LED Linsen Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED
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LED Linsen Suche nach: led (32582) |
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BID = 365445
Steiger Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Bochum
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Hallo liebe Leute,
Vielleicht könnt Ihr mir ja ein paar tips geben.
Wie mein Nick schon verrät bin ich des öfteren unter Tage. Es gibt von der Firma CEAG vernünftige Grubenlampen, die mit einem 3,75V Akku und einer 2 wendeligen Glühbirne ausgerüstet sind. Der eine Wendel ist für Abblendlicht (Leuchtdauer etwa 12h) der andere Wendel ist für Fernlich (Leuchtdauer etwa 8h).
Um nicht immer eine ersatzlampe mitschleppen zu müssen, würde ich gerne die bestehenden lampen auf LED Technik umrüsten. Dafür habe ich bereits zwei prototypen gebaut.
1.) 16 LED eingegossen in eine MR16 (12V)
2.) 8 LEDs 5mm max 4,5V zusammengelötet (Parallel)
fazit: die beiden Lampen leuchten meines Erachtens gleich hell, da für die 12 V lampe der Akku ausgetauscht werden muss, will ich davon gerne aus Kostengründen abstand nehmen.
den 2. prototypen habe ich letztens unter Tage ausprobiert. Das Licht ist unglaublich hell, allerdings kann man nach 4 metern nichts mehr vernünftig erkennen. ich fand das ganze auch für die Augen etwas anstrengend.
Nun ist das problem, dass ich auch gerne ein fernlicht hätte. Mit reflektoren wird das wohl nicht funktionieren, ich denke Linsen sind besser. oder wie ist das mit LEDs???
Ich habe ein bißchen rumgesurft und diese Power LEDs gefunden (luxeon) aber da ist es glaube ich dasselbe problem. Wo bekommt man denn Linsen her?
Vielleicht hat ja jemand Erfahrung im Lampenumrüsten und kann mir ein paar tips geben.
gibt es eigentlich im Ruhrgebiet irgendwo einen vernünbftigen LED Laden, wo man sich das ganze mal anschauen kann? im INternet 25€ teure LEDs bestellen, die dann nicht passen ist mir irgendwie zu doof.
Danke im voraus
Steiger |
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BID = 365586
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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LEDs sind zwar bei kleinen Leistungen recht sparsam weil sie einen vergleichsweise guten Wirkungsgrad haben, etwa wie eine Leuchtstofflampe, aber wenn du wirklich Licht brauchst und das auch noch bündeln mußt, würde ich dir zu Halogenlampen raten.
Vielleicht sind die jetzt auch schon eingebaut obwohl mich deine Erwähnung der Zweifadenlampe das bezweifeln läßt.
Halogenlampen liegen im Wirkungsgrad zwischen LEDs und gewöhnlichen Glühlampen und geben das bekannt helle und vor allem farbneutrale Licht.
Daß mit LEDs als Beleuchtung z.Zt. noch kein Staat zu machen ist, liegt daran, daß auch bei ihnen immer noch die meiste zugeführte elektrische Energie in Wärme verwandelt wird.
Wegen der sehr kleinen Chips, die auch nicht sehr heiß werden dürfen ist, es schwierig diese Wärme abzuführen und so bleibt als Ausweg nur die Reduktion der Leistung.
Du schreibst wie lange eine Batterieladung mit den Lampen hält, aber nicht wieviel Watt die vorhanden Lampen haben, bzw. wieviel Ah die Akkus. Das wäre schon interessant zu wissen.
Ich möchte dir aber generell davon abraten LEDs einzugießen. Die Form des Gehäuses ist nämlich genau für die gewünschte Richtcharakteristik berechnet.
Wenn du die LED eingießt, verschwindet die Richtcharakteristik und ein erheblicher Teil des Lichts geht durch Totalreflexion verloren.
Versuch einmal im Schwimmbad nach oben durch die Wasseroberfläche zu schauen, dann weißt du was ich meine.
Außerhalb eines gewissen Kegels kann der Lichtstrahl das Wasser bzw. das Gießharz nicht mehr verlassen.
Wenn du also das Licht von LEDs besser bündeln mußt, als das bei den käuflichen Typen geschieht (afaik bis herab zu 4°), dann solltest du eine Sammellinse verwenden,
Leider ist die Verwendung einer zusätzlichen Sammellinse mit Reflexionsverlusten verbunden.
Deshalb wäre es vielleicht besser wenn du dich mit einem LED-Hersteller zusammensetzt und dir ein größeres LED-Gehäuse aus Gießharz maßschneidern läßt. Die Berechnung der richtigen Form und Größe ist keine triviale Angelegenheit.
Man könnte auch daran denken, anstatt die LED selbst so einzugießen, eine handelsübliche Bauform mit einem Koppelgel in die Bohrung einer speziell berechneten Linse einzusetzen.
Aber das sind, wie gesagt, Dinge, die man am besten in Zusammenarbeit mit Optikern und LED-Herstellern klärt.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 365627
Steiger Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Bochum
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Hallo Perl,
danke für die schnelle Antwort.
Also in der Orginallampe ist keine Halogenbirne drin. auf der Birne steht 3,75V 0,4/0,8A
mehr weiss ich leider nicht. Sind Akkus mit Kaliumlauge.
Eingiessen will ich die LEDs nicht, ich dachte nur dass man vielleicht das Licht bündeln kann, so wie mit einem Reflektor. Da aber ein Reflektor bei den kleinen dingern nicht so gut funktioniert, dachte ich, man kann das licht mit einer plankonvexen Linse bündeln. oder so was. Aber das wusste ich nicht, dass LEDs noch viel Energie in Wärme umwandeln. Halogen habe ich in 1.) in die Halterung gesteckt. da ist ja so eine Standardhalterung eingeklebt wo man alle MR 16 reinstecken kann. Für meinen Geschmack wir das zu heiss (10Watt) und eben das problem, dass man den orginal Akku nicht nutzen kann. Habe auch mal gehört, dass NiCd und NiMh Akkus die Kälte unter Tage (8Grad) nicht abkönnen und schnell in die Knie gehen.
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BID = 365660
Calidus Stammposter
Beiträge: 291 Wohnort: Nördlich vom A*** der Welt
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Bei Höhlenklettern geht es auch darum, ein schönes Bild von der Umbgebung zu haben, oder?
Da kannst Du LEDs schon mal vergessen. Die sind nicht farbneutral, stattdessen haben sie einen dicken gelben und einen anderen, etwas kleineren blau-Anteil. Fazit: Der Eindruck ist weiß, aber die beleuchteten Dinge haben alle irgendwie schlecht erkennbare Farben oder sehen sogar dunkler aus als bei Glühlampenlicht. Das ist selbst bei den LEDs mit Blau-Grün-Rot-Anteil noch nicht viel besser.
Dass Du nach einigen Metern nichts mehr erkennst, liegt zusätzlich zu dem schlechten Farbeffekt auch an der geringen Lichtleistung. Wenn Du von vorne hineinschaust, wirst Du erstmal fett geblendet, weil das Licht auf so einer winzigen Fläche erzeugt und gebündelt wird. Es ist jedoch trotzdem nicht viel Licht, was da raus kommt. LEDs werden in MCD, "Millicandela", also Tausendstel-Kerzenstärken gemessen. Wer sich mit tausendstel-Kerzen messen muss, hat eigentlich schon verloren, oder? Und so verliert sich das Licht nach ein paar Metern und hilft Dir nicht mehr weiter.
In der Effizienz gibts zur Zeit erst Glühbirnen, dann besser LEDs, noch besser Halogenlampen und am besten sind Leuchtstoffröhren. Dass LEDs einfach mal schlechter sind als Halogenlampen liegt an ihrer üblen Farbcharakteristik, die viele farbige Sachen dunkler erscheinen lässt als bei gleichstarkem Halogenlicht. LEDs verbrauchen zwar weniger, aber sie sparen nur die ganzen schönen Farben ein, die man normalerweise ganz gerne sehen möchte. Bei knallroten/blauen/grünen Leuchtreklamen ist das ein Vorteil, wenn du etwas ANLEUCHTEN willst ist das ein nicht zu vernachlässigender Nachteil.
LEDs sind besser als deine bisherige Grubenlampe, das ist ganz klar. Für eine gute Bündelung => Fernlicht brauchst Du aber vielleicht wirklich eine Luxeon mit einer Linse vom Optiker um die Ecke. Außerdem muss dein Helm aus Metall sein, um die Wärme abzuführen. Luxeons dürfen nämlich genauso wenig warm werden wie andere LEDs. Pass bitte auf beim Verwenden dieser Dinger. Wenn Du damit einen deiner Kletterkumpels anleuchtest, setzt wieder dieser seltsame LED-Blendeffekt ein. Nur dass dein Kumpel auf die Dunkelheit eingestellte Augen hat. Und die sind hinterher für geraume Zeit blind.
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BID = 365668
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Für meinen Geschmack wir das zu heiss (10Watt) |
Es gibt auch kleinere Halogenlampen.
Such mal die Frau Osram auf und dort nach Miniwatt Halogen.
Da findest du z.B. eine 4V 0,85A Lampe (Produkt Bezeichnung: 6405930 0,85A 4V E10 BLK1 ).
U.U. findest diese Lampen auch im Supermarkt beim Fahrradzubehör.
Haben deine Akkus 3 oder 4 Zellen ?
Zitat :
| die Kälte unter Tage (8Grad) |
Wie das ?
Ich hab in der Schule (laaaang ists her) mal was über die thermische Tiefenstufe gelernt und daß es pro 30m um 1 Grad wärmer wird.
Ist es wirklich nur der Angstschweiß, der den Kumpeln auf der Stirn steht ?
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BID = 365719
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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@Steiger:
Diese Grubenlampen sind Ex-Geschützt. Dazu werden die typgeprüft, bekommen eine Zulassung und dürfen baulich nicht verändert werden, sonst verlieren sie ihre Zulassung.
Du darfst also keine anderen Leuchtmittel als die vorgesehenen da drin einbauen. Falls doch, dürfen die im Ex-Bereich nicht mehr verwendet werden und sind entsprechend zu kennzeichnen.
Die Grubenleuchte dürfte also nur noch über Tage verwendet werden.
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-=MR.ED=-
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BID = 366324
Steiger Gerade angekommen
Beiträge: 3 Wohnort: Bochum
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Was haltet ihr denn davon?http://www.zweibrueder.com/produkte/stabundtaschenlampen/ledlenserseriev2/index.html
Äh also Steinkohlezechen sind natürlich tabu mit solchen selbstgebauten Lampen. Das ist klar, sonst machts auf einmal bumm, wenn man die Lampe anmacht. Keine Sorge, dass ist mir schon bewusst.
Deshalb würde ich die Lampe nur im Erzbergbau nutzen. Und dort ist es kühl weil nicht so tief wie in der Steinkohle. 1 Grad pro 30 Meter ist ansonsten richtig, gut aufgepasst in der Schule!!!
Helm als Kühlungsoberfläche klingt lustig! habe ich noch garnicht dran gedacht. Aber Stahlhelme sind eher was für Soldaten...
Die Akkus bestehen aus 3 Zellen. Miniwatt halogen das ist auch ne supi idee. da werde ich mal nachschauen, danke
@calidus: die Erklärung mit den Millicandela war echt beeindruckend, das war mir garnicht so klar.
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BID = 366406
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9269 Wohnort: Alpenrepublik
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Also,
Ein Kunde von mir verwendet von der Firma http://www.lupine-lights.com/index.php?lang=de ein 25W Halogen Brenner.
Ich habe es zwar nie gesehen, doch berichtete er mir das dieses Ding megastark ist.
Allerdings ist der Preis recht heftig!
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 366411
John.S Gelegenheitsposter
Beiträge: 84
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Zitat :
perl hat am 1 Sep 2006 21:28 geschrieben :
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LEDs sind zwar bei kleinen Leistungen recht sparsam weil sie einen vergleichsweise guten Wirkungsgrad haben, etwa wie eine Leuchtstofflampe, aber wenn du wirklich Licht brauchst und das auch noch bündeln mußt, würde ich dir zu Halogenlampen raten.
Vielleicht sind die jetzt auch schon eingebaut obwohl mich deine Erwähnung der Zweifadenlampe das bezweifeln läßt.
Halogenlampen liegen im Wirkungsgrad zwischen LEDs und gewöhnlichen Glühlampen und geben das bekannt helle und vor allem farbneutrale Licht.
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Halogenlampen sind nicht farbneutral,das können sie auch gar nicht sein mit 3000K Farbtemteratur.Rot und Gelb sind bei allen Glühlampen ohne Zusatz von Metalldämpfen stark vorhanden Grün und vor allem Blau und Violet aber sogut wie garnicht mehr.
Wirkungsgrad: Max 25Lm/W bei annehmbarer Lebensdauer.
Zitat :
Calidus hat am 1 Sep 2006 23:15 geschrieben :
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Bei Höhlenklettern geht es auch darum, ein schönes Bild von der Umbgebung zu haben, oder?
Da kannst Du LEDs schon mal vergessen. Die sind nicht farbneutral, stattdessen haben sie einen dicken gelben und einen anderen, etwas kleineren blau-Anteil. Fazit: Der Eindruck ist weiß, aber die beleuchteten Dinge haben alle irgendwie schlecht erkennbare Farben oder sehen sogar dunkler aus als bei Glühlampenlicht. Das ist selbst bei den LEDs mit Blau-Grün-Rot-Anteil noch nicht viel besser.
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Äh welche weißen Leds hast du bischer gehabt? Luxeons oder Seoul Z-Leds haben zwar ihre Maxima wirklich bei Blau und Gelb aber die Farben dazwischen sind auch alle vorhanden,das Spektrum ist annähernd kontinuirlich.
Wie schon erwähnt sind Glühlampen auch nicht wirklich farbneutral mit dem geringen Grün- und Blauanteil.
Das die Farben Dunkler erscheinen liegt wohl eher darin dass viele sich von der Blendwirkung der Leds begeistern lassen und so welche nehmen die am ende zu wenig Licht erzeugen.
In Entfernung wo die Lichtstärke dann mit dem Quadrat der Entfernugn abnimmt merkt man die fehlenden Lumen ganz schnell.
Bei wenig Licht nimmt beim menschlichen Auge nämlich erst das Farbsehen ab und deswegen erscheinen die Farben so trist.
Zitat :
Calidus hat am 1 Sep 2006 23:15 geschrieben :
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In der Effizienz gibts zur Zeit erst Glühbirnen, dann besser LEDs, noch besser Halogenlampen und am besten sind Leuchtstoffröhren
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Halogenlampen vor Leds? Die besten Halogenlampen kommen nicht über 25lm/W neuere Leds(Cree Xlamp,Seoul Z-Leds,K2) haben alle über 50Lm/W das ist meistens mehr als das Doppelte einer Halogenlampe.
Zitat :
Calidus hat am 1 Sep 2006 23:15 geschrieben :
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Es ist jedoch trotzdem nicht viel Licht, was da raus kommt. LEDs werden in MCD, "Millicandela", also Tausendstel-Kerzenstärken gemessen. Wer sich mit tausendstel-Kerzen messen muss, hat eigentlich schon verloren, oder? Und so verliert sich das Licht nach ein paar Metern und hilft Dir nicht mehr weiter.
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Highpower Leds nehmen die werden in Lumen gemessen und sind für den Taschenlampengebrauch den Glühbirnen haushoch überlegen.
Zitat :
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Steiger schrieb:
Was haltet ihr denn davon?http://www.zweibrueder.com/produkte/stabundtaschenlampen/ledlenserseriev2/index.html
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Überteuerte Taschenlampen ohne Angabe des Lichtstroms.
Lieber nicht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: John.S am 4 Sep 2006 14:48 ]
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perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
John.S hat am 4 Sep 2006 14:46 geschrieben :
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....Halogenlampen sind nicht farbneutral,das können sie auch gar nicht sein mit 3000K Farbtemteratur.Rot und Gelb sind bei allen Glühlampen ohne Zusatz von Metalldämpfen stark vorhanden Grün und vor allem Blau und Violet aber sogut wie garnicht mehr. |
Es stimmt schon, daß Glühlampen nicht im entferntesten die Farbtemperatur der Sonnenoberfläche von fast 6000K zu erreichen.
Ganz einfach weil es kein Material gibt, das bei diesen Temperaturen sich noch in festem Zustand befindet. Man kann zwar Glühlicht entsprechend filtern, aber das ist mit großen Verlusten verbunden.
Um einen vernünftigen Wirkungsgrad und hohe Intensität zu erzielen, wie man es etwa in Sonnensimulatoren benötigt, verwendet man am besten Xenonbogenlampen.
Andererseits kann das menschliche Auge diesen rötlichen Farbton ganz gut kompensieren. Vielleicht liegt das am schon seit Jahrtausenden währenden Gebrauch von Feuer als künstlicher Lichtquelle.
Wahrscheinlicher liegt es aber daran, daß das auf der Erdoberfläche einfallendende Sonnenlicht nur mittags im Sommer derart hohe Farbtemperaturen aufweist, während es die meiste Zeit des Jahres erheblich rötlicher ist.
Deshalb empfinden wir auch Farbtemperaturen, die erheblich unter 5000°K liegen, als weiß.
Es ist aber nicht richtig, daß Glühlampen kaum kurzwelliges Licht erzeugen, welches für eine gute Farbwidergabe nötig ist. Obwohl selbst bei Halogenlampen das spektrale Maximum noch im Infrarot liegt, emittieren sie doch soviel UV-Licht, daß man zumindest stärkere Lampen seit Jahren schon aus UV-absorbierenden Glas fertigt, um das Ausbleichen von Farbstoffen sowie Haut- und Augenschäden zu vermeiden.
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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 4 Sep 2006 23:03 ]
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BID = 366661
BlackLight Inventar
Beiträge: 5323
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Zitat : perl hat am 4 Sep 2006 22:51 geschrieben :
| ... 6000K...
Ganz einfach weil es kein Material gibt, das bei diesen Temperaturen sich noch in festem Zustand befindet. |
Bei Normaldruck. Ansonsten schau mal nach unten.
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Rial Inventar
Beiträge: 5401 Wohnort: Grossraum Hannover
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/Off Topic\
Zitat :
| Aber Stahlhelme sind eher was für Soldaten... |
Da muß ich dich leider enttäuschen ! Zumindest hier in Deutschland
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Vorschriften sind zu beachten !!!
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djtechno Inventar
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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Stimmt, xenon lampen sind echt verdammt nah am sonnenlicht, gegenüber sonnenlicht haben sie sogar minimalst einen blaustich, aber nur minimalst, sind eigentlich verdammt nah dran.
Bei den weißen leds gibt schon griße unterschiede
Die miesesten, die ich kenne, sind in diesen 230 volt led spots mit 12 bis 20 weißen leds. Das licht ist trüber und fahler als mondlicht
dann gibts die in den solar-gartenleuchten. die haben einen blaustich.
in billigen 2€ taschenlampen gibts teilweise fahlweiße und teilweise grünstichige, die aber immerhin schon besser weiß leuchten.
In besseren led taschenlampen gitbs weiße, die schon ein sehr gutes weißes licht machen, ähnlich luxeon udn co, und die luxeon und co. tun das eben nochmal deutlich heller.
Die sind aber imer noch nicht an xenon niveau ran, aber es gibt einige wenige seltene typen, die mit xenon mithalten können (vom licht, nicht von der helligkeit (leistung))
Dann gibts diese warmweißen, die dieses rosaweiße licht haben, das aber bei manchen led typen doch etwas diffus wirkt ähnlich wie beid en energiesparlampen von osram.
Marcus
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 10 Sep 2006 22:40 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 10 Sep 2006 22:40 ]
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greenland Neu hier
Beiträge: 22 Wohnort: Buxdehude
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Zitat :
perl hat am 1 Sep 2006 21:28 geschrieben :
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LEDs sind zwar bei kleinen Leistungen recht sparsam weil sie einen vergleichsweise guten Wirkungsgrad haben, etwa wie eine Leuchtstofflampe, aber wenn du wirklich Licht brauchst und das auch noch bündeln mußt, würde ich dir zu Halogenlampen raten. |
Das ist nicht ganz korrekt. LEDs erreichen heute bestenfalls den Wirkungsgrad einer Halogenlampe, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen sind meilenweit überlegen. Nicht von den Marketing-Versprechen täuschen lassen.
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John.S Gelegenheitsposter
Beiträge: 84
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Welceh Leds meinst du?
Die neueren Luxeon,Cree X-lamps und Seoul Z-Leds erreichen bei den 1 W Versionen bis 67Lumen/Watt Lichtausbeute.
Halogenlampen kommen nicht über 25 Lumen/Watt hinaus.
Das sind keine Marketing Versprechen das sind objektive Messergebnisse also Fakten.
EDIT: Unnützes Fullquote entfernt.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 25 Sep 2006 6:23 ]
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