Zitat : psypsy hat am 24 Aug 2006 02:17 geschrieben :

Guten Tag,

Es ist nach 2:00, Morgen wäre angebrachter.

Zitat :

Mal eben vorweg 3 kleine Fragen: Ein Kondensator lädt sich ja mit Energie auf, also könnte ich, wenn ich einen Kondensator nehme, der groß genug ist um eine Batterie dran anzuschließen und eine Glühbirne oder eine LED,die dann ja leuchtet, die Batterie wegnehmen, ohne dass die Birne aufhört zu leuchten, bis sich der Kondensator entleert hat ?!

Ja und nein.
Ein Kondesator speichert Energie und kann eine Lampe ohne Batterie betreiben.

Was ich anzumerken hätte:
1. Die Glühlampe leuchtet am Anfang so hell wie an der Batterie, wird dann aber immer dunkler, glüht irgendwann nur noch rot, dann nur noch im Infra-Rot usw. bis der Kondensator leer ist.
2. Bei der Leuchtdiode ist es ähnlich, nur hört die schon auf zu leuchten, wenn der Kondensator sich etwa auf die Flussspannung entladen hat und kein Strom mehr fließt.
(Weil die Flussspannung etwas vom Strom abhängt kann eine Leuchtdiode u.U. sehr lange schwach nachglimmen.)
3. Obst leuchtet nicht.

Zitat :

So dann noch die Widerstände: Wie geht das mit den genau, also sagen wir, ich habe eine 6V Batterie, welche ich an eine 3V Birne anschließe, brennt dann auf Grund der zu hohen Spannung durch.

Ja, bzw. indirekt ja, aber ich würde es etwas anders begründen.
Wegen der zu hohen Spannung fließt ein zu großer Strom und wegen Leistung = Strom x Spannung wird der Glühfaden zu heiß und brennt durch, um es etwas genauer zu sagen.

Zitat :

Was passiert mit den restlichen Widerstand, wenn man nun einen Widerstand dazwischen klemmt, so das nur die 3V zu Birne kommen?

Bei Widerstand müsste besser Spannung stehen, oder?
Die restliche Spannung fällt am Widerstand ab und da immernoch Leistung = Strom x Spannung wird der Widerstand warm bzw. heiß.

Zitat :

und dann noch was zu den Dioden: Wie funktionieren die genau ?

Ahnung von Halbleiterphysik? Wenn nicht, egal, geht auch ohne.

1. Im einfachsten Modell lassen die den Strom nur in eine Richtung durch.
(Vgl. perfektes mechanischen Rückschlagventil, da kann "Wasser" auch nur in einer Richtung druch)

2. Im nächst schwierigeren Modell reicht nicht nur ein Strom "in die richtige Richtung" sondern die Spannung muss auch groß genug sein.
(Vgl. reales Rückschlagventil, meistens braucht man einen Mindestdruck(entspricht der Mindesspannung/"Flussspannung"), damit es Wasser durch lässt.)

Zitat :

Ich habe irgendwo gelesen, dass wenn man zuviel oder zu wenig Spannung auf der Leitung hat,sperrt die Leitung???

In den Satz kann man fast alles hineininterpretieren.

Zitat :

Und dadurch das ich die Ausgangsspannung zum Motor verstellen kann brauche ich noch was was die Spannung an der Birne konstant läst da habe ich an einem wiederstand oder einer Diode gedacht ich weiß nur noch nicht ganz was besser dafür geeignet ist

Verstehe ich den "Satz" richtig, die Glühlampe soll an einer variablen Spannung eine konstante Spannung abbekommen?
Wenn ja, weder nur ein Widerstand als auch nur eine Diode reicht dafür aus.
Es gibt zwar Lösungen, von ich verbrate 99% der Energie an der Schaltung und nur 1% an der Lampe bis, zum Beispiel, 20% an der Schaltung und 80% an der Lampe.

Aber ohne genaue Daten und Wirkungsgradwünsche ist es fast nicht möglich eine generelle Lösung zu nennen.

So, nun zu meiner Kritik.
1. Hier oder da noch ein Punkt oder Komma kann nicht schaden 2. Es gibt z.B. www.google.de und de.wikipedia.org, da kann man einfache Fragen eingeben und bekommt z.B. eine Erklärung zur Diode: http://de.wikipedia.org/wiki/Diode


Und herzliche Willkommen im Forum.

Das ist mir ein bisschen zu wirr geschrieben, aber mal was zum Widerstand, was vielen Anfängern IMHO hilft: Willst du eine 3V Lampe an 12V betreiben, konzentriere nicht auf die 3V der Lampe, sondern auf die 9V, die zuviel sind. Die müssen mit dem Widerstand "verbrannt" werden.
Da der Strom im Stromkreis überall gleich sein muss, nimmst du dir nun den Strom, den die Lampe braucht. bei 3W sind es ~1A (I=P/U). Der Widerstand muss also 9V verbraten und dabei 1A aushalten. R=U/I = R=9/1 = 9 Ohm. Dann musst du die Wattzahl mit der umgekehrten Formel P=U*I berechnen. macht 9W. Nur als Beispiel.

Falls du probs mit dem Formel umstellen hast:

U = Spannung (R*I) / (P/I)
I = Strom (U/R) / (P/U)
R = Widerstand (U/I)
P = Leistung (U*I)

MfG, Fenta

Erstmal interessiert mich, worum es wirklich geht:
Denn das Ganze hört sich weder nach einer Person an, die sich für kommerzielle Zwecke fotografieren läßt, noch nach einer Backform oder Butterform!
Auch Person, Stadt oder Fluß scheint auszuscheiden.
Damit wären aber die Bedeutungen des Worts "Model" schon erschöpft...
http://de.wikipedia.org/wiki/Model

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