Reedrelais Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
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BID = 167079
iuppiter Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Hallo,
ich möchte ein elektronisches Brettspiel etwas umbauen, genauer: die Eingabe verändern. Der Computer registriert die Eingabe durch leichtes Andrücken der Figuren auf dem Start- und Zielfeld. Da mir das etwas zu umständlich ist, wollte ich diese "Taster" auf den Spielfeldern durch berührungslose Reedrelais ersetzen. Die Frage ist jetzt: Wie erzeuge ich ein Rechtecksignal (das beim Andrücken und Loslassen der Figur entstand) mit einem Reedrelais (jeweils beim Schließen und Öffnen des Relais).
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BID = 167102
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Hi,
Du meinst sicher Reedkontakt.
Ich weiß nicht wie die Auslösung unter dem Spielfeld geschieht, vermute aber daß es sich dabei um einfache runde Klickkontakte handelt. Beim Schalten von Reedkontakten entsteht (das liegt in der Natur der Sache) ein Rechtecksignal.
Ich sehe allerdings keinen Vorteil in Deinem Vorhaben, außer daß der Kontakt ohne Andrücken der Figur geschlossen wird. Voraussetzung ist, daß unter jeder Figur ein Magnet angebracht ist. Nachteil: Wenn eine Figur geschoben, oder nicht hoch genug angehoben wird lösen ungewollt auch andere Felder aus. Der Hersteller hat sich schon was bei der Konstruktion gedacht.
Gruß
Peter |
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BID = 167119
iuppiter Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Ja, ich meinte Reedkontakte
Anscheinend war die Problemstellung nicht ganz klar - also noch mal: Wenn ich mit einer Figur ziehen will, dann muss ich diese erst auf dem Start- dann auf dem Zielfeld andrücken (klick) und wieder loslassen (klack). Die Spielfelder reagieren wie Taster, d.h. sie stellen kurz ein Kontakt her und unterbrechen ihn wieder. Wenn ich jetzt diese "Schalter" durch Reedkontakte ersetzen würde, so würden sie beim Aufsetzen einer Figur auf dem jeweiligen Spielfeld schließen und erst beim wegziehen wieder öffnen - für den Computer würde das so aussehen als ob ich diese Figur andrücken und nie wieder loslassen würde. Mann müsste jedes Schließen oder Öffnen der Reedkontakte, das jeweils so lange andauert wie die Figuren auf ihren Feldern verharren, in ein kurzes Rechtecksignal, wie das oben beschriebene Andrücken und wieder Loslassen.
Die genannten Nachteilen bei der Eingabe waren mir bewusst. Ich denke man kann sie gut bekämpfen, indem man die den Reedkontakten nachgeschaltete Elektronik etwas träge reagieren lässt.
Was die Magnete Betrifft, die Figuren waren von Haus aus damit ausgestattet.
Gute Nacht
vd
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BID = 167154
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Hi,
ich glaube ich habe jetzt verstanden was Du meinst.
Nur leider müßte man dafür das Schaltbild des (ich vermute mal) Schachspiels haben. Vermutlich läuft das Ganze über eine Diodenmatrix, denn der Komputer muß schließlich wissen, von wo nach wo die Figur gezogen wurde.
Wenn Du für jedes der 64 Felder eine eigene Elektronik bauen wolltest, würde das sehr aufwändig, ganz zu schweigen von dem Platzbedarf. Man könnte höchstens hinter der Diodenmatrix etwas aufbauen, dafür müßte man aber, wie gesagt, den Schaltplan haben.
Gruß
Peter
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BID = 168237
iuppiter Gerade angekommen
Beiträge: 8
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Hallo,
ich habe das Gerät mal aufgemacht, nun es ist eine gewöhnliche 8x8 Eingabematrix.
ciao
vd
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