Hi DoS!

Also ich möchte eine Konstantstromquelle konstuieren, die einen möglichst >>geringen Eigenverbrauch<< hat und aus einer Spannung von 4 Micro-Batterien einen Strom von 20 oder 30 mA liefert.

Eventuel wäre es interessant einen Lowdroupout-Spannungsregler zu verwenden... aber welcher ist am besten geeignet für meine Zwecke... Im Conrad Katalog ist nur eine sehr magere Auswahl. Deswegen meine Frage nach Vergleichstabellen...

Gruß
Carsten

Also bei Conrad gibts den 78L02 zu kaufen.
Mit den kann man eine Konstandstromquelle bauen.
In der Schaltung ist eine die man zwischen 7 und 29mA einstellen kann. Geregelt wird das mit Poti R2.
Geht für Spannungen ab 6 bis 10V. Der Verbraucher sollte eine Led oder kleine Glühlampe sein.

Uploaded Image: Konstantstromquelle_7bis29mA.jpg

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

Hi Electronicfox,

vielen Dank für den Beitrag! Leider werden bei dieser Schaltung 2V an den Widerständen und eine gewisse Dropout Spannung am Spannungsregler "verbraten"...

d.h. 6V - 2 V - Udropout = > 4 V... das wäre die die max. Spannung an der LED diese ultrahellen haben bei 20mA ca 3,6 V.

Das Problem ist dabei, dass die Batteriespannung stetig abnimmt... und dann nicht genug reserve vorhanden ist...

Ich hatte ja mit dem gedanken gespielt folgendes zu probieren: http://www.bayer-soft.de/elektro/regler/stromreg.htm
(siehe unten; Konstantenstromquelle)... nachteilig aber auch hier hier: dropoutspannung

...was soll ich bloß maschen???

Gruß
Carsten

Ich habe etwas experimentiert, und eine mögliche Lösung gefunden. Ich nehme an, du willst das platzsparend aufbauen.
Zur Schaltung. Teil1 ist neu, Teil2 ist ähnlich der Schaltung oben aufgebaut. L1, T1, D1, R1 und C2 erzeugen eine Spannung von 14V. Die Teile sind der Spannungswandler. Mit den 14V lässt sich dann die Schaltung Teil2 betreiben. Teil2 sind LED1, C3, IC1, C4, R2 und R3. Das ist die Konstantstromquelle. Die Konstantstromquelle ist auf 20mA abgestimmt.

Uploaded Image: Konstantstromquelle_20mA+Spannungswandler.jpg

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

So sieht die Übertragrungsspule aus:

Uploaded Image: Spule_2x38WDG_0,15mm.jpg

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

2 Pole FET Current Sources kannst du wegen zu hoher Dropoutspannung dann wohl abhaken, wie diese Info über FET-Konstantromquellen zeigt.

http://www.vishay.com/document/70596/70596.pdf
oder auch
http://www.semiconductors.philips.c.....1.pdf

Wenn du vielleicht eine etwas andere aber auch aufwendigere Lösung suchst, dann schau mal diese Diskussion hier:

http://www.ecircuitcenter.com/Circuits/curr_src1/curr_src1.htm

Bis zu einem Dropout von Usense+VCE liefert diese Schatung einen konstanten Strom.
Wenn du das Grundprinzip verstehst, und eine OpAmp Grundschaltung hinzufügst (invertierender Verstärker, um Usense zu verstärken), kannst du Rsense bis auf 1 Ohm oder weniger absenken. Allein die Referenzspannung für den nichtinvertierenden Eingang des Opamps musst du aus deiner variablen Batteriespannung stabilisieren.
Besser kannst du das wohl nur mit einem getakteten Regler oder speziell auf diesen Einsatzzweck abgestimmten IC hinbekommen...

So wie
http://www.planetanalog.com/features/OEG20030528S0043
http://www.fairchildsemi.com/ds/FA/FAN5611.pdf

Gleiches Prinzip aber ohne IC.

Uploaded Image: Konstantstromquelle_20mA+Spannungswandler_ohne_IC.jpg

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

Ja moin,


vielen Dank, für die Beiträge !!!

Ich werde mir das morgen ausgiebig zu Gemüte führen... und dann evt. weitere Fragen stellen .

Wüsche euch einen schönen Abend

Gruß
Carsten

Halllo,

@electonicfux zu dem Betrag vom:Erstellt am: 15 Jul 2003 17:49
zwischen pin 1 - 2 würden ja 2 V liegen. wenn der widerstand konstant ist, so ist auch der strom von pin 1 nach masse konstant.
der gesamtstrom fließt über die led zu pin 3, die led leuchtet. wenn nun die batteriespannung sinkt, dann muß doch der gesamtstrom steigen, da zw. pin 1 - 2 weiterhin 2 V anliegen und somit ein konstanter strom fließt.
wenn allerdings der gesamtstrom steigt, dann wir die led heller... nicht gut, falls ich hiermit falsch liegen, so sag mir bitte wo ich den Fehler mache.

Die andere Schaltung mit vorgeschalteten Spannungswandler ist gut gelungen. Ist mir aber zu aufwendig

Sehr Interessant finde ich diese ICs, die Tim B. angesprochen hat... siehe http://www.fairchildsemi.com/ds/FA/FAN5611.pdf weiß jemand, wo ich so ein FAN5611 käuflich erwerben kann??? Habe bei Conrad, Reichelt und RS nichts gefunden...

Schon mal danke für eure Bemühungen!!!

Gruß

Carsten

Zitat : Carsten_eutin hat am 17 Jul 2003 14:36 geschrieben :

Halllo, @electonicfux zu dem Betrag vom:Erstellt am: 15 Jul 2003 17:49 zwischen pin 1 - 2 würden ja 2 V liegen. wenn der widerstand konstant ist, so ist auch der strom von pin 1 nach masse konstant.

Das ist richtig. Ein Konstanter Widerstand erzeugt eine konstante Stromstärke. Kann man berechnen: R=2V/I

Zitat :

der gesamtstrom fließt über die led zu pin 3, die led leuchtet. wenn nun die batteriespannung sinkt, dann muß doch der gesamtstrom steigen, da zw. pin 1 - 2 weiterhin 2 V anliegen und somit ein konstanter strom fließt. wenn allerdings der gesamtstrom steigt, dann wir die led heller... nicht gut, falls ich hiermit falsch liegen, so sag mir bitte wo ich den Fehler mache..

Wenn die Spannung unter den bestimmten Wert sinkt könnte die LED ausgehen. Deshalb das Schaltbild mit dem Spannungswandler. Wenn du 8V statt 6V anschließt funktioniert das mit der weißen LED viel besser.

Zitat :

Die andere Schaltung mit vorgeschalteten Spannungswandler ist gut gelungen. Ist mir aber zu aufwendig

Ja aufwendig, aber brauchbar, also wenn man mal 2 weiße LEDs in Serie anschließen will bei 6V ein ausgesprochen notwendiges guten Teil.

Zitat :

Sehr Interessant finde ich diese ICs, die Tim B. angesprochen hat... siehe http://www.fairchildsemi.com/ds/FA/FAN5611.pdf weiß jemand, wo ich so ein FAN5611 käuflich erwerben kann??? Habe bei Conrad, Reichelt und RS nichts gefunden... Schon mal danke für eure Bemühungen!!! Gruß Carsten

Ich habe mich auch in Österreich umgesehen, ein Verkäufer schaut ob er die bestellen kann, aber ob er die bekommt, weiß ich nicht.

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Es ist nicht mein Ziel mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen eine Tür zu finden. Also warum kompliziert, wenn’s einfach geht.

Halllo,


mal was anderes... was haltet ihr hiervon???



Grüße
Carsten

Uploaded Image: Scan0001.jpg

Zitat : Carsten_eutin hat am 17 Jul 2003 18:50 geschrieben :

... was haltet ihr hiervon??? ....

Nach der vorherigen Diskussion: Schwachsinn.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Hi perl,

wo warste die ganze Zeit???
Also warum Schwachsinn... durch die Spannungsstabilisierung mittels z-diode erreiche ich doch indirekt einen konstanten strom in den parallen zweigen, bestehend aus led und leider vorwiderstand...

als vorteilsehe ich, dass diese schaltung mit relativ wenigen bauteilen realisiert werden kann.

aber ich bin jederzeit offen für konstruktive kritik, sonst wär ich nicht hier

Grüße
Carsten