Auf jeden Fall hat Dein Baumarkt an dem Schalter so mehr verdient!

Ob Du ihn benötigst, hängt davon ab, ob die Lampen, oder eine davon in einer Wechselschaltung geschaltet werden. Wenn nicht, dann brauchst Du nur den wesentlich günstigeren Serienschalter.

EDIT: Da war mal wieder jemand schneller!


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Kennt Ihr Murphy`s Gesetz?

Eine Woche auf einer Baustelle von mir und Ihr kennt es!





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Meistermacher am  7 Mär 2005 18:22 ]

Hallo Danke erstmal für eure schnelle antwort. Ein Serienschalter kostet ca. die Hälfte

Zitat : sam2 hat am  7 Mär 2005 18:18 geschrieben :

Das Problem liegt eher an einer ganz anderen Stelle: Von wo waus willst/kannst Du denn die Leitung für die Zusätzliche Leuchte abzweigen? Ist denn am vorhandenen Schalter überhaupt genug Aderreserve (in einer zulässigen Farbe!) vorhanden? Welche Schutzart hat die zusätzliche Leuchte. Etc. pp.

Naja ich dachte mir so in meiner naiver art, daß ich einfach das Kabel verzweige aber das scheintdann wohl nicht so ohne weiteres zu funktionieren...
Welche Farben sind denn zulässig und was meinst du mit Aderreserve?
Schutzart? es handelt sich um eine Neonröhre, die ein Metallgehäuse hat, daß an eine erde angeschlossen wird.

gurß

air*A*

EDIT: Nein, es ist keine Wechselschaltung, es ist ein kleines Zimme mit einem Lichtschalter.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: air*A* am  7 Mär 2005 18:29 ]

Dann hat die Leuchte die Schutzklasse I (sorry, hab vorhin versehentlich Schutzart statt Schutzklasse geschrieben, aber das ist etwas anderes... ).
Trotzdem heißt das, was Du ungenau "Erde" nennst, korrekt Schutzleiter (PE).


Ein einfaches "Abzweigen" geht nicht, denn Du willst die Leuchten schließlich unabhängig voneinander schalten, oder?

Insofern schon etwas laienhaft gedacht (um nicht das treffendes Wort mit dem n zu benutzen ).


Mit Aderreserve meine ich, ob es vom Schalter zur (ggf. vorhandenen) Abzweigdose bzw. zur Leuchte mindestens eine freie, bisher also ungenutzte Ader gibt oder die Adern im Rohr liegen, so daß man eine nachziehen könnte. Zu allem Überfluß muß die dann auch noch ne bestimmte Farbe haben (bzw. darf eben NICHT gelb/grün sein).

Hinweis:
Meinst Du wirklich eine echte (farbige, mit Hochspannung betriebene) Neonröhre oder doch "nur" eine übliche Leuchtstofflampenleuchte?


Skizziere doch mal bitte (in Worten oder mit Paint oder so) die bisherige Situation (räumliche Anordnung) des Lichtauslasses, der vorhandenen Leuchte und der hinzukommenden Leuchte.

Also dann werde ich nun doch mein ganzes Vorhaben etwas genauer "skizzieren":

1. natürlich handelt es sich um handelsübliche 36W Leuchtsoffröhren die mit 230V Wechselstrom betrieben werden.
2. Es handelt sich um ein Zimmer in dem eine Lampe (mit einer normalen Glühbirne) uber einen Lichtschalter (mit Steckdose) an/aus geschaltet werden kann.

soviel zum IST
und jetzt mein Plan:

Ich will an alle 4 Wände des Zimmers je eine dieser Leuchtstoffröhren anbringen. Dazu will ich sie Parallel zueinander schalten. Jetzt sah meine ursprüngliche Planung so aus das ganze auf einen normalen Netzstecker zu leiten und über ein Steckdose mit Strom zu versorgen, da dachte ich mir ich könnte doch auch "einfach" (?) den Lichtschalter teilen und so eine zusätzliche Anschlußmöglichkeit schaffen.

Ich hoffe mein Plan ist nicht zu utopisch um ihn umsetzen zu können (hab nämlich schon alle Teile gekauft )

air*A*

Also ein Bekannter von mir hat sich so auch ein "Fotografenzimmer" eingerichtet :

D.H. Nachgerüstet wurden stabförmige Leuchtstofflampen mit Lichtfarbe Weiss und in 58W in Aufputzmontage auf den Brüstungskanälen mit Me-Abdeckung montiert.

Praktische Umsetzung erfolgte in Form von Brüstungs-Kanälen in ca. 2,10 m Höhe rings um den Raum herum .

Höhe ca. 70 mm ,Breite 110 mm Metallausführung , mit teilweise Metallausführung (dort wurden die Leuchten AP angebracht !) und teilweise Kunststoffabdeckung Ausführung !

Auch für die Ansteuerung wurde die senkrechte Annordnung eines BRS-Kanals bei dem vorhandenen Unterputz-Schalters/Steckdosenstromkreises in Betracht gezogen , so auch hier !

Ansteuerung dann über 1* vorhandene Ausschaltung und 2* Serienschaltung.

Die Schattenbildung wurde so gänzlich abgeschafft !

Machbar ist das schon, fragt sich nur, mit welchem Aufwand und mit welchem optischen Ergebnis...

Ich fürchte aber, daß manches von dem schon gekauften Material nicht das passende sein wird.

Welche Art von Leitungen hast Du denn? Sollen die fest verlegt werden, wenn ja, wie (Schellen, Rohr, Kanal)?

Und wie sieht es nun mit der vorhandenen Fastinstallation aus? Gibt es überhaupt Abzweigdosen? Oder ist alles durchgeschleift (also Geräteabzweigdosen)?

P.S.
Es sind keine Leuchtstoffröhren (die gibt es auch), sondern Leuchtstofflampen (da sie beheizte Elektroden haben, erkennbar an den zwei Stiften pro Ende).

@sam2:
Vielleicht solltest du mal eine allgemeine FAQ-Rubrik öffnen, in der der Unterschied zwischen Leuchtstofflampen, Leuchtstoffröhren und Neonröhren erklärt wird...

Sogar bei Gallileo sagt der Sprecher "Neonröhren" .. Das Ist Volksverdummung

Also mein "Beipackzettel" sagt dazu "Langfeldleuchten"

Also die momentane Installation ist eine Lampe die unverzweigt von einem Schalter geregelt wird. Als Leitung hatte ich eine Leitung mit drei Adern zu je 0,75 mm² vorgesehen. Die Leitung soll auf dem Putz in der Kante zwischen Wand und Decke verlaufen und mit diesen kleinen Plastik-Halterungen an die Wand genagelt werden. Das Kabel hat noch folgende Angaben: 230V~, 6A, 1380W
achja, nach meinen Berechnungen werde ich eine Gesamtleitungslänge von ca 15 m benötigen (muß halt fast einmla rum)

Ich habe mir das ganze grade nochmal durch den Kopf gehen lassen und frage mich ob meine ürsprüngliche Idee die Langfeldleuchten ( )mit einem Netztstecker an einer Steckdose anzuschließen nicht doch die einfachere Lösung ist... wäre das denn grundsätzlich möglich oder seht ihr da irgendweilche Einwände?

air*A*