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BID = 21768
Daimonion
Gerade angekommen
Beiträge: 6
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Hallo Leute.
Auf der Suche nach einem Elektroniforum bin ich auf euch gestoßen und möchte euch mal ne Frage stellen.
Mein Autoradio hat einen Vorverstärkerausgang der max. 1800 mV bringt.
Nun hab ich aber Autoradios gesehen, die eine Vorverstärkerausgangsspannung von knapp 6000 mV haben.
Daraus schließe ich mal ganz blöd das die etwas besser sind (Übertragung zur Endstufe, bessere Lautstärke, weniger Verluste)
Da ich mir nicht gleich ein neues Autoradio kaufen will, suchte ich im Internet nach Vorverstärkerstufen die mir mein Signal noch mal vor der Endstufe verstärken.
Nun meine Frage an euch. Bringt das über haupt etwas wenn man an den Eingang der Endstufe die Spannung erhöht?
Leider habe ich bei Conrad nur folgenden Bausatz gefunden:
www.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2.....ipc=X
Das ist jetzt zwar kein richtiger Vorverstärker aber, er hat auf alle Fälle eine bessere Ausgangsspannung als mein Autoradio. Und ich könnte noch die einzelnen Frequenzbereiche anpassen.
Was sagt ihr zu der Idee???
Danke schon mal im Voraus für die Antworten.
Grüße
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Daimonion am 4 Jun 2003 13:00 ] |
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BID = 21782
perl
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Der Link funktioniert nicht.
6V Ausgangsspannung asymmetrisch halte ich für ein Gerücht, da die dafür nötige Treiberstufe rund 20V Betriebsspannung haben müßte.
Allenfalls könnten solche Spannungen symmetrisch an der Brückenendstufe abgenommen werden.
Du solltest Dich an der Eingangsempfindlichkeit Deiner Endstufe orientieren. Alles was Du an Treibersignal zuviel anlieferst, mußt Du sowieso wieder vernichten.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
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BID = 21789
Daimonion
Gerade angekommen
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Die Eingangsempfindlichkeit meiner Endstufe kann ich zwischen 0,2 V und 6 V regeln. Was solte ich denn da einstellen, damit ich ein gutes Ergebniss erziele?
Der Link ist leider aus einer anderen Session.
Wenn man bei Conrad nach einer Klangstufe sucht kommt man genau zu der die ich meine....
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Daimonion am 4 Jun 2003 15:23 ]
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BID = 21808
perl
Ehrenmitglied
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Wenn Du Das Autoradio schon mit "Nachbrenner" betreiben willst, hast Du doch vermutlich auch irgendwo einen Graphic-Equalizer ?
Dann wäre diese primitive Klangregelschaltung imho rausgeworfenes Geld.
Die Empfindlichkeit des Endverstärkers ist doch völlig ausreichend.
Du solltest sie so gering wie möglich einstellen (aber natürlich so, daß Vollaussteuerung noch sicher erreicht wird), weil dann auch Störungen, die sich das Signal unterwegs einfängt, abgeschwächt werden.
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BID = 21812
Daimonion
Gerade angekommen
Beiträge: 6
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also ist es eigentlich besser wenn ich die eingangsempfindlichkeit runterschraube so Richtung 0,2 V.
Wenn ja warum gibt es denn dann Radios mit einer höherem Ausgangsspannung??? Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler?
Ne leider hab ich kein Graphic Equalizer. Ist sicher auch nicht billig son Teil.
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BID = 21818
perl
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Wenn Du in Richtung 0,2V schraubst, wird die Eingangsempfindlichkeit höher!
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BID = 22044
Daimonion
Gerade angekommen
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Und was ist dann der Unterschied zwischen einem niedrigeren Ausgangspegel und einem höheren am Radio?
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BID = 22412
perl
Ehrenmitglied
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Das Signal das am Endverstärker ankommt, besteht aus dem Nutzsignal und den Störungen, die es sich unterwegs eingefangen hat.
Natürlich wird man versuchen, das Verhältnis möglichst groß zu machen. Dazu stehen zwei Methoden zur Verfügung:
1) Die Störungen durch Abschirmung der Leitung und korrekte Signalführung möglichst gering zu machen.
2) Das Nutzsignal möglichst groß zu machen.
Letztes bringt aber relativ wenig, denn zwischen 6V und 1,8 ist nur der Faktor 3,3 oder, in dB ausgedrückt 10,4 dB.
Andererseits können Fehler in der Verkabelung den Störabstand leicht um 60dB oder noch viel mehr reduzieren.
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