Was heisst denn hartnäckig, hier frieren 3 Kinder und eine Frau,... und auch ich


Schaltplan folgt hier:



mfG

Wilhelm

Danke schon mal für euer Engagement !

Wenn wir nicht in 2 Wochen sind, dann lade ich auf jeden Fall den Retter zu nem ein !

mfG

Wilhelm

Das Teil das du ausgebaut hast ist das Thermorelais und das schaltet nur durch wenn auch eine Steuerspannung anliegt.

Juhuuuu,
ich hab das Dingelchen raus und eine Stunde aufgeladen,
dann fürsorglich die hergestellten Verbindungen wieder gelöst und hab den Ofen blasen lassen.

WARM ists schon mal :-).


Bei Sezierung des Bauteiles habe ich aber nichts feststellen können, was auf einen Defekt hinweisen könnte


Soweit der Zwischenstand.

mfG

Wilhelm

P.S.: Wer kommt auf ein w a r m e s Bier ?

Moin Willi,

ich kann den Schaltplan nicht richtig erkennen, aber du musst jetzt mal durch messen herausbekommen, was mit den schwarzen Drähten an dem Relais ist. Ich glaube nicht, dass das Relais defekt ist.

Gruß Volker

Sali
Glaube eigentlich auch nicht dass das Thermorelais im "arsch" ist.
Ich arbeite noch relativ viel mit solchen Speicheröfen und bei solchen Störungen wie du sie hast ist meistens der Thermostat defekt. Wenn du den Thermostat aussen am Ofen drehst, hörst du dann ein "klaken" (Ein-und Ausschalten des Kontaktes)

Noch etwas anderes:
Kollegen die das lesen, mich macht das Bild Nr.2 stutzig! Was soll das kleine Steuergerät im unteren Bildteil mit dem Printtrafo?? (Bei einem Einzelofen)

_________________
Nie unter Spannung arbeiten.

Herr über 6x CAT 3516B HD
1x Sulzer BAF 22

Moin Schweizer,

ich glaube nicht, dass es ein Geräusch beim Drehen vom Regler gibt. Die Steuerung ist elektronisch ausgeführt und nicht wie bei den NSO früher. Die Bauteile, die du da siehst, sollen die Aufladung witterungsabhängig durchführen. Klappt natürlich nur, wenn eine außenfühlergesteuerte Regelung eingebaut ist. Hat Willi aber nicht, da die Klemmen A1 und A2 nicht belegt sind.

Gruß Volker

Hallo, jetzt wollen wir mal versuchen den Fehler zu finden.

Dieser Stiebel-Ofen hat einen elektronische Aufladesteuerung
ohne Aussentemperaturregelung, da A1 und A2 nicht beschaltet sind. Da hört man kein Klacken am Thermostat da dieser ein Poti ist.

1. Liegt an der Klemme L, wo verbotenerweise die gelbgrüne Ader angeschlossen ist Spannung an gegen N ?
Die ist die Versorgungsspannung für die Elektronik.

2. Leuchtet unten links auf dem Elektronikmudol, die LED grün, orange oder gar nicht?

3. Wenn die beiden oben genannten Bedingungen erfüllt sind, mess mal am Thermorelais, an den beiden schwarzen Adern, ob Spannung anliegt wenn du den Aufladeregler hochdrehst.

Beantworte bitte die Fragen, dann sehen wir weiter.

Gruß Karl

Noch eine Anmerkung:

Da der Ofen nicht mehr heizt, seit du den Raumthermostat gewechselt hast, liegt der Fehler vermutlich da.

Aber beantworte erstmal die vorigen Fragen

Gruß Karl

Grüss Gott, alle miteinander:
Frage 1: an L und LE liegt eine Spannung an, wenn ich den Raumthermostat auf "Blasen" stelle.
Frage 2: Beim "Blasen" ist die LED grün, sonst aus.
Frage 3: ... werde ich gegen 14 Uhr beantworten können.

mfG


Wilhelm

Frage 3): an de Klemmbock zugewandten Seite liegt Netzspannung an, dahinter hab ich etwas Spannung, liegt am Duspol ungefähr bei angezeigten 125v

mfG

Wilhelm

Hallo, na hab ichs mir doch gedacht. Der Fehler liegt an der Veschaltung des Raumthermostaten. Kannst du mal ein Bild davon machen wo man alles sieht, wie es geklemmt war.
Vermutlich geht zum Raumth. eine 3 adrige Zuleitung und dann vom Raumth. zum Ofen auch eine 3 adrige Leitung.
Bei der abgehenden Leitung wurde damals, als der neue Ofen aufgestellt wurde, verbotenerweise der gelbgrüne als Dauerphase benutzt. Da jetzt nur noch Spannung an der Ofenelektronik anliegt, wenn das Gebläse läuft, kann der Ofen nicht laden, da ja in der Regel in der Nacht das Gebläse nicht läuft. Du müsstest also diesen gelbgrünen wieder an Dauerphase am Thermostaten anklemmen. Eigentlich dürfte ma keine solche Tips geben, weil es verboten ist.
Der gelbgrüne ist nunmal nur als Schutzleiter erlaubt!!
Es gibt aber eine Lösung ohne eine neue Leitung legen zu müssen. Man kann die 3 adrige Gebläsezuleitung im Ofen nur an das Gebläse anschließen und die Elektronik an die Zuleitung, welche auf L1,L2,L3 geht. Dann arbeitet die Elektronik zwar nur während der Ladefreigabe vom EVU, was aber auch vollkommen ausreichend ist. Es ist weiterhin zu beachten, das auch die Neutralleiter im Ofen sauber getrennt werden,
da es sich ja um 2 Stromkreise handeln kann.
Ich würde dir daher raten, einen Fachmann kommen zu lassen, der hat das in einer halben Stunde umgeklemmt.

Gruß Karl

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Satman am 16 Okt 2006 19:07 ]