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2 Endstufen an eine Audioquelle, eine davon auch noch Mono. Möglich? |
Problem gelöst
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BID = 368338
knulf Neu hier
Beiträge: 42
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Hallo Forum,
Im Bild seht ihr die geplante Schaltung. Sie soll das Eingangssignal an beide Endstufen (Conrad-Bausätze) leiten. Eine davon ist Mono, es sollen beide Kanäle reingeschleust werden (wie beim Subwoofer in 2.1 Systemen).
1. Kriegen die Endstufen beide den vollen Eingangspegel ab oder halbiert er sich, weil sie ihn sich ja "teilen" müssen? Müsste ich etwa vor jede noch einen Vorverstärker hängen?
2. Die Diodenkonstruktion soll dazu dienen, dass die Kanäle sich nicht auch an der Stereo-Endstufe vermischen (also dass die Stereo-Endstufe auch wirklich Stereo läuft). Kann man das lassen oder ist es völliger Quatsch? |
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BID = 368343
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Nimm die Dioden da weg, die richten deine Wechselspannung bloß gleich und erniedrigen die Amplitude um ca. 0.7V.
Imho sollte es genügen, für den Monokanal die Audiosignale über je einen Kondensator und 2 Widerstände zusammenzuführen.
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BID = 368345
knulf Neu hier
Beiträge: 42
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Danke für die Antwort. Also lasse ich die Dioden weg. Wenn mir jetzt noch jemand sagt, wie die Kondensatoren und Widerstände zu schalten sind, bin ich zufrieden
Sorry, ich bin auf dem Gebiet noch nicht so bewandert
Und die Parallelschaltung kann man so ohne weiteres (Vorverstärker) machen? Ich will halt nicht, dass die Endstufen jeweils nur das halbe Eingangssignal abkriegen - sonst könnte ich mir ja die zweite Endstufe sparen
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BID = 368348
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Zitat :
| Und die Parallelschaltung kann man so ohne weiteres (Vorverstärker) machen? Ich will halt nicht, dass die Endstufen jeweils nur das halbe Eingangssignal abkriegen - sonst könnte ich mir ja die zweite Endstufe sparen |
Ja, das sollte ohne Probleme gehen. Ich nehme an, dass die Impedanz recht hoch ist, daher wird die Lautstärke des Signals nur um einen so kleinen Teil abfallen, dass man es nicht hören wird.
Sollte es widererwarten nicht klappen, dann passt man die Impedanz an, also man macht sie sehr niederohmig (mit OPAMP) und dann kann man viele Verbraucher mit dem Signal speisen.
Am besten macht man es so:
Signal L und R über Kondensatoren (Elko, 1µF-10µF) entkoppeln, dann ein 470-2.2kΩ-Widerstand an jeweils einen Kanal und die dann auf der anderen Seite verbinden. Damit hat man dann einen Kanal.
Besser ist aber, wenn man das Signal ordentlich mischt, dafür bräuchte man dann einen OPAMP.
Weiteres heute, bin grade ziemlich müde .
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BID = 368357
knulf Neu hier
Beiträge: 42
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Ok - ich hoffe ich hab das halbwegs richtig verstanden. Hab mein Bild mal aktualisiert.
So besonders toll muss die Schaltung nicht sein - so unkompliziert wie möglich. Es ist für eine Partyanlage mit Autolautsprechern, Akkkus und Endstufen in einer Holzkiste, darauf ausgelegt, so laut un Bassgewaltig wie möglich zu werden
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BID = 368374
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
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Das is leider falsch:
Du schließt mit den Kondensatoren im Moment die Wechselspannung zu Masse kurz.
Du kannst die Kondis weglassen, da es zwischen dem linken und dem rechtem Kanal keine Gleichspannungsdifferernz geben dürfte.
Nimm stattdessen 10 - 30 kOhm widerstände. Die oben genannten dürften bei fast allen Verstärkern viel zu niedrig sein, du mischt also sonst linken und rechten Kanal.
Bei vieler moderner Musik gibt im übrigen kaum noch Unterschiede zwischen dem linken und dem rechten Kanal.
Gruss Peter
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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Peda am 11 Sep 2006 8:15 ]
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BID = 368428
knulf Neu hier
Beiträge: 42
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Thx für die Hilfe - Ich ersetze die 1K Widerstände in der Schaltung durch 18K.
Hätte ich den Elko vom rechten zum linken Kanal legen müssen?
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BID = 368444
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Nein, in die Signalleitung einschleifen, also die Signalleitung auftrennen, Elko in die Lücke löten (so praktisch gesehen .
Ja, und nimm mal lieber die etwas höheren Widerstände, hatte mich da wohl gestern verhauen .
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BID = 368456
HansG Schreibmaschine
Beiträge: 1848 Wohnort: Dresden
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Zitat :
knulf hat am 11 Sep 2006 12:27 geschrieben :
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Hätte ich den Elko vom rechten zum linken Kanal legen müssen?
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Du brauchst keine Elkos einsetzen, die beeinflussen nur die Tiefenwiedergabe (wenn hier auch unwesentlich). Die Zusammenschaltung der Stereokanäle über die Widerstände zu einem Monokanal ist eine ganz übliche Angelegenheit, die Werte sollten so zwischen 10 und 20kOhm liegen.
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BID = 368778
knulf Neu hier
Beiträge: 42
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So, habe die Sache mal zusammengebaut. Ich habe 18K Widerstände benutzt und es funktioniert recht gut. Er trennt die Kanäle zwar nicht mehr ganz so gut wie vorher aber es reicht gut.
Danke für die Hilfe!
Jetzt hab ich noch eine kurze Frage: Der Monoblock bringt am meisten Leistung an 4 Ohm, mein Lautsprecher hat aber 8. Kann man einen 8 Ohm Widerstand parallel zum Lautsprecher schalten und so dem Verstärker mehr Leistung entlocken?
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BID = 368781
HansG Schreibmaschine
Beiträge: 1848 Wohnort: Dresden
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Zitat :
knulf hat am 12 Sep 2006 13:28 geschrieben :
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Er trennt die Kanäle zwar nicht mehr ganz so gut wie vorher aber es reicht gut. |
Dann musst du die Widerstandswerte weiter erhöhen.
Zitat :
knulf hat am 12 Sep 2006 13:28 geschrieben :
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Jetzt hab ich noch eine kurze Frage: Der Monoblock bringt am meisten Leistung an 4 Ohm, mein Lautsprecher hat aber 8. Kann man einen 8 Ohm Widerstand parallel zum Lautsprecher schalten und so dem Verstärker mehr Leistung entlocken? |
Das ist ja wohl ganz großer Quatsch. Klar arbeitet dann die Endstufe mit mehr Leistung, aber der parallelgeschaltete Widerstand erzeugt ja keine Schallwellen, er erzeugt nur Wärme, aber die kann man wohl kaum hören. Und ob du am Ende überhaupt noch die gleiche Nutzleistung erreichst, ist auch fraglich.
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BID = 369106
knulf Neu hier
Beiträge: 42
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Ok, vielen Dank für die Hilfe!
Das Thema ist erfolgreich beendet und ich mache den Thread zu.
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