Natürlich kann man nach dem Zähler wieder eine Leitung größeren Querschnitts verwenden, nur bringen wird es dir nichts, weil du die Leitung auch nicht höher belasten darfst. Ohnehin sind bei Niederspannung und 500m(!) 16mm² äußerst fragwürdig, mehr als 16A würd ich da nicht ziehen...
Sofern es dir möglich ist, lege ein neues 35 0der 50mm², evtl mit Masten oder frage beim EVU an, ob die dir den Trafo näher an dein Haus setzen können (wär das GEscheiteste) und was das kostet!

MfG, Fenta

Natürlich kannst, solltest oder mußt du unter umständen den Querschnitt hinter dem Zähler erhöhen. Stichwort Spannungsfall! Denke so aus dem Stehgreif an 25mm2.
16mm2 geht unter umständen auch, das kommt alles auf den wert deiner Zählervorsicherung an. Schließlich gilt die Deutsche 63A Regel dort sicher nicht. Die Querschnittsreduzierung am Zähler wäre bei der kurzen Strecke vernachlässigbar.
Als Netzform solltest du wenn möglich lieber ein TT-System wählen!

@Danni
Nichts gegen deine Meinung, jedoch solltest du bedenken das auch Leute im Forum mitlesen die vielleicht bei dir etwas mehr Hintergrundwissen erwarten. Ich möchte dir hier in keinster weise den Mund verbieten, nur solltest du deine Antworten vielleicht etwas fragender formulieren wenn du nur eine vermutung triffst.

@ego: Ich versteh schon. Ist ok, ich werde mich in Zukunft etwas mit den antworten zurück Halten. (Außer ich bin mir wirklich sicher)

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Ich bitte um Verständnis für dumme Fragen, bin nämlich 13.. :-) Und ich übernehme auch kein Haftung für Schäden, die wegen meiner Hilfe entstanden sind.

Du brauchst dich nicht zurückzuhalten, nur stell lieber selber eine Frage, ob direkt hier oder in einem neuen fred sei der Situation anzupassen!

@Ego: Stimmt, ich hab irgendwie eine 0 unterschlagen, bei 3-5m wäre das nämlich wirklich Firlefanz. Ich bleibe aber dabei, dass man auf jeden Fall nach einer Lösung suchen sollte (versuchen schadet nie), die nicht so suboptimal ist.

MfG, Fenta

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 17 Okt 2006 21:46 ]

...bei 30 - 50 m vom Zähler bis zum Haus (warum ist der eigentlich nicht im Haus ) ist ein Querschnitt von 25² nicht verkehrt

@Danni:
...alles gute zum 100´sten Beitrag

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Wenn ich es richtig verstanden habe ist die 500m Strecke schon mit ausreichendem Querschnitt geführt, einzig der Abgriff den Mast herunter zum Zähler ist in 10/16mm2? ausgeführt, also eine auch bei uns übliche vorgehensweise. Der Spannungsfall bis zum Zähler sollte also im Rahmen sein. Was danach kommt: s.o.

Doppelt!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 17 Okt 2006 22:06 ]

Hallo

Also mal ein kleiner Tipp am Rande:

Wenn es in deinem Land 30mA FI / RCD gibt, würde ich einen einauen (lassen) und wie schon gesagt ein TT-System errichten. Wenn es kein 30mA FI gibt nimm die das nächste mal einen von DE mit oder lass dir einen schicken.

Shark1

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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Woher wisst ihr eigentlich, welche Netzform vorliegt?
In Lateinamerika gibt es meines Wissens auch ungeerdete Netze.

Zur Ausgangsfrage: Die beschriebene Querschnittsverringerung ist die gleiche, wie sie bei uns im Hausanschluss stattfindet. Die Hausanschlussleitung ist auch in D nur bedingt gegen Kurzschluss und nur an ihrem Ende im HAK gegen Überlast gesichert. Wird sie beschädigt, gibt es Probleme. Daher gelten auch besondere Regeln für ihre Verlegung.

Eine Querschnittserhöhung dahinter bringt natürlich einen geringeren Spannungsfall, aber nur, wenn die Leitung auch im oberen Lastbereich betrieben werden soll.

Von daher frage ich mich:
Wie groß sind die Zählervorsicherungen.
Hat er Trafo eine sichtbare Erdung?
Welche Spannungen misst du zwischen deinen Phasen, gegen Neutral, gegen Erde?

Zitat :

@Danni: ...alles gute zum 100´sten Beitrag

Danke.

Zitat :

Du brauchst dich nicht zurückzuhalten, nur stell lieber selber eine Frage, ob direkt hier oder in einem neuen fred sei der Situation anzupassen!

Jo ist ok. Aber wenn ich was genau weiß dann wäre es doch ok, wenn ich helfe oder nicht?

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Ich bitte um Verständnis für dumme Fragen, bin nämlich 13.. :-) Und ich übernehme auch kein Haftung für Schäden, die wegen meiner Hilfe entstanden sind.

Zitat :

Zur Ausgangsfrage: Die beschriebene Querschnittsverringerung ist die gleiche, wie sie bei uns im Hausanschluss stattfindet.

Naja, nicht ganz! Meistens geht es vom HAK mit noch geringerem Querschnitt zum Zählerschrank weiter!

Zitat :

Die Hausanschlussleitung ist auch in D nur bedingt gegen Kurzschluss und nur an ihrem Ende im HAK gegen Überlast gesichert. Wird sie beschädigt, gibt es Probleme. Daher gelten auch besondere Regeln für ihre Verlegung.

Die Hasuanschlussleitungen sind in Deutschland normalerweise sehr wohl gegen Kurzschluss geschützt (16m² bei 250A (Beispiel) erfüllt noch die Abschaltbedingungen im Kurzschlussfall, wenn die Strecke nicht allzu lang ist!). Lediglich der Überlastschutz erfolgt meistens im HAK!

@ego: Nunja, ja, Asche auf mein Haupt, nach einer Mütze Schlaf hab ich nun auch gesehen, dass sich die angabe nur auf die Gezählte Leitung bezieht!

MfG, Fenta

Zitat :

Jo ist ok. Aber wenn ich was genau weiß dann wäre es doch ok, wenn ich helfe oder nicht?

Sicher kannst du das dann, aber schreibe zur Sicherheit in deine Sigantur einen Haftungsausschluss wie in z.b.: ich ihn habe.

Shark1

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