Messgerät für E-M-Strahlung und die Antenne

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Autor
Messgerät für E-M-Strahlung und die Antenne
Suche nach: messgerät (4250) antenne (4427)

    







BID = 342066

Poldarn

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Erfurt
 

  



Erstmal Hallo,

Poldarn mein Name und um es vorweg zu nehmen, was die E-Technik angeht bin ich ein echter Anfänger.

Bei versuchen zu einem Funkgerät kam mir die Idee ein Gerät zu bauen das mir einfach nur sagt ob meine Konstruktion überhaupt etwas sendet oder nicht. Die Idee dazu hatte ich schon im Kopf, nichts weiter als eine recht lange Antenne mit einem kleinen Einbau-LCD-Voltmeter, das möglichst mit der Spannung die auf der Antenne entsteht bereits Funktioniert(Ähnlich einem Detektorradio). Würde ich nun eine Quelle für E-M-Strahlung (z.B. meine Funkkonstruktion) einschalten, müsste die Spannung zumindest geringfügig steigen. Soweit so gut, noch warte ich auf das Voltmeter

Ich habe mich aber schon erkundigt wie ich das empfangene Signal vieleicht noch verstärken könnte, ohne eine Spannung anzulegen, da bleibt ja nicht viel mehr als die Effizienz der Antenne zu erhöhen. Aber wie mache ich das? Das einzige das zuerst erfolgversprechend klang war eine Ferritkernantenne, aber da die nur Signale einer bestimmten Frequenz verstärkt kommt sie nicht in Frage. Gibt es vieleicht Seiten die etwas einfacher, die Antennenphysik erklären? Kann ich etwas am Aufbau ändern oder gibt es andere Möglichkeiten die Effizienz zu erhöhen? Das Antennenkabel noch mehr zu verlängern (10 Meter, aber nicht voll ausgespannt) erscheint mir nicht Zweckmäßig. Und an eine Erdung habe ich auch schon Gedacht.

Vielen dank für eure Aufmerksamkeit





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Poldarn am 19 Jun 2006 10:56 ]

BID = 342177

Poldarn

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Erfurt

 

  


Vielen dank für den Hinweis,
Das war mir tatsächlich nicht bekannt. Trotzdem würde ich gern meine Kenntnisse der E-Technik etwas vertiefen (viel ist aus der Schule nicht hängengeblieben). Also wenn Senden nicht erlaubt ist, bleiben wir eben beim Messen, bzw. Nachweisen. Schließlich möchte ich jetzt da ich angefangen habe auch irgendetwas fertigstellen.



Zitat :
Die korrekte Funktion eines Senders kann man mit einem Detektor überwachen.




Könnte man das auch bereits mit meiner simplen Konstruktion? (Zur Erinnerung: Antenne + Voltmeter)Würde die Spannung den mV Bereich überhaupt überschreiten, oder müsste ich da dierekt neben dem örtlichen Radiosender stehen? Immerhin läuft das besagte Voltmeter bei minimal 20 mV.

Wenn ich also ein Gerät bauen will das mir einfach nur sagt ob ich mich im Einflussbereich eines Senders (gleich welcher natur, Radio, das Funkgerät des Nachbarn oder ähnliches) befinde, was wäre dazu nötig? Es ist dabei auch egal was für ein Sender es ist, Hauptsache es zeigt mir einen Unterschied wenn ich neben einem Sendemast oder mitten im Wald stehe. Vieleicht könnte man sogar mit einfachen Mitteln einen groben Vergleich der Stärke der eintreffenden Sender anstellen(Anhand der Spannung?). Es muss ja nicht gleich einen Sender Orten und die exakte Stärke ermitteln können.

mfG Poldarn

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Poldarn am 19 Jun 2006 17:12 ]

BID = 342192

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach



Zitat :
Würde die Spannung den mV Bereich überhaupt überschreiten, oder müsste ich da dierekt neben dem örtlichen Radiosender stehen? Immerhin läuft das besagte Voltmeter bei minimal 20 mV.



Wenn du einen auf die Sendefrequenz abgestimmten Schwingkreis benutzt, muß du, wegen der Resonanzüberhöhung keineswegs direkt unter der Antenne eines Rundfunksenders stehen. Nur leider kannst du so nur immer eine Frequenz beobachten.

Vor vielen Jahren habe ich hier am Ausgang einer nicht abgestimmten Detektorschaltung etwa 2V Gleichspannung gemessen. Schutzkontakt der Steckdose als Erde und den Stahlrahmen einer Matratze als Antenne. Das machte der 5kW Mittelwellensender des WDR in gut 2km Entfernung.

Bei empfindlichen Messungen mit dem Oszillokop muß ich aufpassen, daß ich nicht Störungen durch die auf dem gleichen Mast befindlichen UKW-Sender bekomme.
Das sieht dann ungefähr so Link aus, nur komplexer, da mehr Frequenzen im Spiel sind.



_________________
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BID = 342543

dl2jas

Inventar



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Die Antennenspannung kann man nicht direkt mit einem normalen Multimeter messen.

Du mußt sie erst mit einer geeigneten Diode, z.B. Germanium, gleichrichten.

Hier eine nette Software namens AppCAD:

Link

Schaue unter: Active Circuits Small Signal Detector
Rl ist der Widerstand des Multimeters, meist 10 MOhm.

DL2JAS


BID = 342679

Poldarn

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: Erfurt


Danke an euch, das hat mir bisher sehr geholfen,


Zitat :
Du mußt sie erst mit einer geeigneten Diode, z.B. Germanium, gleichrichten.



Das trifft sich gut, schließlich habe ich, nachdem ich erfahren habe das ich nichts senden darf, noch 2 Dioden übrig, die sich sicher dafür eignen.
Sobald das Voltmeter da ist und ich ein wenig rumprobiert habe werde ich mal berichten, was dabei rausgekommen ist.

Weis nun jemand noch zufällig einen Link zu einer Seite die verschiedene Antennenbauformen und deren Funktion erklärt? Wikipedia war da bisher recht ergiebig, aber man kann den Informationen dort nicht immer trauen.

mfG Poldarn


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