NE555-Schaltung

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Autor
NE555-Schaltung
Suche nach: schaltung (31648)

    







BID = 14768

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Hallo,

ich möchte, wie in folgender Schaltung aus dem Elektronik-Kurs, einen Impuslgeber mit einem NE555 aufbauen. Das Impuls-Pause-Verhältnis soll dabei (SO GENAU WIE MÖGLICH) gleich sein. Im Elektronik-Kurs steht, daß die gestrichelt dargestellte Diode dafür sorgt. Nun denk ich mir aber, daß der Kondensator wegen einem Spannungsabfall an der Diode nicht ganz auf 12 Volt aufgeladen wird, und daß das Impuls-Pause-Verhältnis dadurch beeinflusst wird. Stimmt das? Und wenn ja, wie kann ich rechnerisch die Widerstände so berechnen, damit ich das ausgleichen kann? Die Periodendauer soll übrigens ca. 134 µs betragen, und nur die Pausedauer soll mit einem Poti bis ca. 100 ms einstellbar sein.

Bin für jeden Tipp dankbar!

Uploaded Image: Schaltung.bmp

_________________
--------------------------------------
C:>cd life
C:life>matrix.exe

Failure 23 -> reality.sys corrupted

Reboot universe? (y/n) y
Resetting universe! Please wait ......

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am  1 Mär 2003 15:52 ]

BID = 14773

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Wenn Du ein genaues Tastverhältnis bei konstanter Frequenz brauchst, bietet sich die Verwendung eines Zählers mit entsprechender Decodierung an.
Oder ein single Chip Microprozessor, da braucht man nicht so viel löten.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 14777

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Meinst du einen PIC?

Der währe ja eigendlich ´ne optimale Lösung, aber Programmieren kann ich leider garnicht. Hab zwar den JDM zum einspeichern des Programms, aber schreiben kann ich´s nich.

Ich möchts auch erstmal mit dem NE555 probieren. Wenn´s nich klappt, kann ich immernoch was anderes versuchen. Also mal davon ausgegangen, die Genauigkeit spielt keine so große Rolle!

Wofür ist dann Pin 5 am NE555? Bei manchen Schaltungen liegt der über einen Kondensator an Masse, bei anderen bleibt er NC. Wo liegt da der Unterschied? Ich werd aus dem Datenblatt nicht schlau.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: hannoban am  1 Mär 2003 18:01 ]

BID = 14779

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Zum Beispiel einen Microchip PIC, oder einen kleinen Atmel AVR.
Wenns genau sein soll brauchst Du dann eigentlich nur noch einen Quarz. Den brauchst Du nicht mal zu kaufen, es kann durchaus der 4,43MHz Farbträgerquarz aus einem alten Fernseher sein.

Für beide Prozessoren gibts bei den Herstellern kostenlose Entwicklungssoftware, und haufenweise Programmbeispiele.

Zähler zu programmieren gehört zu den einfachsten Dingen, das lernst Du schnell.

Ich persönlich bevorzuge die PICs weil die Programmierung etwas geradliniger ist.
Ich bin in der kommenden Woche unterwegs und kann nichts schreiben.
Wenn Du Fragen dazu hast, richte sie deshalb einfach an Jornbyte, der kennt sich auch gut aus.

Der 555 besteht ja aus einem Fensterkomparator. Die untere Schwelle ist 1/3 Ub die obere Schwelle 2/3Ub und dort ist Pin5 dran. Enstprechend kann man über Pin5 den Spannungsteiler und die Schaltschwellen bzw. Frequenz beinflussen. Wenn man das nicht braucht, läßt man ihn offen.
Im Datenblatt habe ich den Hinweis gefunden:

"NOTE A: Bypassing the control voltage input to ground with
a capacitor may improve operation. This should be
evaluated for individual applications."

Ausprobieren also. Möglicherweise wird die Spannung durch kapatzitives Übersprechen verfälscht, und der Kondensator stabilisiert sie.


Bei Deiner Frage geht etwas mit der Periodendauer durcheinander. Ich glaube Du meinst, 125µs Impuls und 100 ms Pause. Das sit ein Tastverhältnis von 1:800. Für einen analogen Aufbau ist das sehr viel. Ich würde Dir raten die CMOS Variante des 555 zu verwenden.

Oder einen LM339 vierfach Komparator. Einen als Integrator laufen lassen, das gibt einen schönes Dreieck, wenn Du zwei als Fensterkomparator wie im 555, und einen als Schmitttriger für Laden/Mit dem vierten kannst Du dann, völlig unabhängig von der Frequenz, mit einem Poti das Tastverhältnis zwischen 0 und 100% in vollkommen linearer Weise einstellen, indem Du die Potispannung mit dem Dreieck vergleichst.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  1 Mär 2003 18:31 ]

BID = 14783

hannoban

Schreibmaschine



Beiträge: 1722
Wohnort: Hinter Düsseldorf die 4. Mülltonne links
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Danke, werd´ mal rumprobieren.
Bis dann!

_________________

BID = 14787

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Du kannst auch zwei 555er oder den 556 (da sind zwei 555er drin) nehmen.
Den ersten läßt Du als langsamen Oszillator laufen, mit dem zweiten machst Du den kurzen Impuls.
Das wird vermutlich besser und stabiler gehen, als wenn Du nur einen einzigen Timer verwendest.



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BID = 14793

Wolf1

Gelegenheitsposter



Beiträge: 67
Wohnort: Dresden

Hallo, wenn Du genaue Werte erhalten willst, darfst Du in der Schaltung keinen Elko verwenden. Die rechnerische Lösung kann ich Dir nicht liefern, aber miß doch mal mit einem Oszi was bei der Schaltung rauskommt-vielleicht ist das Tastverhältnis auch ohne Probleme 1:1 einstellbar?
Wenn es der 555 nicht macht, versuch es doch mal mit HFE 4047 oder 4017 -weiß nicht mehr genau, welcher von beiden es war.
Wolf1


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