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"poti-draht"-> konstantan-draht?! |
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BID = 368921
krzys1992 Gesprächig
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Beiträge: 129
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guten abend zusammen
ich würde mal gerne wissen ob in potis der draht ein konstantan draht ist! simple frage für euch.. für mich ein rätzel ^^
wenn ihr wissen wollt wofür ich ihn brauche.. ich wollte nur mal probieren aus wärme (kerze) elektrische energie "zu zaubern" =)
gruß krzys
PS: die idee hab ich von meinem physik lehrer geklaut wollte es nur selber noch ausprobieren...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: krzys1992 am 12 Sep 2006 20:25 ] |
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BID = 368930
perl Ehrenmitglied
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Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Möglich ist das, aber es werden auch andere Widerstandslegierungen verwendet.
Wenn du die Thermospannung lediglich messen willst, kannst du auch andere Materialpaarungen verwenden, z.B. Eisen-Kupfer.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thermoelement
Mehr oder weniger hohe Thermospannungen treten praktisch überall auf, wo ungleiche Metalle miteinander verbunden sind und sie können bei Präzisionsmessungen recht lästig sein.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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BID = 368937
BlackLight Inventar
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Ich behaupte mal, dass man oben mit der Schaltung immer nichts misst.
(Wenn man mal das temperaturabhängige elektrische Rauschen weglässt.)
Nutzt man normalerweise nicht zwei solcher Verbindungen, wobei man nur die Differenz der Thermospannung messen kann?
Ansonsten könnte man doch ein prima Perpetuum Mobile basteln.
Hm, ok. auf Wiki kann man es Ansatzweise erkennen.
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BID = 368954
perl Ehrenmitglied
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Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Ich behaupte mal, dass man oben mit der Schaltung immer nichts misst. |
Du mußt eben noch viel lernen.
Zusammenknüllen der Drähte ist allerdings nicht optimal, weil sich in der Hitze Oxidschichten bilden, die relativ schlecht leiten.
Besser ist es die Berührungsstelle der Metalle zu verlöten, oder -noch besser- z.B. mittels einer Kondensatorentladung miteinander zu verschweissen.
Viele Widerstandslegierungen lassen sich auch nicht gut löten. Das werden oft nur Klebestellen.
Ich möchte auch empfehlen anstelle des Stroms die Thermospannung im empfindlichsten Spannungsmessbereich zu messen.
Im Gegensatz zur Strommessung wird die Spannungsmessung durch schlechte Kontakte und den möglicherweise recht hohen Widerstand eines sehr dünnen Drahts kaum beeinflusst.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Sep 2006 22:22 ]
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BID = 368976
BlackLight Inventar
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Wie, Wärme verschwindet an einem Punkt ohne teilweise in ein kälteres Reservoir zu fließen?
Edit:
Ich habs, es gibt noch mindestens eine weitere Verbindung zweier verschiedener Metalle, die Welt ist gerettet und die Wärme kann fließen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 12 Sep 2006 23:05 ]
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BID = 369098
nabruxas Monitorspezialist
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Beiträge: 9137 Wohnort: Alpenrepublik
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@Perl:
Hartlöten mit Silberlot?
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 369102
perl Ehrenmitglied
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Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Hartlote sind meist mechanisch fester und vor allem haben sie einen höheren Schmelzpunkt als Weichlote.
Ob man Metalle löten kann, hängt hauptsächlich vom Flußmittel ab, mit dem die oberflächliche Oxidschicht beseitigt wird.
Beim Hartlöten hat man ja viel höhere Temperaturen als beim Weichlöten, und dementsprechend funktionieren die Flußmittel auch besser.
Trotzdem könnte Hartlöten schwierig werden, denn Poti-Drähte haben ja oft nur einen Durchmesser 0,1mm oder noch weniger. Die Chance, daß solch dünner Draht dann in der Flamme verbrennt, ist einigermaßen hoch.
Zum Weichlöten solcher Materialien wird auch Ultraschall verwendet, aber die wenigsten werden einen Ultraschall-Lötkolben in der Werkzeugkiste haben.
Für den experimentellen Gebrauch schätze ich, daß es tatsächlich am einfachsten ist, einen "dicken" Elko auf 20..40V aufzuladen und dann mit den zu verschweissenden Teilen (kurz einspannen, Widerstandsdraht !) einen Kurzschluss zu machen.
Die Schweisstelle hat auch eine noch höheren Schmelzpunkt als Hartlot und hält Rotglut in der Kerzenflamme auf jeden Fall aus.
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