CCFL Inverter

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
CCFL Inverter
Suche nach: inverter (3022)

    







BID = 23109

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241
 

  


In einem LCD sitzt eine CCFL Lampe, die ich gerne per On Screen Display in der Helligkeit regeln möchte.
Das ganze macht ein Mikrocontroller mit Low Cost 6bit DA Wandler.
Wie regelt man nun die Helligkeit am besten ?
Der DA Wandler liefert 0 bis Vcc an Ausgangssignal. Da das Display in einen PKW eingebaut werden soll, dachte ich daran den DA Wandler per Low Drop Regler mit 11-12V zu versorgen, und das Display per NPN Transistor als Längsregler zu regeln: Kollektor an die Betriebsspannung, Basis über Schutzwiderstand an den DA Wandler, Emitter ist der geregelte und belastbare Ausgang.

Allerdings startet die Lampe bei kalten Temperaturen erst bei 10V und im späteren Betrieb ist das bereits etwas hell. Bis hinunter zu etwa 5,5V leuchtet die Lampe sicher. Bei etwa 5V geht sie aus.

Währe da vielleicht eine Konstantstromquelle besser ?
Der CCFL Inverter zieht mit abgeschalteter Lampe etwa 25mA bei 10V und mit gezündeter Lampe über 65mA.

So würde bei ungezündeter Lampe die Spannung bis auf die Betriebsspannung hochgeregelt werden, so dass die Lampe sicher zündet...

BID = 23224

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Ich könnte mir vorstellen, daß es mit einem Optokoppler (zur LED antiparalelle Diode nicht vergessen) möglich ist festzustellen, ob durch die Gasentladungslampe Strom fließt, sie also gezündet ist, und die Regelschaltung entsprechend zu beeinflussen.
Ein linearer Längsregler sollte ausreichend sein, da im Auto Strom reichlich vorhanden ist, und der Wirkungsgrad allenfalls wegen des Kühlblechs interessiert.



PS:
Vielleicht ist die Frequenz des Wandlers so hoch, daß wegen der Kapazität der LED kaum Gleichstrom fließt und sie nicht gut leuchtet.
In diesem Fall einen Brückengleichrichter aus Schottky-Dioden davorschalten.

_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 20 Jun 2003  4:12 ]

BID = 23289

madmind

Gerade angekommen


Beiträge: 9

Vielleicht besteht die Möglichkeit die Helligkeit der CCFL per Fotozelle zu bestimmen. Dann hättest du direkte Kontrolle über die Helligkeit und ob Lampe leuchtet, oder nicht. Auswertung und Kontrolle über Software.
Das Problem, du hast 6Bit D/A Wandler, brauchst aber A/D Wandler, lässt sich mit Opamp/Komparator und Software lösen (successive approximation).
Steuerung der Inverterspannung über Längsregler, gesteuert mit PWM auf RC Netzwerk, oder direkt über D/A Ausgang mit Sample and Hold (C + MOS OPAMP) während A/D Wandlung.

Cheers

BID = 23297

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Erstmal Danke !

@madmind
Leider geht das schlecht, da die CCFL Lampe in einem LCD ist, und komplett mit einem Metallrahmen umschlossen ist. Wenn ich diesen entferne verrutscht das LCD, und die Zeilen/Spalten verschieben sich -> Stundenlange Fummelarbeit, oder das LCD ist Schrott...
Ansonsten ist die Idee gut, habe ich schon bei der Audioansteuerung einer Schwarzlichtlampe verwendet.
Es geht mit einem Opamp einfacher, als per AD/DA:
D/A liefert den Sollwert. Dieser wird mit dem Wert aus der Fotozelle verglichen.

@perl
So wird das häufig in Hintergrundbeleuchtungen von TFTs gemacht:
Ein TL494 Schaltregler, Sollwert vom Poti, Istwert ist der Strom (wird direkt per Widerstand in der CCFL Lampe gemessen)
Ein Optokoppler geht nicht, ebenso wie die direkte Messung. Der CCFL Wandler hat eine seltsame Hochspannunsgwicklung Sobald ich den Kern des Trafos berühre, gibt es einen Lichtbogen und ich verbrenne mit den Finger ! Sobald ich ein Ende der Hochspannungswickung anzapfe (indem ich es mit der 12V Seite verbinde, oder auch nur die Diode des Optokopplers einfüge, dann wird die CCFL Lampe merklich dünkler (Kapazitäten im Optokoppler). Ebenso, wenn man die Kabel mit dem Finger berührt, selbst wenn man sich denen auch nur nähert !


Meine momentane Lösung:
Beim Einschalten des LCDs schaltet der Mikrocontroller die Lampe auf volle Leistung, so dass diese zündet und schnell Betriebstemperatur erreicht. Danach reduziert er die Leistung auf normale Werte. Von nun an kann man per Software die Lampe in einem begrenzten Bereich ändern, ohne Gefahr dass die Lampe überlastet wird, oder ausgeht. Ist zwar nicht perfekt, aber absolut Low Cost, und das reicht. Es macht sowiso wenig Sinn, die Lampe fast auf Null zu regeln, da man dann auf dem LCD nichts mehr erkennt...


BID = 23298

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
...Sobald ich ein Ende der Hochspannungswickung anzapfe (indem ich es mit der 12V Seite verbinde, oder auch nur die Diode des Optokopplers einfüge, dann wird die CCFL Lampe merklich dünkler (Kapazitäten im Optokoppler). Ebenso, wenn man die Kabel mit dem Finger berührt, selbst wenn man sich denen auch nur nähert ! ...


Das scheint ja eine außerordenlich kapazitätsarme, möglicherweise auch auf Resonanz abgestimmte Angelegenheit zu sein.
Anderseits hat die Lampe ja wohl auch ein kaltes Ende. Wenn das intern an besagtem Metallrahmen liegt, kann man sich zur Strommessung vielleicht in dessen Masseverbindung einschleifen.

Was ich nicht verstehe, ich hab soetwas noch nicht zerpflückt:

Zitat :
Istwert ist der Strom (wird direkt per Widerstand in der CCFL Lampe gemessen)


In der Lampe ist ein Widerstand ? Und ein dritter Anschluß um den Meßwert rauszubringen, oder wie ?


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 23309

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Das habe ich etwas falsch ausgedrückt.
Ich meinte: Der Widerstand ist in der Stromleitung der CCFL Lampe... zumindest in TFTs, aber das funktioniert leider nicht bei mir.

Das ganze Problem liegt warscheinlich daran, dass ich nicht den passenden Inverter verwendet. Einen passenden Inverter zu dem LCD habe ich leider nicht, also habe ich einen aus einem Scanner verwendet. Diese Lampen haben aber eine deutlich höhere Brennspannung (25-30cm lang, etwa 700V Brennspannung, die CCFL im LCD: 215V, 5mA, 900V Startspannung) weshalb ich einen zusätzlichen Kondensator eingebaut habe, um den Strom zu begrenzen, ansonsten leuchtet die Lampe extrem hell. Deshalb ist die Schaltung empfindlicher gegenüber Kapazitäten. Aber auch der Wandler alleine ist schon sehr empfindlich genüber Berührung...

Die Lampe ist übrigends nirgends geerdet ! Beide Anschlüsse sind sehr gut isoliert herausgeührt. Sobald ich ein Ende erde, dann bekomme ich Probleme. Es ist schon seltsam, dass der Feritkern des Trafos unter Hochspannung steht. Warscheinlich hat der Trafo bereits einen Isolationsfehler. Deshalb all diese Probleme...


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