frage zu speziellem mosfet (irf1404) .. kapazität des input?

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Autor
frage zu speziellem mosfet (irf1404) .. kapazität des input?
Suche nach: mosfet (3485) kapazität (4757)

    







BID = 187809

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241
 

  



Der Ladestrom eines Kondensators liegt im ersten Moment bei I=U/R. Das hat an sich nichts mit der Kapazität zu tun.

Da du nur mit 2kHz arbeitest, brauchst du dir über die Ansteuerung eigentlich nicht so viele Gedanken zu machen.
Ein Spitzenstrom von 1A reicht daher bei weitem aus. Mit Transistoren wie dem BC337/327 und einem Widerstand mit etwa 10-20 Ohm zwischen Transistorstufe und Gate bist du eigentlich auf der sicheren Seite.

BID = 187840

MinceR

Stammposter



Beiträge: 277

 

  


reichen dann aber noch 1/4watt? es sind ja kurzzeitig dann 20W die sie als wärmeleistung verbraten müssten.



.
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.
moment, ich hab gerade mal so überschlagen.

also wenn ich mit 20 Ohm rechne bei 20V und einer kapazität von 7000pF, dann dauert es ca (R*C = tau) 140nS= tau
bei 5tau ist der kondensator voll.
so, grob geschätzt hiesse das über den zeitraum von 2µs müsste der wiederstand im durchschnitt 5Wbis 6W im schlimsten fall aushalten. hmm... das ist doch ein bissl größer als ich gehofft hatte... ich glaub da muss ich dann 2A transen nehmen und mit dem widerstand um die hälfte locker runtergehen.. oder ich veränder die minimale einschaltzeit nach oben. da wird sich eh nix drehen sondern der motor nur quicken...

ich denke mal ich werde leider ein paar versuche brauchen bis das ding so ausgereift ist um es in meine messerschmitt zu verbauen ;)

BID = 187891

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Quote:
hiesse das über den zeitraum von 2µs müsste der wiederstand im durchschnitt 5Wbis 6W im schlimsten fall aushalten. hmm... das ist doch ein bissl größer als ich gehofft hatte..

Da hast du dich wohl verrechnet.
Wenn der Kondensator auf die Spannung U aufgeladen ist, enthält er die Arbeit A=0,5*C*U2.
Die der Spannungsquelle entnommenen Ladungsmenge beträgt Q=C*U und demzufolge ist die von der Spannungsquelle geleistete Arbeit U*Q = C*U2.
Der Differenzbetrag zwischen der vom Kondensator gespeicherten Energie und der von der Versorgung gelieferten beträgt also 0,5C*U2 und wurde auf dem Widerstand verheizt.
Das passiert sowohl bei der Ladung wie bei der Entladung, also in jeder Periode zweimal, und damit wird die auf dem Widerstand umgesetzte Leistung
P=f*C*U2, hat also nichts mit dem Widerstandswert zu tun, solange der Kondensator voll wird.
Für deine Zahlen U=20V, C=7nF, f=2kHz bedeutet das also eine Belastung des Widerstands mit 5,6 mW.
Eintausendmal weniger, als was du errechnet hast !

Allerdings stimmt die unterstellte Kapazität von 7nF wohl nicht: Um die zur Ladung des Gates benötigte Energiemenge zu berechnen, ist nicht nur die im Gate gespeicherte Ladungsmenge Qgs =36nC @VGS=10V sondern auch die zur Aufladung der Gate-Drainstrecke erforderliche "Miller"-Ladung Qgd< 56nC @ VDS=32V zu berücksichtigen.
Der Einfluß dieser letzten Komponente hängt sowohl von der Steuerspannung wie auch von der geschalteten Spannung ab !



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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 188071

MinceR

Stammposter



Beiträge: 277


da hab ich mich auch gehörig vertan
mit 2µs fehlen ja die 498µs wo nix passiert..
ich hab nu nen treiber bekommen der 1.5A vertragen soll (habs datenblatt noch nicht angeguckt.)
nen tc427.
ich schau mir heut abend nochmal die formeln an und frag im weifel nochmal genauer nach falls es irgendwo hakt. aber die kommen mir alle so bekannt vor.

kurzzeitgedächnis lässt grüssen...

edit:
@perl: gibts eine formel um die "miller" ladung zu berechnen? es soll nacher 40V geschaltet werden mit nun 18V.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MinceR am 21 Apr 2005  7:46 ]

BID = 188262

MinceR

Stammposter



Beiträge: 277


die ganzen formeln hat ich heute im praktika das hat mir zum verständniss nochmal ne ganze ecke weiter geholfen.

also so wie ich das sehe kann ich also die leistung sehr vernachlässigen. ich muss also nur aufpassen das der strom der ins gate fliesst nicht den maximalen strom der stufe bzw meines jetzigen treiber ICs zu überschreiten.

heisst ich nehm nen 20 ohm widerstand um den strom zu begrenzen und werd so glücklich mit nem schönen fahrtenregler..

ach ich fang gleich an zu löten und werd wohl das ganze erst mal in assembler machen und dann mal testweise mit C rumprobieren.

falls wer interesse hat stelle ich auch gerne plan usw ins netz.


MfG MinceR :)

BID = 188299

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78


Ich habe grundlegendes Interesse an einer erklärung zur Pulsweitenmodulation!

in einem anderen thread hier im forum kann man lesen, dass ich einen Elektromagneten ( das magnetfeld ) steuern wollte.
Das mach ich nun mit einer spannungsgesteuerten stromquelle.
eine alternative wäre wohl PWM gewesen, aber da hab ich die hintergründe nie ganz verstanden... wäre nett, wenn da mal jemand ein wort zu verlieren würde ;)

BID = 188385

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


@Gurke:
Mach mal einen neuen Thread dafür auf, mit einem Link auf deine analoge Servoloop.


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BID = 188390

ManniHorsti

Stammposter



Beiträge: 337
Wohnort: Rheine


Zur Pulsweitenmodulation bieten sich IGBTs an, weil die die positiven Eigenschaften von bipolaren Transistoren und FETs bezüglich von Pulsweitenemodulationen vereinen.


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