VDE FI Schutzschalter ...

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Autor
VDE FI Schutzschalter ...
Suche nach: vde (10358) schutzschalter (1572)

    







BID = 177097

doof

Gerade angekommen


Beiträge: 2
 

  


Hallo,

ich bin wirklich Laie, habe das Forum schon durchsucht und will zu Sicherheit noch mal was fragen:

Wir habe ein Haus gekauft das von einem Bauträger gebaut wurde. Dieser Bauträger ist mittlerweile pleite... Glücklicherweise haben wir aber noch 4 Jahre Gewährleistungsansprüche an den Verkäufer. Das Haus ist ganz OK, einiges ist einigermaßen schlampig ausgeführt, aber nicht wirklich besorgniserregend. Am Wochenende kamen Freunde zu besuch, die gerade ein altes Haus gekauft haben und wir sprachen auch über Elektroinstallation, FI-Schutzschalter usw. Unsere Freunde haben Ihre Elektroinstallation mit einem befreundeten Elektriker geplant. Das gesamte Haus ist dabei über einen (oder mehrere - weiß ich nicht genau) FI-Schutzschalter abgesichert. Wir schauten uns dann unseren Sicherungskasten an und stellten fest, dass die Kinderzimmer, das Schlafzimmer, das Badezimmer, die Garage und die Außensteckdose über den FI-Schalter abgesichert sind. Der Rest im Haus aber nicht.

Jetzt einige Fragen:

Ist das so nach VDE zulässig? Besonders nachgefragt: Das Gästeklo und die Außenlampe sind nicht über den FI-Schalter abgesichert. Gelten die nicht auch als Außenbereich bzw. Badezimmer? Was sagt VDE hier genau?

Würdet Ihr eine Absicherung des gesamten Hauses über FI-Schutzschalter empfehlen? Unsere Töchter können ja auch im Wohnzimmer in eine Steckdose fassen. Was kostet das ungefähr?

Die Basezimmer sind (zusammen mit den Kinderzimmern) über 16mA Sicherungen gesichert. Ist es empfehlenswert hier eine 10 mA Sicherung zu verwenden? Wenn ja warum?

Freue mich auf Antworten! Schöne Grüße und schönen Dank!

doof

BID = 177130

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2193
Wohnort: Hamburg

 

  

Vorgeschrieben ist ein FI (leider) nur für das Badezimmer sowie für Steckdosen im Aussenbereich.


123abc

BID = 177134

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

Hi,

vorgeschrieben ist in Deutschland nach VDE - leider - nur für Außensteckdosen und Badezimmer (=Räume mit Bade- oder Duschwanne). Somit Gästeklo ohne völlig ok.

Empfehlen: Ja unbedingt!
Kostenpunkt: Rechne mal mit 40-50EUR pro 4poligem FI, Einbau weiß ich nicht. Nicht allzu dramatisch jedenfalls.
Ich hoffe, im Sicherungskasten ist noch etwas Platz dafür?

16mA FI-Schutzschalter (nicht Sicherung) glaub ich nicht, wenn dann 30mA.

Wer will, kann Bad/Kinderzimmer über 10mA laufen lassen. Hat aber folgenden Nachteil: Ganzes Haus über 10mA-FI ist u.U. Problematisch, da bestimmte Geräte im regulären Betrieb einen gewissen Ableitstrom haben dürfen, summert sich das, kann das mit 10er FI schnell eng werden.
Nur Kinderzimmer/Bad auf eigenen FI hat meiner Meinung nach folgenden Nachteil: Du kriegst nicht unbedingt sofort mit, wenn der FI gefallen ist. Das könnte meiner Meinung nach auch mal beschissene Folgen haben....

Wobei natürlich wenn du tagsüber keine E-Geräte anhast es auch nicht unbedingt sofort mitkriegst.
Das Optimum wäre vermutlich: Bad/Kinderzimmer über 10mA-FI und dahinter ein Relais, das bei abschalten des FIs eine Art Sirene/Klingel im Flur aktiviert....

Aber das sind alles Spielereien.

Das wichtigste für die Sicherheit ist: Alle Stromkreise im Haus über nen 30mA-FI.

Gruß
Didi

BID = 177135

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Explizit vorgeschrieben sind 30mA-FIs nur für Räume mit Dusche/Badewanne/Swimmingpool/Sauna und Außensteckdosen. Ein normales WC fällt da schonmal nicht drunter.

Was sind denn 16mA-Sicherungen? Entweder "Sicherung" (oder korrekter Leitungsschutzschalter) mit 16A oder FI-Schalter (neuerdings "RCD") mit einem Auslösenennstrom von 10/30/100/300 mA. - Sidn zwei völlig verschiedende Dinge, was von beiden meinst du denn nu?

Nachrüsten:
Macht sicher Sinn, steigert ja die Sicherheit.

Zum in-die-Steckdose-fassen:
Ein FI ist keine Überlebensgarantie. man kann immer noch beide Steckdosenkontakte zeitgleich berühren und den FI wird das nicht interessieren, wenn man auf halbwegs isoliertem Boden steht. Oder der FI schaltet bei einem Fehler ab, jedoch war der fließende Strom dank Kontakt zum Heizungsrohr o.ä. groß genug, um trotz der kurzen Einwirkungszeit bei draufzugehen.

Kanns tmal ein Paar Bilder deiner verteilung hier reinstellen?

Kosten:
So um die 40€ für'n 4poligen FI mit 40A Belastbarkeit. Zzgl. Einbau, je nach Situation im Verteiler ist das mehr oder weniger (un)aufwendig. Die erwähnten Bildchen helfen beim Einschätzen :)

BID = 177143

Deneriel

Schriftsteller



Beiträge: 981
Wohnort: Westmünsterland
ICQ Status  

Wenn ich das richtig sehe ist ja bereits ein FI verbaut - wenn es sich dabei um einen 4-poligen mit max. 30mA Auslösestrom handelt könnte es auch möglich sein, daß man die Stromkreise die bis dato nicht übder den FI laufen einfach mit darauf legen kann. In dem Fall wären die Umbaukosten fast reine Arbeitszeit.
Im Zweifel kann euch das ein Elektriker nach einer Besichtigung und Begutachtung der Verteilung(en) sicher sagen.

Aus Sicherheitsgründen würde ich das defintiv als sinnvoll empfinden - ein FI ist kein Allheilmittel aber ein sinnvoller Zusatzschutz.

BID = 177308

meister lampe

Stammposter



Beiträge: 316

Hallo,
ich versuche Licht und Steckdosenstromkreise zu trennen. Da m.E. die Gefährdung durch defekte Betriebsmittel grösser ist als durch fest montierte Deckenleuchten. Die Steckdosenstromkreise lasse ich durch einen RCD zusätzlich absichern. Ausserdem steht man dann nicht im dunkeln falls der RCD auslöst.
So als tipp.

BID = 177322

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

Nun, das nachträgliche Trennen von Licht und Steckdosenstromkreisen wird wohl kaum möglich sein. Wenn, dann hätte man in den Abzweigdosen wohl unterschiedliche Stromkreise die sogar an getrennten FIs sind -> besser lassen wie's ist!
Und auch bei Trennung würd ich fürs Licht einen FI vorsehen!

BID = 177326

LeoLöwe

Schriftsteller



Beiträge: 915

Irgendwie auch doof: Warum hängt das zusammen? Wenn man Mist an der Steckdose baut, steht man dann mit verbrannten Händen im Dunkeln. Macht für mich keinen Sinn...

Erstens der Schock und zweitens übern Stuhl gefallen, dass würde da dann rauskommen können...

_________________

BID = 177343

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Lieber Leo,
das ist schlicht ne Kostenfrage und deswegen sind gemische Licht-/Steckdosenstromkreise durchaus üblich.
In der Praxis auch völlig unproblematisch! Wer "Murks an der Steckdose baut" soll froh sein, wenn es für diese einen 30mA-FI gibt und ansonsten ruhig im Dunklen stehn. Hilft vielleicht der Selbstwerkenntnis auf die Sprünge...


@ doof
Da Du das mit dem FI so detailliert erläutert hast, gehe ich davon aus, daß sich Deine zweite Frage auf Leitungsschutzschalter (vulgo: "Sicherungen") mit 16A bzw. 10A Bemessungsstrom (Nennstrom) bezieht.

Generell gilt: Absichern so niedrig wie möglich.
Und: Höchstens aber so hoch, wie Betriebsmittel, Leitungen (nach thermischer Last und Spannungsfall), Abschaltbedingungen und ergänzende Bestimmungen es zulassen (es zählt der jeweils niedrigeste dieser Grenzwerte).

Sehr oft werden 16A-LS verwendet, weil das idiotischerweise die billigsten sind und es für Stromkreise mit Schukosteckdosen sowieso der absolut höchstzulässige Wert ist.
Meist aus falsch verstandener Sparsamkeit leider auch noch in Verbindung mit Leitungen von nur 1,5mm² Querschnitt, was vielfach unzulässig ist...

Für Licht- und Steckdosenstromkreise im Haushalt genügen üblicherweise jedoch 10A, wenn wirklich mehr Leistung benötigt wird, gibt es auch den praxisgerechten Zwischenwert von 13A.
Ausnahmen sind bestimmte Großgeräte wie WaMa etc., da diese bis zu 3,65kW Leistungsaufnahme haben können.

Empfehlung:
Unbedingt Leitungsquerschnitte, -Längen, -Typen und Verlegeart prüfen (lassen). Absicherung entsprechend anpassen.
Oder gleich alle Allgemeinkreise auf 13A bzw. 10A (Bad, Kizi) herabsetzen.

Außerdem unbedingt FI mit max. 30mA für sämtliche Stromkreise einbauen!
Ist nicht nur ein sehr guter Schutz bei indirektem Berühren und ein guter Zusatzschutz bei direktem Berühren, sondern außerdem noch ein hervorragender Brandschutz.
Falls Trennung möglich, kann man für Bad und/oder Kizi auf 10mA gehen, das erhöht die Personenschutzwirkung nochmals deutlich.

Nicht von den immer wieder kursierenden Ammenmärchen kirre machen lassen, man stünde damit alle Naslang im Dunkeln!
Daß ein 30mA-FI ohne triftigen Grund auslöst, kommt seltener vor als ein Stromausfall seitens der E-Werks.


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 177501

Neo2005

Der Neo halt


ICQ Status  



Zitat :

Sehr oft werden 16A-LS verwendet, weil das idiotischerweise die billigsten sind und es für Stromkreise mit Schukosteckdosen sowieso der absolut höchstzulässige Wert ist.
Meist aus falsch verstandener Sparsamkeit leider auch noch in Verbindung mit Leitungen von nur 1,5mm² Querschnitt, was vielfach unzulässig ist...



Hi sam2

Ich bin zwar erst im 1 Lehrjahr zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik (Elektriker) aber ich versteheh nicht warum willst du denn nicht 1,5mm² mit 16 A absichern willst.

Laut meinem tabellenbuch darf ich ich 1,5mm² mit 18,5 A (Verlegung in der Wand) absichern. Ausser die leitung ist zu lang und ich habe einen Spannungsverlust über 3%



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Neo2005 am 22 Mär 2005 20:45 ]

BID = 177534

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Neo2005,

das glaub ich nicht, daß das so in Deinem Tabellenbuch steht!

1) der genannte Wert ist nicht eine zulässige Absicherung (da kein Normwert), sondern höchstens eine zulässige Belastung

2) er gilt vor allem auch nur für einen bestimmten Leitungstyp in einer bestimmten Verlegeart

Immerhin hast Du schon das Prinzip der verschiedenen konkurrierenden Parameter (Spannungsfall vs. thermische Last etc.) verinnerlicht.


Aber wir hatten hier doch noch gar keine Angaben über Leitungstyp, Verlegeart, evtl. Häufung etc. vorliegen.

Daher darfst Du keinesfalls einfach unterstellen, daß es sich z.B. um Stegleitung handelt! Es könnten genausogut Einzeladern in Rohr sein und das Gebäude ein Fertighaus.
Dann wäre es aber schnell vorbei mit Deinen 18,5A...

Jetzt verstanden?


Gruß,
sam2

BID = 177546

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

OffTopic @ Neo2005:
Jepp, wenn sichs z.B. um eine wärmegedämmte Wand handelt (Verlegeart A1 oder A2), haben wir schon keine 18,5A mehr, sondern nur noch 15,5A (bei Wechselstrom). Und dank vieler Fertig- und Trockenbauten hat man das heute relativ oft.
Ich weiß ja nicht wie ausführlich dein Tabellenbuch ist, aber ich glaube hier steht alles drin, was man wissen muß:
http://km0733.keymachine.de/stotzko.....1.pdf

BID = 177752

Roland Kraus

Neu hier



Beiträge: 30

*Trittbrettfahr*

Zu diesem Thema auch eine kurze Frage von mir:
Im Zuge einer Umbaumaßnahme der E- Installation (von 2 auf 3-Leiter; Erdkabel statt "Dachgeweih") habe ich mir von einem Elektriker ein Angebot für die Installationsarbeiten machen lassen.
Er hat mir einen so einen "Standard"-Zähler/Verteilerkasten (SLS,1 FI,einige LS) angeboten, der mir eigentlich nicht so gefällt, da ich mehr FIs einbauen würde.

Meine Fragen:
- Was spricht dagegen, wenn man (aus Kosten gründen) nicht jeden Kreis "einzeln" an einen FI hängt sondern zB. immer 2 bis 3 Kreise an einen FI "dranhängt" (z.B. WaMa + SpüMa; Sauna und Herd; KG+OG; EG+Bad).
- Welche Kombinationen würdet ihr Vorschlagen (z.B. WaMa+EG oder so)?
Benötigt man dann 2 oder 4 polige FIs?
- Was würdet ihr vorsehen wenn an diesen Zählerkasten eine Leitung angeschlossen wird, die vom Keller zu einer Unterverteilung im 1 OG (ehemaliger "Einspeisepunkt") geht (4 Kreie 2*16A + 2*10A)?

tnx
Roland




BID = 177777

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Roland,

Deine "3-Leiter" beziehen sich auf separaten Schutzleiter in Wechselstrom-Endstromkreisen oder was?

Zu Deinen Fragen:
- Es spricht nichts dagegen, mehrere Stromkreise an einen gemeinsamen FI zu hängen, im Gegenteil, nicht nur die Kosten sprechen dafür

-Welche Kombinationen dabei sinnvoll sind, hängt von den vorhandenen/möglichen Stromkreisen und der Lage der jeweiligen UV ab

-die dritte Frage ("was") verstehe ich nicht, bitte präziser formulieren. Danke!


Gruß,
sam2

BID = 177781

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Ist der Ex-Einspeisepunkt zugleich der zentrale Sicherungskasten? Dann 5x10 oder 5x16mm² (Forderung nach 63A Belastbarkeit für die Leitung vom Zähler zur (ersten) Unterverteilung. Man kann zwar im Zählerschrank integrierte Sicherungen als erste UV ansehen, wenn da aber nur das Kellergeschoss dranhängt und 80% der Sicherungen im Kasten im EG untergebracht sind, würd ich auch für die LEitung dorthin von 63A ausgehen...

Was für einen Nennstrom soll der SLS denn haben? Wenn das EVU da nur 35A zugesteht, könnte man die 63er Forderung überdenken, sofern im Keller die erste UV im Zählerschrank vorhanden ist...


FI-Schalter:
Einer für alles reicht, mehrere sind besser.

Zur Verteilung:
1. Trennugn von Innen- und Ausßenanlage, soweit möglich. Die meisten "Fehl"-Auslösungen kommen durch Schmutz/Kleingetier oder böswillige Nachbarskinder (Drahtbrücke zwischen N und PE in Außensteckdose) zustande.
Bei 'nem Außen-FI bleibt dann wenigstens das Licht an.

2. Dafür sorgen, dass der Sicherungskasten auch bei ausgelöstem FI erreichbar ist. Wenn es sich um ein TN-Netz handelt evtl. den Flur oder die Flurbeleuchtung ohne FI oder auf 'nem eigenen. Oder Flur auf anderen FI als die umliegenden Räume, sodass man durch den Lichtfall von dort noch was sieht (nützt aber nichts, wenn der Kasten in einer dunklen Ecke versteckt ist).

3. Licht- und Steckdosenkreise trennen und auf verschiedene FI's führen. Z.B. ein FI für Steckdosen Erdgeschoss und Beleuchtung OG und ein zweiter, wo dann OG Steckdosen und EG-Beleuchtung drauf liegt.
Ist nur die Fragem, inwiefern das nachträglich umzusetzen ist, wenn Licht udn Steckdosen noch nich getrennt versorgt sind.

4. Wichtige Geräte wie Heizung, Tel-Anlage, Alarmanlage, ggf. Gefriertruhen auf entweder eigene(n) FI oder im TN-Netz notfalls ohne. Beachten, dass keine weiteren Geräte wahllos mit eingestöpselt werden sondern nur wirklich wichtige Dinge. Zusätzlich sei drauf hingewiesen, dass ein Auslösen eines eigenen FI für Kühl-Schrank oder Heizung ggf. erst (zu) spät bemerkt wird. Hier könntem an z.B. Flur+Wichtiges zusammenfassen, irgendwann wird man am Tag wohl mal das Flurlicht betätigen...

5. FI's am besten im betreffenden Stockwerk installieren, sofern jedes über einen eigene Unterverteilung verfügt. Muss man nicht so weit durch's dunkle Haus/Geschoss rennen, wenn mal ein FI/LS anspricht.


Edit:
Was hängt denn alles an deinem Ex-Speisepunkt? Ist da das halbe Haus auf der Handvoll Sicherungen oder wird das meiste dann aus dem Keller versorgt und der ehemalie Einspeisepunkt ist nur 'n kleiner Verteiler für den Rest, wo man nicht extra Wände aufkloppen will für neue Leitungen?
Wenn's der Hauptverteiler ist, dann 63A-Auslegung, Ansonsten würd ich da für die paar Kreise 5x4 oder 5x6mm² mit 20...35A (je nach Verlegeart) vorschlagen.

Ich nehme an, Drehstrom ist vorhanden?

Polzahl der FI's: Alles was fünfadrige Drehstromkreise enthält bekommt vierpolige FI's (Herd, CEE-Dosen, Zuleitungen zu weiteren Unterverteilungen, Sammel-FI für ein Stockwerk).
Wenn der jeweilige FI nur für gleichphasige Wechselstromabgänge vorgesehen ist, reicht zweipolig (z.B. Flurbeleuchtung).

Du erwähnst Absicherung mit 2x16 bzw. 2x10 - Steht die Bude in Ösiland?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 23 Mär 2005 16:41 ]


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