Eine thermische Kopplung könnte helfen. Und dann trotzdem die Summe nicht ganz ausreizen!

Zitat : wulf hat am 15 Sep 2006 18:44 geschrieben :

nein, das sollte man nicht tun, denn die vorwärtsspannung ist nie ganz gleich, somit wird eine diode stärker als die andere belastet. obs mit jeweils einem vorwiderstand geht? mfg wulf

korrekt.

Das ist genau das gleiche wie bei den LED
Paralelschaltungis' gefährlich

So, und zum merken, für alle, die in zukunft noch fragen werden: das gilt für ALLES, wo das wort "diode" drinsteckt


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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

edit: stmmt, mit htermischer kopplung, die zweite diode nur mit vielleicht 50% oder so ansetzen, sprich statt 10A 7,5A müßte es gehen, wenn du streng selektierte ware benutzt

Marcus

[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 16 Sep 2006  0:43 ]

Zitat : sam2 hat am 15 Sep 2006 20:37 geschrieben :

Eine thermische Kopplung könnte helfen. Und dann trotzdem die Summe nicht ganz ausreizen!

ALSO=> Parallel schalten absolut OK !

Ein paar Besonderheiten sind allerdings zu berücksichtigen.
=> Bei gleicher Bauelementencharge
(Teile sind unter gleichen Bedingungen produziert
also aus der gleiche Produktionsserie)
FAST NULL PROBLEME
(Ausmessen)

Übrigens reicht zur "Stromverteilung"
meist ein gut durchdachtes
Leyout der Leiterplatte oder
pro Diode ein Stück Draht von einigen Milliohm entsprechender Belastbarkeit.

Wie immer gewärleistet das Betreiben von Bauelementen unter
dem thermischen Limit hohe Betriebsicherheit und Dauer.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 16 Sep 2006 15:02 ]

@Agrarstudent,
wenn hinter der Frage ein prakisches Problem steht, schau ob du ein PC-Netzteil bekommst mit einem SBL40x0 als Sekundärgleichrichter.
Die halten nur 40 A aus, ist eine Doppeldiode in einem schraubbaren Gehäuse und weil es eine Schottkydiode ist, ist die Flussspannung und somit die Verluste kleiner als bei einem Silizium-Typ.

(SBL20x0 der SBL30x0 würden auch gehen, nur ist bei denen der maximale Flussstrom kleiner.)