Strom Spannngsmessung ( Drehzahlmessung ) von Motor

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Autor
Strom Spannngsmessung ( Drehzahlmessung ) von Motor
Suche nach: strom (35720) motor (31229)

    







BID = 288928

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
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Du darfst diese Pins natürlich auch in deiner Anwendung für andere Sachen verwenden, sie sind durch den Programmieranschluss nicht verloren. Du musst einfach sicherstellen können dass die Signale nicht verfälscht werden.

BID = 290220

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich

 

  


Hab noch eine Frage ( ich hoffe auch es ist die letzte ) :

Ab wieviel Volt kann der ADC messen. Ich werde aus dem Datenblatt einfach nicht schlau ( mein Englisch ist mieß
).

Wenn jemand eine Antwort weiß dann kann irgendjemand dagen wo er es im Datenblatt gefunden hat.

Danke

Mfg
Rambodischien

BID = 290259

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
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Das muss doch nicht die letzte Frage sein, wenn etwas nicht klar ist beim weiterbauen nur weiterschreiben. Herausforderungen werden sich wahrscheinlch noch einige stellen bis das Projekt dann läuft.

Wie meinst du das jetzt mit "ab wieviel Volt"? Der Messbereich ist wählbar in verschiedenen Bereichen, je nachdem wie du den Gainblock programmierst, das betrifft aber nur die Grenze nach oben. In allen Messbereichen Bereichen ist 0V mit dabei wenn du die "negative bias voltage" zur Verfügung stellst.

Seite 15 im Datenblatt enthält eine Übersicht wie du die Eingänge konfigurieren kannst.

Und denk beim Platinenlayout daran die Bauteile nicht einfach irgendwie mit Leiterbahnen zu verbinden, sondern Analog- und Digitalteil sauber zu trennen, auch ordentliche Masseflächen darunter mittels einer Doppelseitigen Platine sind wichtig. Zudem musst du darauf achten dass in der Massefläche des Analogteils keine Ströme aus dem Digitalen Teil fliessen(--> Massefläche auseinanderschneiden und nur an einer geeigneten Stelle verbinden), sonst verschenkst du die Präzision deines ADC. Das Design des ADC-ICs ist für diese Trennung ausgelegt, die analogen Pins befinden sich in der einen Hälfte, die digitalen in der anderen. Auch die Spannungsversorgungen sind getrennt so dass du den Analogteil sauber halten kannst.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: photonic am 14 Jan 2006  1:08 ]

BID = 290345

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich


Ich wollte Fragen:

Ab wieviel Volt gibt der ADC ein Signal? Kann er etwa schon 10nV erfassen und ausgeben ( ich glaube nicht ).

Wie programmier ich den den Gainblock. Ich habe gedacht den ADC muss man nur so verschalten wie ich es gemacht habe?

Mfg
Rambodischien

BID = 290354

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
Wohnort: Zürich, Schweiz


Wenn du den Eingang z.B auf +/- 100 mV konfigurierst ergibt das mit 16 bit Auflösung eine Abstufung von 3 Mikrovolt. Idealerweise würde also ab 3 Mikrovolt ein Messwert ungleich Null ausgegeben. in Realität wird mindestens das kleinste Bit rauschen.

Den ADC musst du nach dem Einschalten über die SPI-Schnittstelle initialisieren wie es im Datenblatt ab Seite 19 beschrieben ist. Der ATMega muss die entsprechenden Konfigurationsbefehle an den ADC senden (der ADC braucht nach dem Einschalten bis zu 600 ms bis er bereit ist Befehle zu empfangen, darauf muss der AVR warten).

Die Schaltung ist gut so wie du sie geplant hast (wenn du die kleinen Änderungen die ich vorgeschlagen habe noch eingebaut hast). Die Konfiguration des Gainblocks, Kalibration, etc. ist dann reine Software...

Auf Seite 47 stehen noch Tipps für das Platinenlayout die du dir noch ansehen solltest.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: photonic am 14 Jan 2006 14:23 ]

BID = 295406

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich


Eine Frage noch zu der Resetleitung. Muss ich zu dem RESET einen Widerstand auf +UB und einen Kondensator aus Masse legen? Ein Lehrer hat mir das geraten und ich sollte mal im Datenblatt des ATMEGA8 nachsehen doch ich habe nichts gefunden. Ich weiß auch nicht wie groß der Kondensator sein muss.

Mfg
Rambodischien

BID = 295531

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
Wohnort: Zürich, Schweiz


10k gegen Vcc sind gut. Nicht gegen +Ub, da du ja über einen 5V Spannungsregler auf den AVR gehst.

Der Kondensator gegen Masse ist meiner Meinung nach nicht nötig. Der AVR hat selbst eine Schaltung drin die einen Reset ausführt wenn die Versorgungsspannung einen sicheren Wert erreicht hat. Dieser Kondensator würde den Resetpin noch eine kurze Zeit low halten wenn du die Schaltung aktivierst und so denselben Zweck erfüllen.

BID = 295536

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich


Mein Lehrer meint das wenn ich den Kondensator nicht einbaue das es eventuell zu keinem Rest kommen kann. Ich habe auch statt einem 10k einen 4,7k Widerstand genommen müsste auch funktionieren oder?

Mfg
Rambodischien


BID = 295540

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073


Zwischen /RESET und GND kannst du ja auch noch einen
33nF .. 100nF Kondensator vorsehen, um Störspitzen
abzublocken. Hast du in deiner Schaltung einen RESET-Taster?

Wenn du keinen Taster vorsiehst und die RESET-Leitung nicht
allzu lang ist, kann man auf den Kondensator auch verzichten.
Aus EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) Gründen solltest
du ihn lieber doch bestücken.

PS: Der RESET wird auch für den ISP (in-system programmer)
benötigt.
PSS: Du musst ihn ja nicht bestücken, aber wenn es Probleme
gibt, kannst du ihn dann immer noch bestücken.

Edit:
Die RESET-Logik wird im Datenblatt des ATMega8 ab Seite 35
beschrieben. Für die Versorgungsspannung existiert eine
eigene RESET-Quelle.

MfG
Holger

_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 295544

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
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Dank für den Tipp.

Ich benutze keinen Reset-Taster. Werde in trotzdem im Layout vorsehen.

Mfg
Rambodischien

BID = 310838

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
Wohnort: Österreich


Ich bin es nochmal!!!

Ich habe auch wieder eine Frage:

Ich habe in der Schaltung einen Impuls der von dem Atmega8 zu dem Regler führt. Ich möchte eine Schutzschaltung davorschalten damt wenn man den Anschluss versehntlich vertausch nicht der Atmega8 . Ich habe gehört das dies mit einem Widerstand (10k) und einer Zehnerdiode, die auf 5V ausgelegt ist( habe einen Impuls von Low = 0V High =5 V), funktionieren könnte. Wie sieht denn so eine Schaltung aus?

Mfg
Rambodischien

BID = 310958

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
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Ich bin es mal wieder

Ich nehem jetzt einfach eine Diode und baue sie in die Leitung ein. Aber ich weiß nicht ob das eine so gute Idee ist. Wird nicht die Diode ab 0.7V leitend --> kann es nicht sein das dadurch das Signal verfälscht wird?

Mfg
Rambodischien

BID = 312895

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
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Kannst du einen kleinen Schaltplan posten in dem dieser Schaltungsteil beschrieben ist? Ich verstehe von der Beschreibung nicht ganz was du machen willst.

Welche Anschlüsse könnten vertauscht werden?

BID = 314208

Rambodischien

Schreibmaschine

Beiträge: 1341
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Tut mir leid dass ich nicht geleich geantwortet habe.

Habe im moment vieles um die Ohren.

Hier der Schaltplan





BID = 314992

photonic

Schreibmaschine



Beiträge: 1301
Wohnort: Zürich, Schweiz


Ein Serienwiderstand der den Strom auf unter 1 mA beschränkt ist ausreichend (falls deine Schaltung am anderen Ende dann noch funktioniert), da interne Schutzdioden im AVR in Kraft treten, falls am Portpin Spannungen ausserhalb der erlaubten Spezifikationen anliegen. Diese Dioden mögen aber nicht mehr als 1 mA.

So kann der Portpin auch bei einem Kurzschluss gegen GND und bei direktem Anschluss an die Versorgungsspannung nicht überlastet werden.


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