Relaisschaltung !! Wer kann helfen ? Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Relaisschaltung !! Wer kann helfen ? |
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BID = 26689
Newcomer Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Geldern
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Hallo,
ich hoffe, hier eine Hilfestellung zu bekommen:
Ich möchte einen Elektromagneten, der vom Computer angesteuert wird und somit in unregelmäßigen kurzen Zeitabständen anzieht, mit mehr Strom ( regelbar )versorgen, um Ihn "härter" einstellen zu können.
Das heißt: Die permanente Stromversorgung des Magneten liegt bei etwa 5 Volt. Es müßte also ein Netzteil her, welches 20 Volt bringt und danach regelbar wäre ( Poti ), bevor der Strom dann zum Magneten kommt. Ich benötige dann auch ein Relais, oder ?
Kann mir jemand für dieses Vorhaben eine Schaltung erstellen und sagen, welche Teile ich benötigen würde ?
Wenn noch Infos fehlen, mailt mir bitte.
Ich verzweifle noch daran.
Ich danke Euch im Vorraus
Frank |
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BID = 26708
tubbu Gesprächig
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Beiträge: 100
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es wäre ganz hilfreich zu wissen, was für einen widerstand dein elektromagnet hat.
ein relais brauchst du nicht umbedingt, das geht auch mit eine, Transistor, zumindest, wenn ich dein Prblem richtig verstanden habe |
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BID = 26710
perl Ehrenmitglied
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Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Folgendes unter der Voraussetzung, daß derzeit der Magnet mit Gleichstrom betrieben wird, ständig an +5V hängt und nur zur Aktivierung über einen npn-Transistor an Masse gelegt wird:
Wenn der Magnet tatsächlich nur kurz mit langen Pausen dazwischen anziehen soll, brauchts Du abgesehen von der Tatsache, daß der vorhandenen Treibertransistor bei 20V den vierfachen Strom aufbringen muß, nur eine Schottky-Diode, einen Widerstand einen Elektrlytkondensator sowie ein relativ schwaches 20V Netzteil.
Das negative Ende der Magnetspule bleibt wie bisher am Treibertransistor. Dort ändert sich nichts.
Das positive Ende der Magnetspule das bisher direkt an +5V ging, wird dort abgetrennt und bezieht die 5V jetzt über die Schottky Diode.
Außerdem wird am positiven Ende der Spule ein Elektrolytkondensator, 1000µF vielleicht, nach Masse geschlatet.
Damit dieser Kondensator sich in den Pausen auf 20V aufladen kann, wird er über einen Widerstand 470 Ohm / 1Watt mit +20V verbunden.
Auf diese Weise braucht das 20V Netzteil nur 50 mA liefern, und lädt den Kondensator doch in 1...2 Sekunden auf.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 26719
Newcomer Gerade angekommen
Beiträge: 2 Wohnort: Geldern
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Hallo,
vielen Dank für Eure Ausführungen.
Zum "Aufladen" ist leider keine Zeit, da der Magnet in der sekunde manchmal 3-4 mal anziehen muß und manchmal auch nur einmal in 2 Sekunden. Es geht also um folgendes Gerät:
Ich muß eine "Papierstanze" aus einem Stift-ploter bauen.
Da der Druck des Ploterkopfes mit seinem Elektromagneten nicht ausreicht, um mit meinem Werkzeug zu stanzen, muß er je nach Papierdicke geregelt werden können.
Nun fährt der Ploter verschieden lange Wege zum nächsten Stanzpunkt, manchmal aber nur 3mm weiter. Somit stanzt er manchmal einige Male in der Sekunde. Der Druck muß also kräftiger werden ( regelbar ) und das in den vom Computerprogramm vorgegebenem Takt.
Hoffe, Ihr habt da eine Idee und noch besser....eine kleine Schaltung. Bezahle auch gerne ein paar Euro, da ich nicht mehr weiter weiß.
mfG Frank
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BID = 26756
QuickeR Stammposter
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Beiträge: 345
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Hmm, hab jetzt irgendwie Lust mir auch nen Elektromagneten zu bauen! Hat irgendwie jemand nen Schaltplan, ne kleine Erklärung und nen paar Bilder für die Konstruktion?
Danke
im Voraus
QuickeR
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BID = 26765
Jornbyte Moderator
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Beiträge: 7106
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Wir haben auf Arbeit einen Summa Cut D 120 mit einen Messerdruck vom max. 400 g.
Eine Erhöhung der Spannung bringt außer Ärger nicht viel. Die Wicklung brennt zu schnell durch.
Um einen Plotter als Stanze arbeiten zu lassen musst du was umbauen.
Da wäre die Plotter–Schneide-Linie. Die befindet sich direkt unter dem Stift oder dem Schleppmesser. Meist aus Plaste oder hartem Leder. Diese tauschst du gegen weichem Alu aus.
Um den Plotter nun als Stanze zu betreiben Kopierst du deine *.ai und legst es x-mal deckungsgleich übereinander. (bei FlexiCut einfach x-mal einfügen) Der Job wird nun so oft ausgeführt, bis alle Polygone abgearbeitet sind. Das heißt, er Stanzt x-mal an der gleichen Stelle. Nun musst du nur noch rausfinden, wie oft er Stanzen muss, bis das Loch da ist.
Nach ein paar Probeläufen schaust du dir die Aluoberfläche an, ob das Locheisen einen Abdruck hinterlässt. Wenn ja, musst du den Druck etwas zurück nehmen (350g).
Aber wichtig, alles was du da machst, ist auf eigene Gefahr.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 26768
perl Ehrenmitglied
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Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ...Ich muß eine "Papierstanze" aus einem Stift-ploter bauen. ... |
Ei !
Normalerweise sind solche Stifte ja sehr leicht, Elekromagnete sind es nicht gerade.
Hast Du schon mal probiert, ob der Plotterantrieb überhaupt das Gewicht des Magneten schleppen kann ?
Oder willst Du den vorhandenen PenUp/Down-Magneten verwenden ?
Dann läufst Du Gefahr ihn zu überhitzen, denn bei 4-facher Spannung entwickelt die Magnetspule die 16-fache Wärmememenge. Du wirst also einen Temperaturfühler einbauen und im Programm entsprechende Abkühlpausen vorsehen müssen.
Außerdem solltest Du einmal ausprobieren, ob der Magnet bei Ansteuerung überhaupt genug Kraft entwickelt, denn es gibt Grenzen der Magnetisierbarkeit von Eisenkernen.
Wie auch immer, ich plädiere ich dafür die für den "Schuß" erforderliche Energie erst in einen Kondensator zu laden, und dann von dort auf die Spule loszulassen.
Auf diese Weise vermeidest Du, daß die Spule im Fehlerfall (Programmabsturz) dauernd unter Strom steht und in Sekundenschnelle verbrennt.
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