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BID = 319523
rt_velt
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Beiträge: 28
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hallo!
ich würde mir gerne eine kleine testschaltung für microcontroller bauen, auf der auf treibertransistoren vorhanden sind.
nur: welche widerstandswerte benötige ich für die basis bei 5V ansteuerungsspannung?
d.h. wie berechne ich die widerstände (vorwiderstand + ev. pull(down|up)) wenn ich weiß, dass ich den transistor voll durchschalten will?
hat das was mit der sättigungsspannung zu tun?
danke im voraus
rt_velt |
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BID = 319527
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Vor allem hat das etwas mit dem benötigten Ausgangsstom zu tun.
Die Stromverstärkung der Transistoren solltest du dabei gering, vielleicht 10..30, ansetzen, denn bei geringer Uce haben auch Typen, bei denen hfe sonst mit einigen Hundert spezifiziert ist, kaum mehr.
Mit MOSFETs lassen sich aber Ströme von vielen Ampere praktisch stromlos schalten. Trotzdem verwendet man auch hier einen Widerstand (100Ohm oder so) in der Gatezuleitung, um eine Schwingneigung zu unterdrücken.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 319531
rt_velt
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Beiträge: 28
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mosfets nehme ich natürlich auch auf mein testboard aber mit 5V habe ich bei den meisten typen noch keine 100% durchsteuerung.
deshalb nehme ich treibertransistoren dazu, die mir das gate dann auf 12v legen.
welche vorwiderstände brauche ich wenn ich zB mit einem BC547 12V (äht) 50mA (automatisch editiert wegen spamgefahr) durchschalten will?
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BID = 319533
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | aber mit 5V habe ich bei den meisten typen noch keine 100% durchsteuerung. |
Warum verwendest du die uralt Typen, wenn es doch Logiklevel-Typen gibt ?
BC547 ein rauscharmer NF-Vorstufentransistor, der seine besten Leistungen bei 2mA Kollektorstrom hat.
50mA sind aber gerade noch vertretbar, was einem Basisstrom von 2,5mA und einem Vorwiderstand von 1,6kOhm entspricht.
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BID = 319537
rt_velt
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50mA war nur ein Beispielswert.
wie berechnet man nun den widerstand?
einfach den strom auf 2,5mA begrenzen? (für 50mA)
oder muss ich irgendwelche spannungsabfälle im transistor berücksichtigen?
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BID = 319553
DonComi
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0,7V fallen auf der Strecke zw. Basis und Emitter ab (Diode).
In deine Berechnung muss der Verstärkungsfaktor miteinbezogen werden.
Fließt vom Kollektor zum Emitter ein Strom, der multipliziert mit hfe höher ist, als der Strom der durch die Basis-Emitter-Strecke fließt, dann lässt sich mit der Spannung ziwchen Emitter und Basis -0,7V der Basisvorwiderstand berechnen.
So, ich hoffe, man kann diesen Satz verstehen.
So, habe mal die Formel hergeleitet, ich hoffe, sie stimmt.
R_B=Basisvorwiderstand
U_B=Betriebsspannung
hfe=Verstärkungsfaktor
I_CE=Kollektor-Emitterstrom
fedmixonR_B=(U_B-0.7V)/(I_CE*hfe)
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BID = 319571
DonComi
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Nee, die Formel ist falsch.
Ich mach das nochmal...
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BID = 319575
DonComi
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fedmixonR_B=((U_B-0.7V)*hfe)/(I_CE)
So, jetzt aber...
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BID = 319603
rasender roland
Schreibmaschine
Beiträge: 1732
Wohnort: Liessow b SN
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Wenn der Transistor als Schalter arbeiten soll wird er übersteuert. Um eine kurze Schaltzeit und eine geringe
Sättigungsspannung zu erreichen.
Oder man bleibt etwas unterhalb des max. Basisstromes lt.
Datenblatt.
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mfg
Rasender Roland
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BID = 319662
rt_velt
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danke für eure schnellen antworten!
kenne mich jetzt aus.
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