OSCILLOGRAF Lapaute

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
OSCILLOGRAF Lapaute

    







BID = 371262

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  



Zitat :
Die Koppelkondensatoren im "NF"-Verstärker sind allesamt
keramische, deswegen habe ich vorläufig "beschlossen"
daß diese weniger verdächtig sind als das Mikro.
Bei so alten Keramikkondensatoren löst sich manchmal die Versilberung an den Anschlussdrähten auf --> vollständiger Kapazitätsverlust.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 371292

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

 

  

Hallo,
keine Angst, freigesprochen werden die erst, wenn das
ganze Ding funktioniert. :=)
Eines ist mir bislang rätselhaft:
Wozu sind die diversen Räder mit bis zu 11 Spitzen gut?
die Gegenelektrode umfaßt 1/5tel des Umfangs, somit
steht bei der Scheibe mit 5 Zähnen jeweils ein Zahn
der Gegenelektrode gegenüber, der Papierstreifen deckt auch
ein fünftel des Umfangs ab.
Bei den anderen Rädern können zwei oder drei Spitzen
überschlagen, wobei nach meiner Meinung es Zufall ist, welche
Spitze funkt, zumindest bei perfekter Geometrie.
Wie gesagt, seltsam.
Gruß
Georg

BID = 371574

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Wozu sind die diversen Räder mit bis zu 11 Spitzen gut?
Keiner weiß es, keiner hat's gesehen.
Notfalls müsste ich mal meine Cousine fragen, die hat Mitte der 60er Uhrmacher gelernt und könnte solch eine Maschine noch kennen.



Zitat :
Diese 200 Hz treiben einen nicht selbstanlaufenden
Synchronmotor mit 50 Zöhnen, der somit 4 Umdreheungen pro
Sekunde macht.
Oder doch 8 Umdrehungen pro Sekunde, weil das ja 25 Polpaare sind ?
Mit 5 Spitzen hätte man dann ein Zeitraster von 40Hz und mit 11 eines von 88Hz

Afaik betrug lag die Frequenz der Unruhe bei den meisten Uhren zwischen 2Hz und 7Hz entsprechend 4 bis 14 Ticks pro Sekunde. In wieweit das in das Zeitraster passt, müsste man sich einmal überlegen.

Ich habe zwei schöne Artikel gefunden, die zeigen, daß die elektrischen Justierverfahren schon weit älter sind: http://www.xs4all.nl/~aobauer/atm_j154-5.htm und
http://www.xs4all.nl/~aobauer/ATMJ154-9.pdf
(es lohnt sich auch mal ins übergeordnete Verzeichnis zu schauen).


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BID = 371713

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo perl,
mit den 8 UpS kannst recht haben. mal sehen, wie ich das
messe.
Es gibt zwar bei diesem Motor keine Polpaare, aber da keine
Vormagnetisierung vorliegt, dürfte bei jeder Halbwelle
ein Zahn "dran" sein.
Deine Links sind Klasse, ich hatte die zwar auch schon ergoogelt,
aber die ganze Seite bisher nicht durchforstet, das ist eine Fundgrube!
Danke für den Hinweis.
Am Lepaute experimentiere ich gerade herum, mit dem Piezotröten-Mikrofon bekomme ich erste vernünftig scheinende
Ergebisse.
Gruß
Georg

BID = 373471

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Mein leider verstorbener Schwiegervater war Uhrmachermeister und hatte auch so eine Zeitwaage. Die war allerdings nicht ganz so alt.
Ich weiß nur, daß er die Uhr auf einen Halter gespannt hat und dann das Ticken der Uhr sehr deutlich zu hören war. Gleichzeitig wurden Striche auf ein laufendes Papierband gechrieben, die bei korrekter Einstellung weder nach rechts, noch nach links vom Band laufen durften.
Außerdem wurde die Uhr noch automatisch bewegt, wie es beim Tragen ja auch geschieht.
Gruß
Peter


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