinbekommen