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Subwoofer-Endstufe Suche nach: endstufe (5160) |
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BID = 180260
Zipfelpeter Gerade angekommen
Beiträge: 1
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Was meint Ihr zu den 2 Endstufen bei E-Bay ?
Art.
7503413133
7503413432
Ich möchte damit meinen Subwoofer (www.wagner.net.au/pae/Data/Peerless/830500.pdf ) "aktivieren" wieviel Siebkapazität schlagt ihr vor ? reichen 40.000 uF insges. ?
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BID = 180352
cha0s Gelegenheitsposter
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Beiträge: 69 Wohnort: bei köln
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naja
"nur Hochwertige Wima Kondensatoren"
andere filmschichtkondensatoren bekommt man bei reichelt auch nicht ,-/
wimo's bekommt man auch mit +-20%
"und 1% Metall Widerstände"
die sind zwar fast doppelt so teuer wie kohle- bei 5-8ct pro widerstand ist das aber vernachlässigbar
"Mosfets werden direkt auf Kühlkörper geschraubt"
treten aus irgendwelchen gründen potentialunterschiede auf, ist das der sichere tod für lsp/ netzteil/ verstärker
"Versorgungsspannung + - 70V"
bei elv gibt es einen bausatz, monoblock in brückenschaltung (bipol). dieser kommt mit +-22V aus. ein netztzeil für den bausatz würde um einiges
billiger kommen da keine elkos benutzt werden müssen die kein riesiges loch in die bastelkasse reißen. bei 70V sieht das wieder ganz anders aus.
über die vorteile von mosfet gegenüber bipolar in endstufen weiß ich nicht genug um einen rat geben zu können- aber die vorteile sind imho dahin wenn der verstärker für reinen subwooferbetrieb benutzt wird |
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BID = 180417
wdt Gelegenheitsposter
Beiträge: 51
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Ein eventueller Vorteil von MOS-Fet Endstufen ist das Fehlen einer konventionellen Kurzschlusssicherung, die die meisten bipolaren Endstufen haben. Im Normalfall sprechen die schon bei etwas mehr Dynamik an und können hörbar sein.
Auch wird gerne behauptet, daß das Klirrverhalten eher wie das einer Röhrenendstufe sei.
Kann sein, das irgend jemand sowas gemessen hat; gehört aber sicherlich niemand.
Für einen einfachen Subwoofer bei beschränkem Geld fährt man mit einer einfachen Bipolarendstufe genau so gut
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BID = 180474
Henne02 Stammposter
Beiträge: 493 Wohnort: Aachen
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Soll die SlewRate von MosFETs nicht geringer als die von Standardteilen sein? Das dürfte sich vor allem im Bassbereich auswirken...
Was das ELV-Teil angeht - damit hatte ich nur Ärger...
Grüße, Hendrik
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BID = 180595
2SJ200 Schreibmaschine
Beiträge: 1942 Wohnort: Österreich
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BASS = tiefe frequenzen -> langsame spannungsänderung -> wenig slewrate erforderlich ;)
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BID = 180845
cha0s Gelegenheitsposter
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Beiträge: 69 Wohnort: bei köln
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Zitat :
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Was das ELV-Teil angeht - damit hatte ich nur Ärger...
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ich auch, aber der war hausgemacht.. die Ub ist glaub ich mit +-22V angegeben- mehr können die treiber- ic's auch nicht ab, die werden an der grenze der spezifikation betrieben. ich hatte keinen passenden trafo da, aus dem netzteil kamen dann eben +-25V raus- das ging ca 2-3h gut, danach hat sich einer der treiber verabschiedet und den trafo mitgenommen. hätte ich keinen hochlastwiderstand an dem odul angeklemmt sondern einen normalen lsp wär der wohl auch über den jordan gegangen
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BID = 180846
cha0s Gelegenheitsposter
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Beiträge: 69 Wohnort: bei köln
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Zitat :
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Ein eventueller Vorteil von MOS-Fet Endstufen ist das Fehlen einer konventionellen Kurzschlusssicherung
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das ist ein nachteil und kein vorteil
Zitat :
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Im Normalfall sprechen die schon bei etwas mehr Dynamik an und können hörbar sein.
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dann ist die schaltung einfach nur schlecht eingestellt- die schutzschaltungen haben durchaus ihre daseinsberechtigung, siehe einen beitrag weiter oben
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BID = 180863
Henne02 Stammposter
Beiträge: 493 Wohnort: Aachen
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Ich dachte, dass mit 'Slewrate' die Signalanstiegszeit gemeint ist - und da sind MOSFETs (>80V/µs) normalen Transen überlegen.
Was hier indirekt mit 'Kurzschlussschutz' gemeint ist, ist vielleicht das Fehlen des 2nd Voltage-Breakdowns?
Ich bin auf diesem Gebiet kein Experte, aber mir ist so als ob man deswegen MOSfet-Endstufen kurzzeitig aus der SOA schießen lassen kann ohne dass sich die Transen selbstständig machen...
EDIT:
Ich betrieb das ELV-Teil an der vorgesehenen PSU. Trotzdem ist es an 4Ohm schneller unter Vollast abgeraucht, als der Temp.schutz anspringen konnte (Kühlkanal zu träge...)
Grüße, Hendrik
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Henne02 am 31 Mär 2005 7:17 ]
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BID = 180992
wdt Gelegenheitsposter
Beiträge: 51
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So neu ist das nicht, das man in Aktivkonzepten die Kurzschlusssicherung rauslötet, weil die Dynamik der Endstufe in der Regel besser wird.
Endstufen, die sich selbst wie auch den Lausprecher gegrillt haben, gab's bei mir sowohl mit wie ohne Kurzschlusssicherung.
Gegen sowas gibts in prof. Endstufen erheblich ausfeiltere Schaltungen als die normalen "dynamikbegrenzer". Die helfen im Zweifel ... gar nicht.
MFG
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