Wie soll denn ein Vorschaltgerät da noch Platz finden?

Natürlich brauchst du dafür eins.



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Ok, dachte, dass eventuell im Sockel dafür noch platz wäre, das Vorschaltgerät in den "normalen" Energiesparlampen sind auch net viel größer, als der Zapfen da unten.

Na dann werd ich mir mal eins besorgen, danke für die schnellen Antworten.

In dem Zapfen ist nur der Starter, den brauchst du also nicht mehr.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Als ich diese Lampe zu testzwecken in meine Schreibtischlampe eingebaut habe (war vorher auch eine 11W Lampe drin) hat sie nur sehr dunkel geflackert und mehr oder weniger gequietscht.

Dann hab ich die beiden Lampen verglichen. Auf der alten stand nur 11Watt. Auf der neuen dazu 230V, 50Hz.

Hmm, hab ich gedacht, vielleicht ist ja doch ein Vorschaltgerät im Sockel verbaut.

Also direkt an 230V gehängt. (euren sachkundigen Ratschlägen zu trotz)



Plötzlich alles dunkel, komplette Wohnung. Hat die alte 25A Sicherung für die Wohnung angesprochen und net die 16A für's Zimmer.

Nuja, Lampe ist jetzt kaputt, 3€ weg, ich noch heile und ich weiß jetzt, dass sie wirklich ein Vorschaltgerät braucht.

Nur, wieso wollte sie nicht mit dem Vorschaltgerät von meiner Schreibtischlampe? Sind doch die selben Lampen (Bauform, Leistung, Sockel)
Die alte Lampe geht auch noch prima.

Die kaputte Lampe werd ich heut mal umtauschen. "Ding kaputt"


MfG

Becky

Wie ich gesagt hatte, ist im Sockel der Starter.
Wenn du über den Zündvorgang bescheid wüsstest, hättest du auch gewusst dass dieser nach ner Sekunde deine Versorgungsspannung kurzgeschlossen hat. Normal explodiert dann die Glasröhre vom Starter.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Klar weiß ich drüber bescheid, nur ist das ja bei elektronischen Vorschaltgeräten anders.

Muss mich dann wohl nach ein paar Spulen umsehen.

Danke nochmal.

EDIT:

Die Versorgungsspannung wird nicht erst nach ner Sekunde kurz geschlossen, sondern sofort, bis sich das Bi-Metall erwärmt hat.

Hat nämlich sofort puff gemacht .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beckenrandschwimmer am 30 Aug 2006 12:20 ]

mit der Sekunde meinte ich die Zeit bis zum Schalten des Bimetalls.
Die Sekunde war mein Richtwert aus den Versuchen in der Lehre

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Beckenrandschwimmer

Der Starter ist eine Gasentladungslampe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Glimmlampe

Schau dir mal das Grafik an, dann weißt du auch, warum es
sofort geknallt hat. Lass dir das eine Lehre sein!

Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

Zitat : Beckenrandschwimmer hat am 30 Aug 2006 09:55 geschrieben :

Plötzlich alles dunkel, komplette Wohnung. Hat die alte 25A Sicherung für die Wohnung angesprochen und net die 16A für's Zimmer.

...ich sag doch 25A ist nicht Selektiv zu 16A

Zitat : Beckenrandschwimmer hat am 30 Aug 2006 09:55 geschrieben :

Nuja, Lampe ist jetzt kaputt, 3€ weg, ich noch heile und ich weiß jetzt, dass sie wirklich ein Vorschaltgerät braucht.

...brauchte

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Zitat :

...brauchte

naja, hab ja 2 gekauft, und die kaputte heut umgetauscht.

Zitat :

Beckenrandschwimmer Der Starter ist eine Gasentladungslampe.

Jedenfalls so etwas ähnliches. Ich hab es so gelernt: Zuerst ist der Stromkreis durch ein Bi- Metall geschlossen, so dass ein etwas größerer Strom durch die Heizwendel fließt. Das Bi-Metall schließt dabei allerdings die eigentliche Lampe kurz. Der Strom wird von der Drosselspule "bestimmt".
Dabei wird das Bi-Metall warm und schaltet. Der Strom will aber wegen der Drosselspule weiter fließen, also entsteht eine Hohe Spannung an der Lampe, die ja jetzt nicht mehr kurz geschlossen ist, so dass sie zündet.

Das Bimetall und der andere Kontakt funktionieren jetzt als Glimmlämpchen. Durch die Gasentladung zwischen den beiden Kontakten wird das Bi-Metall warm gehalten. (nur, wenn die Lampe gezündet hat.)

So hab ich es vor ein paar Jahren in der Schule gelernt.

Nur hab ich echt vergessen mal den Widerstand der Lampe zu messen. Sollte mir nicht noch mal passieren.

Euch einen unfallfreien Abend.



Becky

Und die Erklärung vom Starter ist auch falsch.
Im kalten Zustand sind die Bi- Metallstreifen offen. Wenn es
jetzt zu einer Glimmentladung kommt erwärmen sie sich und
schließen. Dadurch werden die Heizfäden der Leuchtstofflampe
geheizt. In der Zwischenzeit werden die Bi- Metallstreifen
wieder kälter und öffnen wieder. Da die Brennspannung der
Leuchtstofflampe geringer ist als die Glimmspannung des
Starters macht der Starter jetzt nichts mehr.

Ergänzung:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html

Holger

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 30 Aug 2006 23:15 ]

Also ich kenne den Startvorgang eigentlich so:

Im Ruhezustand ist der Bimetallkontakt geöffnet. Die Netzspannung ist genügend hoch, um eine Glimmentladung zu starten, welche das Bimetall erwärmt, so dass es schließt. Somit werden die Elektroden der Leuchtstofflampe vorgeheizt und die Starter-Glimmlampe kühlt ab, der Kontakt öffnet, der Spannungsstoß zündet die Leuchtstofflampe. Die Brennspannung reicht nicht aus, um die Starter-Glimmlampe zu zünden.

Ihr Lieben sprecht aber von Standard-Leuchtstofflampen?
Bei Beckys Lampe ist doch an jedem Ende nur 1 Pin/Stift.
Wo/wie soll da was geheizt werden?

Fragt nett
der Gilb