Alle nicht von Fa. Sch. gefertigten Kochfelder nennen sich "Glaskeramik-Kochfeld".

Ich bin auch schon von Herstellern, deren Markengeräte ich verkaufe und erfolgreich repariere angesprochen worden, wie ich deren Namen in meiner Werbung (Telefonbuch, Zeitung etc.) verwenden darf und wie nicht.
So muß deren Logo immer wesentlich kleiner erscheinen, als mein Name, damit nicht der Eindruck enstehe, ich gehöre zu denen. (Bin ja selbstständig und nicht deren Mitarbeiter oder Gesandter.)

Geht es dabei um den Schutz dieses Wortes oder nur darum Euronen (das andere Wort könnte von der EU ja geschützt worden sein...) zu machen?
@Baldur: Ich hoffe das du nicht noch größere Probleme mit denen bekommst.
Erst nen Foren-Crash und jetzt sowas. Das Forum hat diesen Sommer Pech

Hallo,
und ich dachte, das Wort mit C ist die Glas-Sorte, ein mit R im runden Kreis geschützer Name von der Fa. S.

Die planen Kochfelder werden von vielen Hersteller gebaut.

Anscheinend auch mit anderen Glaslieferanten.
Nur hat sich leider eingebürgert, das alle planen Kochfelder einfach nur C-Felder heißen. Es steht ja auch immer so schön groß drauf.

Was die Abmahnung in diesem Sinne soll, ist wohl allen ein Rätsel. Einen besseren Multiplikator für die Akzeptanz als diesen Begriff gibt es wohl nicht.

mfG.

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

@Gilb:
Vorsicht! Achtung! Obacht!
Übler Verstoß in deiner Vorstellung!
Bitte in deinem eigenen Interesse sofort ändern, damit du uns noch länger erhalten bleibst!

- Danke, ego, habe es gerade geändert. Lieben Gruß - der Gilb (Ist hoffentlich kein geschützter Begriff für irgend so einen Gardinendreck?) -

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am 30 Aug 2006 22:23 ]

Da gibt´s eine hohe Brücke, muß vielleicht auch umbenannt werden? http://www.schottwien.gv.at/

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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

Es bleibt die Frage, ob die abmahnende Kanzlei überhaupt ein Mandat der Firma hat? Es kann durchaus sein, dass die Kanzlei auf eigene Faust handelt und die Firma dieses Mandat nicht erteilt hatte. Hilfreich in diesem Falle wäre, wenn man die Kanzlei auffordert, dieses Mandat vorzulegen und gleichzeitig beim Mandanten nachfragt. Denn offensichtlich scheint dieses Verfahren für den Mandanten nachteilig zu wirken.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Mandat Auftrag usw. scheint ok zu sein - habe ich natürlich geprüft.

Wichtiger wäre jetzt mir einé Diskussion warum ein Hersteller den Verkauf seiner Produkte eigentlich ja verbietet da mit dem Produktnamen keinerlei Werbung gemacht werden darf.

admin

Also ganz echt sind die nimmer. Da will man denen helfen ihr Zeugs zu verkaufen und dann sowas. Das ist doch echt wieder typisch Deutsch. Man wird bestraft, dass man einem hilft. Solche Firmen wie S oder der Hausgerätehersteller der seine Produktion ins Ausland verlagert hat (Ihr wisst schon A us E rfahrung G elump), gehören hemmungslos boykotiert bis zur Insolvenz.

Als Grund für den Affenzirkus könnt ich mir nur vorstellen: Die wollen warscheins net dass es so rüberkommt als ob jede Firma cccccfelder baut. Im Volksmund verwendet halt jeder das Wort obwohl alle anderen ja "nur" Glaskeramikkochfelder bauen.

In meinen Augen ist sowas reine Haarspalterei und lächerlich. Leider können die Betroffenen, welche abgemahnt wurden nicht über soviel Korinthenka**erei lachen.

In dem Sinn: Kopf hoch admin dein Forum steht hinter dir.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am 30 Aug 2006 22:34 ]

Zitat :

Da gibt´s eine hohe Brücke, muß vielleicht...

Nur im Sommer, wenn man auf der Fahrbahn darauf Spiegeleier kochen kann.

Nein, im Ernst. Ich habe mir zB. bei den Chemischen Sprays von Electrolube, eigens die Erlaubniss eingeholt deren Produke auf meiner URL zu plazieren.
Schriftlich versteht sich von selbst.

Allerdings wundert mich schon etwas an dieser Sache.

Wenn ein Hersteller unter einem markengeschützen Namen SEINE Produkte verkauft, kann doch nicht ein Distributor oder Händler dafür verantwortlich gemacht werden!
Das ist doch eine Sache zwischen den Hersteller und den Namensgeber, bin ich da im falschen Film oder verstehe ich da etwas falsch?

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 30 Aug 2006 22:30 ]

Das ist doch gaaanz einfach!
Da hat eine Fa ein Quasimonopol, ihr gehts glänzend, die Gewinne sprudeln und nun kommt die Belegschaft und will ein Häppchen davon ab...
Was kann man da nichts besseres dagegen tun als die Gewinne zu schrumpfen. Koste es was es wolle.:sm3:

Gruß powersupply

Sind die denn noch nicht in den Osten ausgelagert?

Wie lange hat man eigentlich die Rechte an so einem Begriff (eingetragenem Warenzeichen (R))?
Ewig oder, wie bei Patenten, für einige Jahre und dann noch wenige Male verlängerbar?
Glaskeramik gibt es doch schon an die 40 Jahre.

Kann ich die Firma die das Zeugs herstellt denn jetzt auch abmahnen? Immerhin steht deren Name auf meinem Glaskeramikkochfeld. Hab ich denen das etwa erlaubt ihren Namen auf mein Kochfeld zu schreiben?

Naja, so werde ich dann wenigstens jeden Tag daran erinnert mit welchen Methoden diese Firma arbeitet. Der Schuß geht wohl nach hinten los. Es ist wohl kaum eine gute Idee, Händler die ihre Produkte verkaufen zu verklagen.

Sollen die doch froh sein, das der Produktname so bekannt geworden ist, das man ihn für alle gleichartigen Produkte verwendet. Damit reiht sich das Produkt in die gleiche Reihe bekannter Produkte wie Maggi(R), Tempo(R), Tesa(R), Nutella(R) usw. ein. Scheinbar hat man daran kein Interesse. Ich hoffe mal das nicht irgendwelche findigen Rechtsverdreher auf die Idee kommen, sämtliche Friseure abzumahnen weil sie Haare föhnen und nicht "Handwarmluftgebläsetrocknen".

Bei meinen zukünftigen Kaufentscheidungen werde ich die Interessen der Firma natürlich zur Kentniss nehmen, nachher steht noch ein Anwalt neben mir im Laden und mahnt mich ab weil ich einen Herd mit C-Feld haben möchte. Kauf ich halt was anderes.


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ich hab gleich mal voller Wut mein Glaskeramikkochfeld mit einem kräftigen Elektrobohrhammer zerlegt und anschliessend die Reste mit einem Trennschleifer entfernt.

Zu "gut Deutsch": ich hab cccccc-feld mit der Hilti zerlegt und die Rest rausgeflext!

Sack und Asche. Gilt hier nicht das ach so Deutsche "Gewohnheitsrecht".

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Druff un D'widd!!!