großes Problem Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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BID = 16251
cmosic Neu hier

Beiträge: 30
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Hallo,
ich habe für einen Freund einen einfachen (dachte ich zumindest) Umschalter gebaut. Mit diesem sollte es möglich sein, ein Lautsprechersystem für PC und Fernseher zu nutzen. Im Prinzip also ein einfacher Umschalter zwischen Computer und Fernseher. Diesen habe ich mit einem ganz normalen 2xUmpolschalter aufgebaut, wobei ich alle Massen miteinander verbunden habe. Nun habe ich diesen Schalter bei mir Zuhause mit einem CD-Player und einem Radio getestet. Es ging alles einwandfrei.
Als mein Freund nun diesen Schalter testen wollte, musste er feststellen, dass jedesmal, wenn er einen der beiden Chinch-Stecker in seinen Reciver steckte die Hauptsicherung gekommen ist. Selbst als er die Stecker von PC, Reciver, Fernseher und Stereoanlage vom 220V Netz getrennt hatte, flog die Sicherung. Nun habe ich ihm gesagt, er solle doch mal zuerst den Reciver anschließen und danach erst Das Boxen-System und den PC. Dies tat er dann auch. Auch diesesmal kam die Sicherung, aber erst in dem Moment, wo der PC angeschlossen wurde (war noch aus), das war aber noch nicht alles, seit dem Funktioniert nämlich der Spiegel nicht mehr.
Ich hoffe es weiß jemand woran das liegen kann.
Danke, Rico.
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BID = 16258
Jerry Schriftsteller
     Beiträge: 828 Wohnort: Gera
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BID = 16261
cmosic Neu hier

Beiträge: 30
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Hallo,
danke erstmal für die Hilfe. Ich habe aber trotzdem noch ne Frage:
Heißt das, dass es reichen würde, wenn ich den Audioausgang des Receivers galvanisch trennen würde (also rechter und linker Kanal)?
Was muss ich bei dem Trenntrafo beachten? (Impedanz, ...)
bei Conrad gibt es so ein Teil, da steht was von einem Frequenzgang von 300-3500Hz, würde das heißen, andere Frequenzen würden gar nicht übertragen?, das wäre echt sch****.
Danke, Rico.
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BID = 16300
djtechno Inventar
     
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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Da muste halt einen Hochwertigen nehmen der 15Hz-20000Hz ueberträgt
300hz-3500hz reicht grade mal fuer telefone
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BID = 16307
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36326 Wohnort: Recklinghausen
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Conrad, Art.Nr. 311405
€14.95
40-32000Hz
Sinnvoll wäre es aber auch die Elektroinstallation in dem Haus zu überprüfen.
Läuft der Sat-Receiver garnichtmehr oder nur kein Empfang?
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 16314
cmosic Neu hier

Beiträge: 30
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Hallo,
also insgesamt sind bei der Aktion 2 Receiver und ein Spiegel drauf ggegangen (und das wegen so einem verdammten Schalter  ).
Warum ist eigentlich der Ausgang eines solchen Receivers nicht von Werk aus galvanisch abgetrennt? Wenn ich den Audio-Ausgang des Receivers mit dem Line-In des PCs verbinden wöllte würde ja theoretisch das gleiche passieren, oder?
Danke, Rico.
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BID = 16328
Jerry Schriftsteller
     Beiträge: 828 Wohnort: Gera
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Hallo,
jetzt muß ich doch mal nachfragen:
Was steht den auf der "Hauptsicherung" drauf?
Wenn da so große Spannungsdifferenzen/Ausgleichströme existieren, das dabei Geräte zerstört werden, empfehle ich dringend eine Überprüfung der E-Installation.
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BID = 16334
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36326 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
cmosic hat am 28 Mär 2003 07:10 geschrieben :
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also insgesamt sind bei der Aktion 2 Receiver und ein Spiegel drauf ggegangen (und das wegen so einem verdammten Schalter ).
Warum ist eigentlich der Ausgang eines solchen Receivers nicht von Werk aus galvanisch abgetrennt? Wenn ich den Audio-Ausgang des Receivers mit dem Line-In des PCs verbinden wöllte würde ja theoretisch das gleiche passieren, oder?
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Bei einer ordentliche vorschriftsmäßigen Installation der Sat-Anlage und der Elektroinstallation im Haus passiert da nichts!
Der FI (ich denke mal das du den mit Hauptsicherung meinst)fliegt normalerweise bei Fehlerströmen über 30mA. Solche Ströme können tödlich sein!
Sei also froh das nur materieller Schaden entstanden ist.
Deswegen würde ich die Installation DRINGEND überprüfen lassen.
Einen FI (Fehlerstromschutzschalter) kannst du daran erkennen das er einen Knopf hat der mit T oder TEST beschriftet ist.
_________________
-=MR.ED=-
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BID = 16343
cmosic Neu hier

Beiträge: 30
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Hallo,
könnte mir bitte nochmal jemand erklären, wie es zu solchen Strömen kommen kann?, ich hab das noch nicht richtig kappiert. Und warum sollen Ströme von 30mA so gefährlich sein?, da müsste ja eigentlich auch eine ziemlich hohe Spannung vorliegen, aber wo kommt die her?
Danke, Rico.
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BID = 16370
djtechno Inventar
     
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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ja es liegt eine spannung von 230 volt an, bei einem fehlerstrom von 30 milliampere fallen bei dem,durch den diese fliessen (körperwiderstand)natuerliche auch einige hundert volt ab
Und tödliuch istd as weild er strom im körper eine elektrolyse erzeugt,das heisst,das das wasser in wasserstoff und sauerstoff getrennt wird, und zwar schlagartig, udn das sprengt dir die körperzelölöen sozusagen (sorry, bin kein mediziner)
Ja, wenn wes dir geräte zerschießt,dann könnte z.b. mit dem schutzleiter was faul sein, irgendwo im forum hatte eine rdas problem das der fi fliegt wenn er zwei pcs mit ethernet evrbindet und seine la,mpe im dunkeln flimmert
weiss aber nimemr welcher thread, aber liess den dann mal
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BID = 16372
dos6510 Stammposter
   
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Beiträge: 357 Wohnort: Raum Stuttgart
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Zitat :
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Und tödliuch istd as weild er strom im körper eine elektrolyse erzeugt,das heisst,das das wasser in wasserstoff und sauerstoff getrennt wird, und zwar schlagartig, udn das sprengt dir die körperzelölöen sozusagen (sorry, bin kein mediziner)
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Komisch, dass Stromopfer dann nicht explodiert, sondern verbrannt aussehen ...
Die grösste Gefahr besteht, wenn Ströme übers Herz fliessen und somit durcheinanderbringen. Dazu gibt's natürlich noch die thermischen Wirkungen (Verbrennungen).
mfg
DoS
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BID = 16374
hannoban Schreibmaschine
    
Beiträge: 1722 Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Hi,
Elektrolytische intoxikation findet, meines Wissens nach, nicht plötzlich statt, sondern langsam. Das Tückische: Man merkt es nicht (oder erst wenn´s zu spät ist). Beim normalen Stromunfall, bei dem der Strom nicht über lange Zeit fliesst, sind Muskel- und Nevenschäden (natürlich ganz besonders am Herz), sowie termische Schäden das Hauptproblem.
Hab mal gehört, man könnte an 12VDC aus ´ner Batterie sterben, wenn der Strom über Monate oder Jahre fließt. Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht (auch nicht, wie es zu sowas kommen soll, außer mit Absicht  )
MfG hannoban
_________________
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C:>cd life
C:life>matrix.exe
Failure 23 -> reality.sys corrupted
Reboot universe? (y/n) y
Resetting universe! Please wait ......
[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am 29 Mär 2003 14:06 ]
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BID = 16378
djtechno Inventar
     
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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das mit den 12 Volt stimmt, aber es ist auch klar,das das in der praxis zumindest aus versehen eigentlich net passieren kann.
Womit allerdigns auch gesagt wäre, warum (von der Kurzschlußgefahr mal abgesehen) auch bei schwachstrom eine Intakte und vom Benutzer ueberprüfte Isolation sinnvoll ist
(Wenn man "kurz" drannfasst passiert zwar nix, aber wenn der schreibtisch,oder boden ueber monate an 12 volt spannugn anliegt...
)
Marcus
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