Am lustigsten finde ich die Liste der Chemikalien, z.B.

39. In Bäumen Indiens durch die Lackschildlaus erzeugtes Harz

Das ist das Material, aus dem bis 1952 Schallplatten gepresst wurden. Eine Plattensammlung von 100 Stück wiegt gut und gerne an die 20 Kilo. Also, Caruso-Fans, aufpassen :-}

Zitat :

Innen alles Sch***, aber nach außen alles auf Hochglanz. Ob sich das auch auf DE übertragen lässt weiss icht nicht, aber wenn, dann...(schreibt was ihr denkt ins Forum, ich behalte meine Meinung für mich)

Kann ich, jedenfalls für meine Schule, Gottseidanknochmal! nicht bestätigen. aber leider für viele andere Schulen schon!


Das Problem liegt meiner bescheidenen Meinung unter anderem daran, dass den kleinen Schülern nicht mehr beigebracht wird, wer den Respekt verdient (der Lehrer).
Wenn ich mir so sinnlose Projekte ansehe, die an staatlichen Schulen gemacht werden (z.B. Hund in die klasse integrieren! ) und sehe, dass meistens junge, schwache Frauen, (tut mir leid, soll nicht böse gemeint sein) die sich nichtmal gegen die kleinen Blagen wehren können (also kein Respekt übermittlen) und alles immer auf die friedliche tour lösen, dann verliere ich den Mut.

das Problem liegt aber auch daran, dass viele, teilweise bis zur 4. klasse, nicht richtig Deutsch sprechen - wie soll man da dem Unterricht folgen können? Garnicht - Die Lehrer sind froh, wenn sie nach 45 minuten rauskommen!

Ich wäre sowieso dafür, dass man ehemalige Militäroffiziere anstellt - bei mir war es ähnlich und geschadet hat es mir nicht.

So, das mal zu meiner Meinung. Kein Wunder ist Bremen unter den Schlusslichtern im PISA-Test....



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Zitat :

dass meistens junge, schwache Frauen, (tut mir leid, soll nicht böse gemeint sein) die sich nichtmal gegen die kleinen Blagen wehren können (also kein Respekt übermittlen) und alles immer auf die friedliche tour lösen, dann verliere ich den Mut.

Respektlosigkeit ist sicherlich an vielen Schulen ein Problem, bei uns weniger. Die Probleme liegen vielmehr darin dass der Lehrer versucht alles mit Zwang ("Ihr müsst...") zu lösen und dabei auf seine Person verweist ("Ich bin der Lehrer, auf mich müssen die Schüler hören"). Das mag in einer 4. Klasse funktionieren, aber in einer 10. Klasse führt das zur Ablehnung des Lehrers und damit zu Konflikten. Es wäre besser Probleme anzusprechen und im (offenen und ehrlichen) Dialog zu lösen und zu argumentieren.

Zitat :

dass man ehemalige Militäroffiziere anstellt

Indem man versucht Schüler durch Extraaufgaben und anbrüllen zu erziehen, verschafft man sich keinen Respekt sondern kapituliert indirekt vor den Schülern, weil man keine vernünftigen Mittel mehr hat sich durchzusetzen.

Allerdings muss man in dieser Diskussion auch die verschiedenen Typen von Schulen beachten. Vielleicht sind Militäroffiziere an bestimmten Schulen gut aufgehoben (ich verweise nach Berlin), aber in den meisten Schulen haben die nix verlorn.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich meine damit, dass diese Erziehungsmethoden vielleicht bei Schülern Sinn machen, die die Lehrer mit Feuerwerkskörpern beschiesen (gabs in Berlin), nicht grundsätzlich in Haupt/Gesamt/Realschulen.

Zitat :

kleinen Blagen

Ich empfehle die Feuerzangenbowle mit H. Rühmann!
"Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, daß die Schule es nicht merkt" Aus der Feuerzangenbowle

Zitat :

STRIKTE ABLEHNUNG!

Haste ja auch Recht damit - Aber wenn es soweit kommt, dass Lehrer bedroht werden, mit, wie du sagtest, Feuerwerkskörpern beschmissen werden und "Schweinefleischfresser" genannt werden, dann ist das meiner bescheidenen Meinung nach die letzte Möglichkeit, diesen Dreckskerlen zu zeigen, dass sie die Fresse zu halten haben, wenn der Lehrer redet!

Das ist jetzt bezogen auf bestimmte Schulen - bei uns in der Schule brauchte man sowas nie, und wird sowas auch nie brauchen.
Ich hatte halt noch in der Grundschule einen Lehrer, der uns freundlich aber bestimmt den Respekt beigebracht hat.
Er war streng und gerecht - Wenn man nicht ausgefressen hatte, was er übrigens immer merkte , dann hatte man absolut keinen Grund sich zu fürchten - Im Gegenteil.


Mit Blagen meinte ich jene Schüler, die sich einfach, auch nach mehreren freundlichen Ermahnungen nicht benehmen.
Ansonsten, Gott bewahre, habe ich nichts gegen Kinder!

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...zumindest nichts Wirksames!

Es fehlt eindeutig in bestimmten Gesellschaftschichten an der Fähigkeit und dem Willen, Kinder zu erziehen.
Wozu auch? Für sowas gibt es schließlich die Schule...

Zitat :

Es fehlt eindeutig in bestimmten Gesellschaftschichten an der Fähigkeit und dem Willen, Kinder zu erziehen.

da hast du leider recht

Und leider geht die Schule morgen wieder los

Tja, das Schulsystem krankt, und zwar an folgendem:

- bis zur 4./6. Klasse (je nach Bundesland) praktisch keine Lehrer, sondern nur Lehrerinnen >>> 12jährige wissen alles über Tulpen, aber nicht, wie eine Heizung funktioniert.
Ursache: Als Grundschullehrer kann man seine Familie nicht ernähren (zumindest nicht so gut wie andere, die studiert haben)

- Homogene, langweilige Liebchen als Lehrer
Wir hatten damals diese Kriegsinvaliden, die im Schnellverfahren zum Lehrer ernannt wurden und die Pädagogik in 20stündigen Re-education-Kursen der Besatzer beigebracht bekamen, aber auch diese Turnschuh-Du-Sager mit Nickelbrillen und fettigen langen Haaren. Der Krieg zwischen Schlipsträgern und Kommunisten im Lehrerzimmer hat uns alle für die wichtigen gesellschaftlichen Fragen der Zeit sensibilisiert.
Abhilfe: Gesinnungstest beim Lehrerstudium: Fragebogen mit hochbrisanten aktuellen Themen. Wer in mehr als 1/3 der Fälle "ich weiß nicht" oder "dazu habe ich keine Meinung" ankreuzt, fällt durch. Jeder, der eine Gesinnung hat (egal welche!) und diese vermitteln kann, darf Lehrer werden.

- Fehlende Unterstützung der Eltern
Wenn ich früher erzählt habe, dass ich wegen Unsinns an der Tafel stand, gabs zu Hause Senge. Heutzutage telefonieren die Eltern den Lehrern die Hölle heiss weil IHR kind natürlich sooo lieb und unschuldig ist.
Abhilfe: Als Eltern ungerechte Lehrer bis zu einem gewissen Maß dulden und als Schule für das noch viel ungerechtere echte Leben ansehen. Im Laufe der bis zu 13 Schuljahre gibts bestimmt auch mal Fälle, wo ihr Kind zu gut beurteilt wird. Mittelt sich alles weg.

- Fehlende Freiheiten
Wir durften früher im Grunde viel mehr als heutige Jugendliche - zumindest inoffiziell. Die Kippe auf dem Schulklo, das Befingern im angrenzenden Park und das Verbrennen des gestohlenen Klassenbuchs auf dem Abenteuerspielplatz waren zwar keine Heldentaten, aber auch nix wirklich kriminelles, und wer erwischt wurde, bekam halt Stubenarrest oder den Arsch voll, musste aber keine Laber-Orgien mit Kriminalitätspsychologen über sich ergehen lassen und hatte auch nicht zu befürchten, dass irgendwer die Polizei einschaltete. Heute kriegen Kinder wegen ein paar kopierten Liedern den Computer beschlagnahmt.
Abhilfe: Streiche wieder als Streiche ansehen und nicht als Vorstufe zur Kriminalität. Diese grausamen Strafen auf psychischer Ebene abschaffen und wieder auf die für pubertierende Jungen viel leichter verdauliche körperliche Ebene zurückbringen. Bagatelldelikte ohne Bullen unter sich regeln.

- Ethnische und religiöse Minderheiten
Wir haben die türkischen Mädchen auf den Klassenfahrten genauso gepimpert wie die deutschen, und die waren stolz darauf, ihren religiös rückständigen Eltern ne lange Nase zu zeigen. Trotz von dreckigen Ungläubigen durchstoßenen Jungfernhäutchen der eigenen Mütter rennen deren Kinder jetzt verschleiert in die Moscheen wie Subalterne und lassen sich "freiwillig" total unterdrücken.
Abhilfe: Religion im öffentlichen Raum total verbieten.
Zwangs-Aufklärungsunterricht mit entsprechender F***film-Vorführung für muslimische Mädchen. Im Ethikunterricht die total laizistische, freie Bürgergesellschaft predigen und notfalls religiöse Hirngespinnste durch lächerlichmachen und fertigmachen mit Stumpf und Stiel ausrotten.

- Material und Geld
Wir hatten früher in jedem der vier Medienräume einen Grundig Tonbandkoffer TK46, der damals halb so teuer war wie ein Opel Rekord, und einen Zeiss 16mm-Tonfilmprojektor im gegenwert einer kleinen Eigentumswohnung.
Inzwischen reicht es nicht mal für moderne Konferenztafeln, deren Inhalt man auf Knopfdruck speichern kann, im Gegenwert von zwei Tankfüllungen eines Opel Rekord.

- Methode spannend, Inhalt langweilig
Mit immer "geileren" Methoden wird versucht, immer langweiligeres Zeugs zu vermitteln. Lateinvokabeln und binomische Formeln sind aber nunmal nicht Interessenschwerpunkt von 14jährigen.
Abhilfe: Man muss durch bewusste Wahl spartanischer Methoden begreiflich machen, dass man sich als vollwertiger Mensch auch mal auf Sachen konzentrieren können muss, die per se trist und trocken sind. Nur wer sich da durchbeissen kann, ist fit für´s unabhängige Erarbeiten von Wissen, denn das kommt einem später ja auch nicht mit bunten Schleifen drumrum entgegengeflogen.

Das ewige Thema und die 1000 Lösungen...

Zitat :

12jährige wissen alles über Tulpen, aber nicht, wie eine Heizung funktioniert.

hast recht, aber man sollte jedem das anbieten was ihn eher interessiert (den einen Tulpen, den anderen Heizungen)
Ich bin der Meinung das man nur etwas lernt und behält (und auch richtig versteht) wenn es einen interessiert.

Zitat :

Abhilfe: Gesinnungstest beim Lehrerstudium: Fragebogen mit hochbrisanten aktuellen Themen. Wer in mehr als 1/3 der Fälle "ich weiß nicht" oder "dazu habe ich keine Meinung" ankreuzt, fällt durch. Jeder, der eine Gesinnung hat (egal welche!) und diese vermitteln kann, darf Lehrer werden.

Wenn in den Klassen über diese Themen gesprochen und diskutiert wird, dann ok.

Zitat :

- Fehlende Freiheiten

wichtiges, vielleicht auch brisantes Thema

Zitat :

Die Kippe auf dem Schulklo

gibst immernoch

Zitat :

das Befingern im angrenzenden Park

da fehlt die Zeit und der Park
Naja, vielleicht kann ich als 10.Klässler das nicht beurteilen.

Zitat :

Verbrennen des gestohlenen Klassenbuchs auf dem Abenteuerspielplatz

Das ist so eine Sache. Klassenbücher zu klauen passiert, teils zum Verdecken von Fehlzeiten, teils aus anderen Motiven (ich weiss es nicht genau). Es ist zwar nicht grade das gute Beispiel, aber wenn ich mir manchen Unterricht ansehe, kann ich die Schwänzer verstehen...
Letztes Jahr ist in unserer Klasse dieses "Dokument" (sagen die Lehrer) 5-10 mal verschwunden. Und ich und ein Freund waren dafür verantwortlich...

Zitat :

keine Heldentaten, aber auch nix wirklich kriminelles, und wer erwischt wurde, bekam halt Stubenarrest oder den Arsch voll, musste aber keine Laber-Orgien mit Kriminalitätspsychologen über sich ergehen lassen und hatte auch nicht zu befürchten, dass irgendwer die Polizei einschaltete

das stimmt schon, "Laber-Orgien" bringen wenig, man schaltet höchstens auf "Durchgang" (ein Ohr rein, über das andere wieder raus)
Aber ob sich soetwas mit Gewalt ("den Arsch voll") sinnvoll lösen lässt wage ich zu bezweifeln

Zitat :

Wir haben die türkischen Mädchen auf den Klassenfahrten genauso gepimpert wie die deutschen, und die waren stolz darauf, ihren religiös rückständigen Eltern ne lange Nase zu zeigen. Trotz von dreckigen Ungläubigen durchstoßenen Jungfernhäutchen der eigenen Mütter rennen deren Kinder jetzt verschleiert in die Moscheen wie Subalterne und lassen sich "freiwillig" total unterdrücken. Abhilfe: Religion im öffentlichen Raum total verbieten. Zwangs-Aufklärungsunterricht mit entsprechender F***film-Vorführung für muslimische Mädchen. Im Ethikunterricht die total laizistische, freie Bürgergesellschaft predigen und notfalls religiöse Hirngespinnste durch lächerlichmachen und fertigmachen mit Stumpf und Stiel ausrotten.

Es ist klar, verständlich und ABSOLUT RICHTIG das sich diese Mädchen gegen die religiösen Praktiken ihrer Eltern wehren.
Aber ob ein Zwangsunterricht die Lösung ist?
Man sollte sich stehts auch in die Situation der Schüler(Innen) versetzen (Konflikt Eltern,Tradition - Schule,Moderne)
Man sollte den Kindern aufzeigen, das Religion nicht alles ist und manche Praktiken Unsinn sind. Ihnen vermitteln, das sie auch etwas zu sagen haben. Argumentieren und Überzeugen, das hilft. Auch Schulpsychiologen/innen könnte da hilfreich sein (wer reden will, der hat die Möglichkeit dazu).
Wenn man versucht religiöse Hirngespenste lächerlich zu machen, muss man aufpassen trotzdem die Religion allgemein nicht zu beleidigen und auch die Schüler(Innen) nicht lächerlich zu machen. Es ist ein schwieriges Thema, aber es muss trotzdem gehandelt werden. Nur wie genau?
PS:"F***film-Vorführung"?

Zitat :

- Material und Geld Wir hatten früher in jedem der vier Medienräume einen Grundig Tonbandkoffer TK46, der damals halb so teuer war wie ein Opel Rekord, und einen Zeiss 16mm-Tonfilmprojektor im gegenwert einer kleinen Eigentumswohnung. Inzwischen reicht es nicht mal für moderne Konferenztafeln, deren Inhalt man auf Knopfdruck speichern kann, im Gegenwert von zwei Tankfüllungen eines Opel Rekord.

Da ist nichts hinzuzufügen!!!

Zitat :

Man muss durch bewusste Wahl spartanischer Methoden begreiflich machen, dass man sich als vollwertiger Mensch auch mal auf Sachen konzentrieren können muss, die per se trist und trocken sind

Das ist richtig, aber bei manchen Fächer sehe ich den Sinn nicht, zb. Geschichte. Wozu braucht man das wenn man mit PC und Elektronik arbeiten will? Was mich interressiert kann auch trocken sein.

Zitat :

Abhilfe: Religion im öffentlichen Raum total verbieten. Zwangs-Aufklärungsunterricht mit entsprechender F***film-Vorführung für muslimische Mädchen. Im Ethikunterricht die total laizistische, freie Bürgergesellschaft predigen und notfalls religiöse Hirngespinnste durch lächerlichmachen und fertigmachen mit Stumpf und Stiel ausrotten.

Du gehst noch einen Schritt weiter, als das Thema von diesem Thread: Es soll also nicht nur die Beschäftigung mit Naturwissenschaften, sprich das harmlose experimentieren mit Chemikalien kriminalisiert und verboten werden, sondern auch noch Meinungsäusserungs- und Religionsfreiheit?? Na super! Da freuen wir uns doch alle...

Zitat :

religiös rückständigen...

So einen Schwachsinn habe ich noch selten gelesen..


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1.) Der Thread war 20 Postings vorher schon ins schulische abgedriftet.

2.) Ich beschränke doch keine Meinungsfreiheit, im Gegenteil! Wenn ich eine "religiöse" Märchenfigur wie das Jesuskindelein, dann ist das so als würde ich die Hexe aus Hänsel und Gretel verunglimpfen. Bei beiden lässt sich nämlich weder die Existenz noch die Nichtexistenz beweisen, weshalb diese Märchenfiguren rechtlich gesehen keine juristischen Personen sind. Wer trotzdem an Märchen glaubt, kann das ja tun, nur sollte er dann das Hexe-in-den-Ofen-stecken und Wolf-in-den-Brunnen-schmeißen nicht in die Wirklichkeit umsetzen und bitte erst recht nicht andere indoktrinieren, so etwas zu tun.

Zitat :

Das ist richtig, aber bei manchen Fächer sehe ich den Sinn nicht, zb. Geschichte.

Man muss die Vergangenheit kennen, um in der Gegenwart für die Zukunft zu lernen - oder so ähnlich.

Nee ohne Scheiß! Ich hab während meiner Schulzeit auch gekotzt, was ich alles für einen Dreck hab lernen müssen. Jetzt bin ich froh, allgemeines bayrisches Abi gemacht zu haben.
Wenigstens die Geschichte seines eigenen Landes sollte man kennen (und ich muss jetzt mal los werden, dass ich es sch* finde, dass der "permanente Schwerpunkt" auf die 1930-40er Jahre gelegt wird, und die Zeit zwischen Steinzeit und Mittelalter ausgelassen wird) - Das "Interesse" kommt erst später und ich bereue es bis heute, damals z.B. beim 30 jährigen Krieg nicht vernünftig aufgepasst zuhaben.

Religion das selbe. Ich halte Religionsunterricht für unverzichtbar. Allerdings misfallen mir die Inhalte. Das gehört so aufgezogen, dass endgültig jeder die Lust am Fanatismus verliert. Und Rausreden mit "Ethik Auseich - Kursen" gibts ned! ZwangsUnterrricht für alle.
Die großen Religionen mal durchgenommen, kritisch beäugt, verglichen, etc. Passiert leider erst viel zu spät (Mittel - Oberstufe), bleibt also den meisten Bürgern verschlossen.
Besonders schlimm fin dich, dass n i e (!) auf die heidnische Geschichte Deutschlands eingegangen wurde. Über Hindu-Elefanten uns Kram hat man alles gelernt, aber warum Weihnachten am 24. ist und wo in der Bibel das mit den Ostereiern und dem Hasen steht und warum "Johannes"-Feuer gemacht wird und und und.

Religion ist heilbar!

Nicht falsch verstehen, ich lass jedem der Freude (!) dran hat diese auch, aber Aufklärung tät manchen echt gut! (Leider ist das Christentum die einzige große Religion die etwas derartiges erfahren hat, seitdem isses nicht mehr ganz so schlimm).*
Und ich bin auch keiner dieser fanatistischen Neu-Heiden mit ausuferndem Christenhass, keine Sorge. Mich interessierts halt!


Wichtig ist, dass man weiss worüber man redet, bevor man mitredet. Deshalb nochmal zu: wofür brauch ich das:
erstens (und am allerwichtigsten): kann dir dann keiner was vom Pferd erzählen, du bist wesentlich weniger anfällig für billigste und primitivste (politische) Propaganda, weil du weisst wie es wirklich war und Dinge kritisch hinterfragen kannst und nicht jeden Dreck glauben musst der dir erzählt wird.
zweitens: Eine Spezialisierung erfährst du noch früh genug in Studium oder Ausbildung.
drittens: wenn du weisst wie Dinge funktionieren kannst du sie auch benutzen. Deshalb: Politik, Sozialkunde und Wirtschaftsunterricht. Wenn die Stammtische fluchen und schimpfen, verstehst du dann wenigstens, was die absicht hinter dem Gesetz xy ist und war. (ich find auch einiges Sch* was in der Politik passiert).
Dann geht man auch wählen und jammert nicht nur.
viertens: Meine Erfahrung: erste Richtige Firma, man unterhält sich unter Kollegen, da kommen auch andere Themen als das Berufsfeld. Da ist es gut, wenn man mitreden kann.

Du hast die Chance hier (D) eine gute Allgemeinbildung zu bekommen, die solltest du echt nutzen
wie gesagt diese Erkenntnis kommt eigentlich immer erst danach und ich hab in meiner Schulzeit auch anders gedacht. I


*) Auch wenn F.ilme (wie das bei uns heisst, man beachte den "." ), vielleicht nicht das richtige Mittel sind. Aber ich denk das war nur überspitzt ausgedrückt (hoff ich zumindest).


P.S. ihr kennt dich alle dieses Christen - Erkennungszeichen, das Fisch Symbol. Manchmal steht sogar noch Jesus drin.
Hab den neulich in einem Online Shop in einer geilen Abwandlung gesehen: Den Fisch, mit "Science" innen drin stehen (das selbe mit "Satan" find ich billig und blöd).
Cool find ich auch die dezente "anspielung", wenn der 4 so kleine Füßchen hat!


sorry, is schon wieder so lang geworden. Nach Pulitzers Motto lieber so:

Religion ist heilbar!
Wissen ist Macht!


Du kannst auch nur aus den Teilen was löten die du hast. Genau so kannst du dir deine Meinung und Einstellung nur aus dem Aufbauen was du hast.
Je besser und robuster die Bauteile, desto besser das Ergebnis!

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Druff un D'widd!!!

warum geht edit nimmer, wenn man mal weg war?

Im Übrigen steh ich natürlich auf Don Comis Seite, was Wortwahl und Rechtschreibung angeht!

Wie dem auch sei: ich freu mich auf die Reaktionen, welche ich am Dienstag hier lesen werde, so ich ausgenüchtert bin.

Ansonsten: Schönes verlängertes Wochenende und ein geiles Beltane!


Lass es sein wie es ist
Lass uns die Liebe finden
Nur dafür lass uns leben
und lass den Mai nie enden
- Merlons Lichter, Maifeuer
[@ meine Metall-Kollegen hier: keine Sorge, ist das einzige Lied das mir von denen gefällt. Bevor hier die Fächer diskussion wieder los geht ]


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Druff un D'widd!!!

Zitat :

Zitat : Das ist richtig, aber bei manchen Fächer sehe ich den Sinn nicht, zb. Geschichte. Man muss die Vergangenheit kennen, um in der Gegenwart für die Zukunft zu lernen - oder so ähnlich. Nee ohne Scheiß! Ich hab während meiner Schulzeit auch gekotzt, was ich alles für einen Dreck hab lernen müssen. Jetzt bin ich froh, allgemeines bayrisches Abi gemacht zu haben. Wenigstens die Geschichte seines eigenen Landes sollte man kennen (und ich muss jetzt mal los werden, dass ich es sch* finde, dass der "permanente Schwerpunkt" auf die 1930-40er Jahre gelegt wird, und die Zeit zwischen Steinzeit und Mittelalter ausgelassen wird) -

Es ist ja richtig, dass man ein bisschen die Geschichte kennen sollte, aber in allen Details?
Und ich hätte gerne die 1930-40er, wir machen zum 2 oder 3 mal frz. Revolution, Napoleon,...
Das ist langweilig, kompliziert und damit werde ich die Gegenwart nicht besser begreifen
Und bei unserem Lehrer... Er verliert sich in jedem Detail, wenn man keine Ahnung hat kann man da nicht folgen. Wir sollen zuhause immer Seiten aus dem Buch lesen und Notitzen machen und ihm Unterricht besprechen. Das ist aber reine Zeitverschwendung das Buch abzuschreiben, es ist zum Lernen besser geignet als meine Aufzeichnungen.

Zitat :

Ich halte Religionsunterricht für unverzichtbar

Ich halte, sorry, Religionsunterricht für Schwachsinn. Das ewige Gelabber über Gott und die Welt reichte mir nach zwei Jahren.

Zitat :

Die großen Religionen mal durchgenommen, kritisch beäugt, verglichen, etc. Passiert leider erst viel zu spät (Mittel - Oberstufe), bleibt also den meisten Bürgern verschlossen.

Die großen Religionen durchnehmen, gerne, ist bestimmt interessant. Aber warum den ganzen Kram lernen und einen Test drüber schreiben? Was mich interessiert merke ich mir auch so, den Rest vergesse ich sowieso wieder. Eine gesunde Portion Verstand schützt auch vor Propaganda, und diese Portion wird mir auch keiner wegnehmen. Das Gelabber der Politiker höre ich mir sowieso nicht an.

Zitat :

weil du weisst wie es wirklich war

Leider weiss ich das nicht, ich hab schon wieder alles vergessen.

Zitat :

nicht jeden Dreck glauben musst der dir erzählt wird.

Das muss ich auch nicht wenn ich keine Ahnung vom Thema habe. Es gibt schliesslich das gute alte Lexikon.

Und mitreden, über Geschichte will ich garnicht diskutieren.

Zitat :

drittens: wenn du weisst wie Dinge funktionieren kannst du sie auch benutzen. Deshalb: Politik, Sozialkunde und Wirtschaftsunterricht. Wenn die Stammtische fluchen und schimpfen, verstehst du dann wenigstens, was die absicht hinter dem Gesetz xy ist und war. (ich find auch einiges Sch* was in der Politik passiert).

Sozialkunde=aktuell Referat über Wiederbewaffnung, interessiert mich nen Dreck!
Wirtschaftsunterricht hab ich (heißt bei uns SES: sciences economiques et sociales), ist interessant.
Politik: Das selbe wie mit den Religionen, Betrachtung gerne, aber bitte keinen Zwang "ihr müsst das lernen".
Man sollte die Schüler davon überzeugen freiwillig zu lernen. Das wäre besser für Pisa und Co. und das "Betriebsklima" an Schulen.

Zitat :

Wissen ist Macht! Du kannst auch nur aus den Teilen was löten die du hast. Genau so kannst du dir deine Meinung und Einstellung nur aus dem Aufbauen was du hast. Je besser und robuster die Bauteile, desto besser das Ergebnis!

Schönes Beispiel! Aber wenn mir "ein Teil" später fehlt kann ich es kaufen (bzw. nachschlagen)! Aber mal im Ernst. Ich habe nichts gegen Geschichte. Und eine Allgemeinbildung, OK. Aber der Lernzwang und der trockene Unterricht, das motiviert die Leute doch nicht. Man muss motiviert sein um zu lernen. Deshalb bin ich für eine Spezialisierung. Was mich interessiert, das merke ich mir, da frage ich auch mal nach, guck in den Ferien ins Schulbuch und surfe im Internet. Und davon hab ich auch später noch Ahnung.
Sollte das ein Lehrer lesen oder irgendjemand der damit nicht einverstanden ist, so möge er seine Meinung ihr veröffentlichen. Ich bin Schüler, so denk ich halt.