Für 6 Stunden heizen mit 400W brauche ich also 3 74AH Batterien.... ja, gas ist eigentlich einfacher...aber der Tüv ist da sehr streng mit der Installation deswegen ist es schon teurer. Und wenn mans schon hat würde man ja dann auch gerne damit kochen und kühlen...


@Teletrabi
Der Wandler ist ja schon mit der Fahrzeugmasse verbunden..(wegen dem FI)

Wenn ich auf fremdeispeisung umschalte, dachte ich, ziehe ich einfach den Stecker aus dem Wandler und stecke ihn in die Dose vom Campingplatz. Ich muss dann nur darauf Achten wo die Phase ist damit der FI funktioniert - richtig ?

Für 6 Stunden heizen mit 400W brauche ich also 3 74AH

Mit dem Sicherungsautomat muss ich dann mal schauen ob ich irgendwo etwas finde :-/ mein bisheriger Bezugsort Baumarkt scheint jetzt ja gestorben zu sein...

Hallo Marzocchi,

so simpel wie Du Dir das vorstellst, ist es nicht:
Welcher Punkt des Wechselrichters ("Wandlers") ist denn überhaupt mit derr Fz-Masse verbunden???

Vermutlich nur der PE! Das verhilft dem FI aber nicht zu einer normalen Funktion...
Dir wird nach wie vor ein geerdeter Neutralleiter fehlen. Und ich kann auch nur davon abraten, einen solchen herzustellen.
Eine übliche "Phase" (mit voller Nennspannung gegen Erde) gibt es daher am Wechselrichter gar nicht! Auch Deine Messungen sind nicht aussagekräftig, da ohne die erforderliche Last gemessen wurde und schon der Bezug falsch war.


Umstecken zwischen Betrieb aus Wechselrichter und mit Fremdeinspeisung ist eine gute Möglichkeit.


Ich würde dann folgendermaßen vorgehen:
Den FI auf dem Abschnitt Einspeisesteckdose-Fremdspannungssteckdose (neben dem Wechselrichter) einschleifen. Die Schutzleiteranschlüsse alle miteinander (gelb/grüne Adern) verbinden sowie an mehreren Punkten mit der Fz-Masse und - für stationören Betrieb - möglichst noch einem Erdspieß.
Dann sichert der FI bei Fremdeinspeisung (aus TN oder TT) ab. Dabei ist die Polung der Einspeisung (L/N) egal!

Bei Wechselrichterbetrieb wirkt es als Schutzleitungssytem (IT-Netz). Wenn nur wenige Verbraucher angeschlossen sind und bei der geringen Leistung des Wechselrichters halte ich eine Isolationsüberwachungseinrichtung für entbehrlich.

Zum Kurzschluß- und Überlastschutz könnte man dann noch Sicherungen einsetzen (möglichst zweipolige).
Entweder eine nach dem "Umschalt-Stecker" (wenn Du auch bei Campingplatz-Betrieb keine höhere Leistung entmehmen können möchtest).
Oder besser eine mit 4A vor die Wechselrichter-Steckdose und eine mit 10A vor die Fremdeinspeisungs-Sreckdose.


Gruß,
sam2

Hallo,
ich würde mit dem Wechselrichter ein IT Netz erstellen. Das wäre das einfachste.
gruß m

So hab jetzt neun neuen Spannungswandler und binw ieder beim basteln
Bis jetzt hatte ich haushalts Sicherungsautomaten. Die dinde ich aber nirgends unter 10A ich wollte es jetzt mal mit 7A versuchen. Kann ich da diese Schmelzsicherungen im Glasröhrchen benutzen ?
Ausserdem möchte ich das 12V Netz zwischen Spannungswandler und KFZ Batterie absichern.Was nehme ich da am besten ?
Das Kabel ist 25mm² was gibts dafür für Sicherungen ?
Dachte auch ca. an 7A
Gruß Bernd

B6A-Automaten existieren. Sollte dein Elektriker um die Ecke bestllen können. Idealerweise gleich gekoppelte zweipolige Version.
12V Leitung: Wenn dein Wandler 900W Dauerleistung macht solltest du ihm schon 80A gönnen.
Was für Kabel? Wie verlegt? Im (Well-)Rohr? Oder einfach nur an die Karosserie angebunden/in Hohlräume gestopft?
Einaderleitung oder zweiadriges Material?