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12V-Relais an 230V - funktioniert das so? Suche nach: relais (22556) |
Problem gelöst
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BID = 356253
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
  
Beiträge: 7453
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...ein 230VAC Relais zu nehmen wäre zu einfach oder
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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern! |
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BID = 356272
Ltof Inventar
     
Beiträge: 9386 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
perl hat am 3 Aug 2006 10:29 geschrieben :
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Aber keinem der Schlaumeier fällt auf, daß es besser ist den Widerstand vor den Gleichrichter zu legen.
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Danke!
Jetzt sehe ich es auch!
Manchmal braucht man einen Tritt in die richtige Richtung...
Bin ich jetzt ein Schlaumüller?
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor) |
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BID = 356606
Peda Schriftsteller
    
Beiträge: 891
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Ah ich verstehe auch, vielleicht meint Perl einfach auch einen anderen Widerstand als einen ohmschen !!!!
Wie wärs mit was k........... !!!!!!
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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))
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BID = 356619
Ltof Inventar
     
Beiträge: 9386 Wohnort: Hommingberg
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Und sogar ein ohmscher Widerstand hätte vor dem Gleichrichter einen Vorteil...
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 356758
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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Hallo
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.
Also warum ich gern 12V-Relais verwenden möchte ist der, dass ich davon sehr viele rumliegen habe und mir extra 230V-Relais zu kaufen wäre zu teuer und zu groß.
Als Dioden hatte ich an 1N 4007 gedacht, das Relais hat eine Spannung von 12V, einen Spulenwiderstand von 400 Ohm und somit einen Stromverbrauch von 30mA.
Der Vorwiderstand wollte ich mit einem halben Watt bemessen, was ja ausreichen sein sollte.
Wenn ich die Kondensatoren weglasse, dann flattert's wirklich, also die sollten schon drin bleiben.
Gegen den Vorschlag mit dem Optokoppler hätte ich auch nichts, aber da stellt sich ja wieder die Frage nach der Vorschaltung, denn 230V-Optokoppler habe ich noch nicht gesehen.
Meine Frage wäre jetzt noch was es für einen Unterschied macht den Widerstand vor oder nach dem Gleichrichter einzusetzen?
Vielleicht noch etwas zum Hintergrund: das ganze soll eine 230V-Spannungsüberwachung werden, die ich allerdings nicht nur ein Mal benötige. Die 5V werden am Ende nur an einen Eingang von einem PCF gelegt.
Grüße
Enrico
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BID = 356773
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Der Vorwiderstand wollte ich mit einem halben Watt bemessen, was ja ausreichen sein sollte. |
Rechne uns das bitte mal vor !
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 356785
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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12V * 0,03A = 0,36 V/A
0,36W < 0,5W
Oder habe ich einen Denkfehler drin?
Grüße
Enrico
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BID = 356787
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8604 Wohnort: Amerika
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Du musst mit der Spannung rechnen, die über dem Widerstand abfällt.
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BID = 356791
Peda Schriftsteller
    
Beiträge: 891
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Am Widerstand fallen demnach ca. 7Watt ab...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Peda am 5 Aug 2006 15:59 ]
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BID = 356792
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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 hast ja völlig Recht, war ein dummer Denkfehler, so komme ich natürlich auf etwas mehr als ein halbes Watt.
218V * 0,03A = 6,54 W
Also wird das wohl doch etwas schwieriger, denn in dieser Größenordnung wird's ja auch wieder recht teuer.
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BID = 356796
Ltof Inventar
     
Beiträge: 9386 Wohnort: Hommingberg
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Teuer?
Meinst Du jetzt den Kaufpreis des Widerstandes oder die Energieverschwendung?
Insgesamt wird Dein Vorhaben in dieser Form sicherlich größer als ein geeignetes 230V-Relais.
Und nicht vergessen:
Zitat :
Woscit hat am 2 Aug 2006 12:54 geschrieben :
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Achte desweiteren auf die sichere Trennung im Relais, d. h. wähle eines, das zwischen der Spule und dem Ausgang die notwendige Isolation besitzt (VDE-Zeichen).
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!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß,
Ltof
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 356799
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Genau:
Wahrscheinlich kommen die vorhandenen Relais schon aus Sicherheitsgründen nichtin Frage!!!
Ganz abgesehen davon, daß diese Art der Schaltung auch dann wenig sinnvoll bliebe...
Bitte prüfe daher erst, ob die Relais für "sichere Trennung" geeignet sind (ist ein VDE- oder UL-Zeichen drauf bzw. was sagt das zugehörige Datenblatt?)!
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BID = 356803
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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Naja, ich werde mir dann wohl bei Pollin lieber paar kleine Printtrafos für 60 Cent bestellen, dann hab ich glaube keine Probleme mehr. Dann wird die Platine zwar etwas größer aber was solls.
Nichts desto trotz würde mich aber auch diese Variante noch interessieren. Was wäre denn, wenn ich statt des Widerstandes einen Kondensator verwenden würde?
Grüße
Enrico
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BID = 356806
Ltof Inventar
     
Beiträge: 9386 Wohnort: Hommingberg
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Das mit den Printtrafos ist eine gute Idee, wenn es denn unbedingt die vorhandenen Relais sein sollen!  Das ist allemal besser und kleiner als mit Vorwiderstand oder Kondensator.
Dann können wir die Rätsel ja mal auflösen:
Der Kondensator würde funktionieren, aber nur wenn er vor dem Gleichrichter sitzt.
Der Widerstand kann davor oder dahinter sein. Davor bringt aber noch einen Vorteil: die Dioden brauchen eine wesentlich geringere Spannungsfestigkeit.
Gruß,
Ltof
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 356808
Lötfix Schreibmaschine
    
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Hallo!
Wenn es wirklich nur um die Spannungserkennung geht, wäre ein Optokoppler geeignet. Einen Optokoppler mit ausreichender Spannungsfestigkeit und ein Printlayout mit den nötigen Abständen vorrausgestzt.
Für den Optokoppler braucht man dann eben auch einen passenden Vorwiderstand bzw. es gibt Schaltungen zum Betrieb von LED (im Optokoppler ist auch eine LED) an Netzspannung als Bausatz beim "C".
Mehr zu LED und Netzspannung sag ich da jetzt nicht, da das hier nicht gerne gesehen wird!
mfg lötfix
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