Hoffentlich weiß Marrr nun noch, welcher der schwarzen Drähte welche Nummer hatte.
Dann kann er den Motor gleich mal probeweise anschließen.
Wie ich schrieb, kann er den Reihenschlußteil ja mit Kleinspannung testen.

Wäre schön, wenn Marr uns am Erfolg teilhaben lassen würde.

MfG
der Gilb

Genau!

Ich sags ja immer wieder:

Hallo werte Ratgeber,

habe ich das richtig erfasst, dass dieser Motor Drehstrom und Universalmotor in einem Gehäuse vereint? (Einigkeit und...)

Gruss Dreheisen

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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!

Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.

Auch wenn Du nicht der werte Ratsuchende, sondern nur der ebenso geschätzte Mitleser bist:
Das hast Du völlig richtig verstanden!

Per Drehstrom (in der Praxis aber meist als Steinmetzschaltung nur wechselstromgespeist) wird gewaschen (langsam) und der Universalmotor (auch mit Wechselstrom gespeist) sorgt dann für den flotteren Dreh zum Schleudern.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 12 Jul 2006 17:43 ]

Man lehrte mich (gegen meinen Willen) lesen
und nun erfahre ich: Die WAMA das unbekannte Wesen.

Der Dank des Mitlesers sei Euch gewiss

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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!

Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.

Das habt ihr gut gemacht.

Ich habe mal 12V an 1 und 3 angelegt und siehe da, er dreht!
Zwischen 1 und 2 liegen dann übrigens 10.3V.

So... wenn ich nu n bisschen mehr Power will (momentan kann man ihn einfach anhalten), hält der Kreis auch 230V auf Dauer aus?

Natürlich will ich auch die andere Komponente benutzen!
Müsste ich da also Steinmetz-artig 230V an 1-4 und Kondensator 1-5 bzw. 4-5 anschließen?

Danke,
marrr

PS: Beeilung, kanns kaum erwarten.

Der nächste Schritt ist dann die Drehstromwicklung.
Da sie symetrisch ist, spielt es keine Rolle, was wo
genau angeschlossen wird.
Beispiel:
1 Aussenleiter L1
4 N
5 Kondensator (anderes Ende des Kondensators an L1 oder N)

Damit wird er dann etwa 500 Umdrehungen/Minute machen.

Viel Spaß
der Gilb

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Ich bin der Gilb und wohne in Euren Gardinen. Meine Freunde sind Eumel und die Fleckenzwerge.
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Die 5 Sicherheitsregeln
Fragen zu Geräten per PM/PN werden NICHT beantwortet!

So, hier kommt dann mal ein Erfahrungsbericht von mir...

Folgendes hat sich zugetragen: Bei unseren Werten Nachbarn sollte ein ähnlicher Motor zum laufen gebracht werden.

Folgede Konstruktion:
Ikea-Küchenarbeitsplatte als Werkbank auf zwei Tapezier-Tisch-Böcken = Werkbank!
Leimzwingen Marke Grabbelkiste = Schraubstock!

Elektrische Anschluss = Kaltgeräte-Kabel vom PC, Buchse ab und anschliessen.
Also erstmal einen halben Meter den Mantel runter. Dann das grün/gelbe Drähtchen (war offenbar noch < 0,75mm²) lang abisolieren und irgendwo um einen Schraubenkopf wickeln.
Die anderen beiden in eine Lüsterklemme (abisoliert, aber noch nicht mal verdrillt...) und in die Klemme die beiden Kabel vom Motor.

Die Konstrukton durfte ich mir nach der Untat noch ansehen, alles was nun folgt ist nur eine Erzählung, die ich dem Kerl aber gerne glaube:

Ikea-Steckdosenleiste mit Schalter zwischengeklemmt als "Schalter".

Dann nochmal die Leimzwingen geprüft und vorsichtig und langsam den Schalter betätigt.

Der Motor drehte sofort hoch, offenbar >15.000 UPM!
Das ganze gab einen "Ruck" und die Leimzwingen versagten ihren Dienst.

Der Motor flog in relativ hohem Bogen (mindestens 20 cm über der Arbeitsplatte!) in Richtung Tischkante.
Die Kante verfehlte er knapp und landete auf dem Fliesenboden.
Der Bock, neben dem der Motor "einschlug", fiel zusammen.

Durch die "Überschläge", die der Motor auf seinem FLug vollführte, löste sich das PE-Kabel und der 30-mA FI fiel.

Folge: Der Kollege stand im dunkeln Keller, eine Fliese war vollkommen Schrott, und seine Werkbank mitsamt einiger Werkzeuge lag zusammengebrochen vor ihm.

Viel Spaß dann noch

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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Das ist so ein Motor, wie er in unserer Bosch verbaut war. Aber ich glaube Bosch und Siemens sind ja bei Haushaltsgeräten aus einer Mühle.
Ihr seid zwar eh schon ziemlich weit gekommen, aber vielleicht helfen euch noch diese Gedanken.

Soviel ich weiß, ist das nur eine Wechselstrommotor. Für den Waschbetrieb läßt man ihn als Induktionsmotor laufen, mit dem Trommelanker als Kurzschlußläufer. Der hat zwar einen relativ hohen ohmschen Widerstand, was eine nicht zu hohe Drehzahlkonstanz dafür aber gutes Anlaufdrehmoment zur Folge hat. Aber das macht ja bei der Anwendung nichts, vielleicht sogar gut.
Dafür würde man schon drei Drähte brauchen.

Im Schleuderbetrieb wird dann der Kollektor auch mit beschalten und dann gibt er als Universalmotor richtig Gas. Dafür wären wieder zwei Drähte nötig.

Eine Elektronik, die die Drehzahl regelt hatte diese Maschine nicht. Daher wird der Motor auch keinen Tachogenerator haben. Habe nur leider die Maschine lang entsorgt und auch kein Schaltbild davon, so daß ich auch nicht mehr genau sagen kann, wo, was, wie angeschlossen und verschalten wird.

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Sofern er nicht auch im dunklen Keller steht

Wobei ich mal zu behaupten wage, dass ein Schraubstock auf nem halben Tapeziertisch wohl auch nichts bringt, dann fällt halt der Tisch zusammen.

Übrigens: Nachdem der Werte Herr Hobbyhandwerker aus dem Keller gefunden hatte und ich mir das mal ansehen durfte (kam ganz aufgeregt an, von wegen ich als Hobby-Elektroniker wäre wohl interessiert, ich solle doch mal schauen kommen...) hab ich mir mal den Schalter angeschaut:
Total Schrott!
Also bitte: gescheiter Schraubstock, Schalter, etc.!!!!!

P.S.: Danke für die Cola

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Sodele, natürlich gleich alles ausprobiert und noch was gegessen.

Die erste Methode von Gilb mit dem Reihenschlussmotor an
unserer Stahl-Holz-Werkbank mit Massivst-Schraubstock ausprobiert... man, geht ja ab wie Schnitzel.

Ich bezweifle allerdings, dass der Motor das lang mitmacht... die Kohlen+Kugellager müssen da doch Ruck-Zuck weg sein, oder nich?
Und selbst wenn das passt, wie ist das mit Überhitzung?


Die Steinmtzschaltung mit Kondensator kurz mit Lüsterklemmen und n paar Kabeln zusammengefriemelt (keine Aderendhülsen übrigens), eingesteckt und... tut. Dreht schön gemächlich. Das Drehmoment muss ich mal noch antesten.

Hab noch ein Bild angehängt, wie das aussieht. Der Kondensator passt so geschickt in die Gewinde des Motors.
Und im Hintergrund sehr ihr die Drehmaschine, bei der ihr mir auch mal geholfen habt.


Und nun die grundlegende Frage... was mach ich mit dem Motor?

Bye,
marrr

Wie bitte???
Du läßt uns hier Klimmzüge machen und weißt noch nichtmal, was Du mi t dem Teil anfangen willst...

Tischventilator?

Bei dem Wetter....