Autor |
Stufenlos regelbarer Motor Suche nach: motor (30930) |
|
|
|
|
BID = 380388
Lachsi Gerade angekommen
Beiträge: 2
|
|
Tach Leute!
Ich habe ein kleines Problem, bei dem mir sicherlich einige von euch weiterhelfen können. Für ein FH-Projekt brauche ich einen stufenlos regelbaren Motor, der evtl. durch Einsatz einer Übersetzung zwischen 0-60 Umdrehungen liefert. Die derzeitige Drehzahl soll man irgendwo ablesen können. Leider bin ich in Elektrotechnik nicht so gut bewandert. Gibt es die Möglichkeit evtl. durch Schrittmotoren oder ähnliches diese Aufgabe für möglichst wenig Geld zu realisieren? Für rege Beteiligung hier am Thema wäre ich sehr dankbar
|
|
BID = 380394
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
|
|
Tach Lachsi,
Leistung, Drehmoment, Anlaufmoment, Versorgungsspannung, ...(außer Drehzahl) ziehen wir uns gerne aus der Nase.
Gruss Dreheisen
_________________
Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!
Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen. |
|
BID = 380399
Lachsi Gerade angekommen
Beiträge: 2
|
Hi!
Also zu den Daten kann ich im Moment noch nicht viel sagen. Es liegt halt noch in der Luft, ob wir das Projekt so durchziehen, oder ob wir uns für etwas anderes entscheiden.
Es geht bei der Sache für einen Versuch zur Technischen Mechanik. Hierbei soll ein Fliehkraftpendel von dem Motor in Bewegung gesetzt werden. Erreicht das Pendel eine gewisse Drehzahl, kann ich damit ein Gewicht, was mit dem Pendel verbunden ist hochziehen (einfach mal bei Google oder Wikipedia Fliehkraftregler eingeben und man sieht was ich meine). Angedacht waren 2 Kugeln, die in Bewegung gesetzt werden und jeweils 1 kg wiegen. Die Studenten, die diesen Versuch machen sollen sich dann notieren, ab welcher Drehzahl ein gewisses Gewicht von dem Pendel hochgezogen wird.
Eine Animation von der ganzen Sache kann man sich hier angucken: http://leifi.physik.uni-muenchen.de.....g.htm
|
BID = 380406
Ltof Inventar
Beiträge: 9323 Wohnort: Hommingberg
|
Dafür sollte ein Scheibenwischermotor mit Labornetzteil gehen.
Gruß,
Ltof
_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
|
BID = 380407
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
|
Hallo Lachsi,
Die FH hat doch bestimmt ein Labor für Antriebstechnik.
Ansonsten:
Gleichstrommotor, Labornetzteil, Tachogenerator eventuell mit in U/min kalibriertem Voltmeter.
Gruss Dreheisen
_________________
Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!
Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.
|
BID = 380555
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
evtl geht auch ne Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber (dessen Spannung könnte man ja auch über ein Netzteil bekommen).
_________________
Druff un D'widd!!!
|
BID = 380641
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
|
Ich würd nen Schrittmotor nehmen, den an nen Freqenzgenerator hängen, und dahinter noch nen Getriebe.
Gruss Peter
_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))
|
BID = 380827
Dreheisen Schriftsteller
Beiträge: 694 Wohnort: Rheinhessen
|
Hallo werte Ratgeber,
wenn ich Lachsi richtig verstanden habe, ist die Drehzahlmessung für die Versuchsdurchführung wichtig.
Deshalb mein Rat zum Tachogenerator. Natürlich sind auch digitale Lösungen denkbar, doch ich vermute das geht Ihm zu weit.
Komfortablere Lösung:
Aufnahme von Drehzahl n und Weg der Auslenkung x mittels Messwerterfassung und anschließender Darstellung von x=f(n) als Diagramm mit wahrscheinlich an der Hochschule vorhandenen Geräten.
Und da Menschen gerne althergebrachte Ergebnisse übernehmen, sollte man die Versuchsparameter ändern können.
mfg
Dreheisen
_________________
Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!
Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.
|
BID = 380843
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Derartige Drehzahlen kann man auch noch ohne jede Elektronik mit Hilfe einer Stoppuhr durch Abzählen messen.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|
BID = 381012
photonic Schreibmaschine
Beiträge: 1301 Wohnort: Zürich, Schweiz
|
Oder selber einen simplen Drehzahlgeber basteln, du druckst auf einer OHP Folie je 60 schwarze und durchsichtige Segmente, schneidest das schön rund aus und montierst es an die Achse des Motors. Dann noch eine Gabellichtschranke und ein hoffentlich herumliegender Frequenzzähler anschliessen, schon steht da die Drehzahl in U/min.
|
BID = 381386
Ltof Inventar
Beiträge: 9323 Wohnort: Hommingberg
|
Wenn die Drehzahl mit einem Umrechnungsfaktor angezeigt werden darf: An die Motorwelle des Schweibenwischermotors (für 0 bis 60 1/min ist der ideal) wird ein Fahrraddynamo angekoppelt. Daran schließt man ein DMM mit Frequenzmessung an. Das Verhältnis von angezeigter Frequenz zur Drehzahl an der Abtriebswelle ist fest. Es ergibt sich aus dem Übersetzungsverhältnis des Schneckengetriebes im Scheibenwischermor und der Polpaarzahl des Fahrraddynamos.
Oder noch anders:
An die Abtriebswelle kommen zehn kleine Magnete und ein digitaler Fahrradtacho zeigt die Drehzahl an. Im Tacho wird der Reifenumfang mit 1667mm einprogrammiert. Die angezeigte "Geschwindigkeit" in km/h entspricht der Drehzahl in 1/min.
Gruß,
Ltof
_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 28 Okt 2006 13:49 ]
|