Wenn du noch gute Matschaugen hast, solltest du sie vielleicht besser verkaufen. Die sind heute schon etwas wert.

Ansonsten:
Die Kathode über einen entsprechend berechneten Widerstand oder eine Zenerdiode auf +20V legen, und schon ist Masse um 20V negativ gegenüber der Kathode.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Geht aber nicht immer. Ich hatte das Problem mit einer EMM80.
Ich hatte einen verbastelten Stereo-Decoder durch einen Halbleiter-Decoder ersetzet (pfui, ich weiß. Bei der Frequenzverdopplung und der Schaltermatrix wir sowieso gemogelt).

Aus einer positiven Spannung, kannst Du mit einem DC-DC-Wander eine negative erzeugen. Ein Negativregler muss mit einer negativen Versorgungsspannung "gefüttert" werden. Der Negativregler wird Dir in Deinem Anliegen erst einmal wenig nützen. Wenn Du keinen DC-DC-Wandler einsetzen willst, brauchst Du auf alle Fälle, irgendeinen Oszillator, der eine Gleichspannung in eine Wechselspannung wandelt. Diese Wechselspannung kannst Du dann via Übertrager (Trafos) oder Kombinationen von Dioden und Kondensatoren in eine negative Spannung wandeln.

Sieh mal nach unter: NE555 oder Villard-Schaltung, Greinacher-Schaltung.

Gruß Manni

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 31 Mär 2005 20:02 ]

Zitat : perl hat am 31 Mär 2005 19:49 geschrieben :

Wenn du noch gute Matschaugen hast, solltest du sie vielleicht besser verkaufen. Die sind heute schon etwas wert. Ansonsten: Die Kathode über einen entsprechend berechneten Widerstand oder eine Zenerdiode auf +20V legen, und schon ist Masse um 20V negativ gegenüber der Kathode.

Matschaugen

Aber mal ernsthaft. Wer sowas besitzt, verkauft es ungern. Und ausserdem: So gut sind die nicht mehr. Aber ich glaube, dass das mit der Zehnerdiode ist garkeine schlechte Idee .

Zitat :

So gut sind die nicht mehr

Dann hilft es enorm die Anodenspannung zu erhöhen.
Durchaus auch über die im Datenblatt genannten Werte hinaus.

Zwar steigt dabei auch proportional der Bedarf an Steuerspannung, aber das stellt imn Zeitalter der Transistoren eigentlich kein Problem mehr dar.

Bei den meisten dieser Röhren ist nämlich die Kathode noch gut, nur die Leuchtschicht ist durch den Elektronenbeschuß beschädigt.
Wenn man die Spannung erhöht, z.B. auf 450V, dringen die Elektronen tiefer in die Phosphorkristalle ein und die Röhre leuchtet wieder wie in jungen Tagen.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 31 Mär 2005 21:11 ]

Zitat : perl hat am 31 Mär 2005 21:10 geschrieben :

Wenn man die Spannung erhöht, z.B. auf 450V, dringen die Elektronen tiefer in die Phosphorkristalle ein und die Röhre leuchtet wieder wie in jungen Tagen.

Aber leider nicht besonders lange: Durch die erhöhte Spannung nutzt sich die Leuchtschicht stärker ab als normal.

Aber es ist immer noch besser als die Röhre wegzuwerfen..

Zitat :

Dann hilft es enorm die Anodenspannung zu erhöhen.

Ja, ich weiß schon. Mit ner Kaskadenschaltung und so. Das würden wir hinkriegen. Wie aber siehts mit den Käufern bei eBay und so weiter aus?

Ach übringes: Woher hast du den Begriff "Matschaugen "?

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Windows ist die Lösung des Problems. Ich will das Problem wieder haben !!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: magisches_Auge am  1 Apr 2005  3:56 ]