Mystisches Thema OPamp

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Autor
Mystisches Thema OPamp

    







BID = 172461

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  


Danke für die Blumen !

Die anderen Moderatoren hier sind aber auch ganz fit.

BID = 172466

Schwammkopf85

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Beiträge: 203

 

  

War leider keine Antwort auf die Frage. Aber wenn du´s nicht preisgeben willst kann ich´s auch verstehen.

Bitteschön

BID = 172483

Wombat

Gesprächig



Beiträge: 196

Hallo Schwammkopf85,
Irgendwie hab' ich den Eindruck, du hältst einen OpAmp für eine exotische Ausführung eines einzelnen Transistors (grob gesagt: plus, minus, und ein Eingang). Ein OpAmp ist aber ein kompletter Verstärker mit vielen Transistoren (und anderen Bauteilen) drin. Aber vielleicht habe ich dich ja auch mißverstanden. Jedenfalls hat mich deine Schaltung mit den nicht verwendeten Stromversorgungsanschlüssen auf diese Idee gebracht. Und deine Idee, einen Pin namens "Out" als Eingang zu bezeichnen, hat mich auch etwas verwirrt...
Betrachte den OpAmp doch einmal als komplettes "Gerät". Und ein solches braucht nun einmal zuerst eine Stromversorgung. Vorschlag: Mach deine nächsten Versuche mit einem einfachen, billigen OpAmp in einem 8poligen IC-Gehäuse. Wie z.B. dem "Urgroßvater" fast aller OpAmps, dem 741 (oder auch irgendeinen billigen anderen). Wenn du den von oben anschaust (die Gehäusemarkierung muß dann nach links zeigen, die Pins von dir weg), hast du links unten den Pin 1, und dann geht's gegen den Uhrzeigersinn mit der Nummerierung weiter. Pin 2 ist der "invertierende", und Pin 3 der "nicht invertierende" EINGANG (wird in Schaltbildern oft mit - und + markiert, die beiden haben also nix mit den Anschlüssen für die Stromversorgung zu tun! Dann weiter: Pin 4 ist für den negativen Stromversorgungsanschluß da. Den Pin 5 (also der rechtseste Pin der oberen Reihe) lassen wir vorläufig einmal unbeachtet, der Pin 6 ist der AUSGANG des ICs. An Pin 7 kommt der positive Anschluß der Stromversorgung. Und Pin 8 übersehen wir jetzt ebenso wie den Pin 5.
So; jetzt nimm das nächstbeste (einfache!) Schaltbild für einen Verstärker und mach' deine Versuche nocheinmal.
Und plötzlich ist da garnix Mystisches mehr...

MfG., wombat

BID = 172507

ManniHorsti

Stammposter



Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Hallo Schwammkopf,

Operationsverstärker sind eine feine Sache. Wenn sie als
analoge Verstärker oder Umsetzer eingesetzt werden, ist
die Berechnung wie folgt. Meistens hat man zwei Spannungsteiler, einen im Eingang und den anderen am Ausgang. Am Spannungsteiler des Eingangs liegt die Eingangspannung, das andere Ende liegt meistens an Masse. In der Mitte liegt der positive Eingang des OPs. Der Spannungsteiler des Ausgangs liegt am Ausgang des OPs und an Masse. An der Spannungsteilermitte liegt der negative (invertierende) Eingang des OPs. Wenn man an den Eingang irgendeine Spannung anlegt, ändert der OP die Spannung am Ausgang solange, bis die Spannungen an den beiden OP-Eingängen (die Spannungsteilermitten) wieder gleich sind.
Das war 's.
Man zeichnet sich beide Spannungsteiler unabhängig
voneinenander auf, setzt die bekannte Spannung ein, berechnet die Spannung an der Spannungsteilermitte, setzt die so berechnete Spannung an der anderen Spannungsteilermitte an, und berechnet den unbekannten Wert.
Das Ganze klappt sogar mit Wechselströmen, wenn die Spannungsteiler aus Spulen, Kondensatoren, Widerständen und deren Kombinationen bestehen. Das setzt natürlich voraus, dass man solche Spannungsteiler auch berechnen kann.


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