Strom/Spannungsglättung bei 3 A

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Autor
Strom/Spannungsglättung bei 3 A
Suche nach: strom (35533)

    







BID = 163268

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
 

  


Hallo!
Für ein Schulprojekt haben wir ein Netzgerät bekommen, welches bis 25 V / 15 A Gleichstrom liefert.

Für unsere Anwendung ist es wichtig, dass die Stromkurve extrem glatt ist. mit einem Messsystem ( CASSY - vll kennt das ja jemand ) haben wir allerdings festgestellt, dass die Stromkurve alles andere als glatt ist. bei einem Stromfluss von 2,5 Ampere ( mit einem Drehspulinstrument gemessen. dürfte wohl die "effektive Stromstärke" sein ) gibt es eine recht hochfrequente Schwingung, die ihr Maximum weit über der gemessenen Stromstärke und ihr Minimum weit darunter hat.

Nun ist klar : wir müssen diese Kurve glatt bekommen
Und das geht vermutlich mit irgendeiner extermen Kondensatorschaltung. wie sollte sie möglichst preisgünstig aussehen ? Ströme bis 3 oder 4A bei max 25 V ( ich meine hier wieder das, was das Drehspulinstrument misst ) sollte sie aushalten!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: gurke am 15 Feb 2005 22:43 ]

BID = 163271

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

 

  

Und was ist mit der Spannung? bricht die auch ein zwischendrin?
wenn nicht, dann hat euer "verbraucher" einfach keine gleichmäßige Stromaufnahme, und den kannst du schlecht zwingen jetzt genau 3A durchzulassen. (es seidenn ihr regelt die spannung hoch, aber das wollt ihr denke ich nicht) Der Verbraucher ist aber nicht zufällig ne induktive Last wie z.B: ein Motor?

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Es irrt der Mensch solang er strebt

BID = 163275

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

eieiei
der verbraucher ist ne spannungsgesteuerte Stromquelle..

siehe
https://forum.electronicwerkstatt.d.....rum=6

damit steuern wir den strom durch eine Spule.
für unsere anwendung soll der elektromagnet auf jeden fall eine jeweils konstante stromstärke erfahren und keine mit einer starken schwankung!

die spannung sollten wir wohl auch nochmal so genau messen,ja?

edit: der elektromagnet hängt frei und wir machen uns nur das magnetfeld zunutze, die stärke dessen steuern wir eben mit der spannungsgesteuerten stromquelle.
gibt also eigentlich keine kräfte, die den strom schlagartig bremsen sollten, bis auf ein wenig selbstinduktion
die schwankung könnte natuerlich noch durch die spannungsgesteuerte stromquelle ansich zustandekommen.. durch den regelkreis mit operationsverstärker, mosfet und shuntwiderstand.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: gurke am 15 Feb 2005 23:04 ]

BID = 163277

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

Ja, denn wenn er strom steigt, ohne dass die spannung einbricht, dann ist die schuld beim verbraucher zu suchen, und euer Netzteil kann nix dafür.
Aber es könnte natürlich sein, dass euer NT nicht stabilisiert ist, und ihr es einfach zu wenig belastet, am besten mal mit Oszi bei komplettem versuchsaufbau die spannung am NT beobachten

_________________
Es irrt der Mensch solang er strebt

BID = 163279

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

falls die schwankung durch die SpgestStrQu. kommt, müsste man an ihrem ausgang dann aber eben auch so eine glättungsschaltung realisieren können oder ?


wir werden weiter messen.
kann ja aber doch schon mal jemand so erläutern, was man braucht oder nicht braucht für eine glatte kurve :]
kann mir vor stellen, dass ein kondensator recht großer kapazität dahermuss :)

BID = 163287

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5321

Schau dir mal auf Seite 17 vom LM2574 Datenblatt in FIGURE 16. den "Low Output Ripple"-Filter an.
So ein LC-Glied könnte helfen. (nix mit großem C )

BID = 163292

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

Wenn die spannungs g..... wirklich eine ist, dann musst du da hinter nix mehr stabilisieren.
Ich vermute einfach sehr stark, dass ihr euch da ein unstabilisiertes NT gekrallt habt
ist da so ein zeichen drauf?


Zitat :
---------


_________________
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 15 Feb 2005 23:36 ]

BID = 163468

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

Das Symbol ist nicht auf dem NT:

So. Ich bringe ein paar Graphen mit!
Messsystem : CASSY ( www.leybold-didactic.de )

Spannungsmessung direkt am Ausgang des NT ohne Verbraucher
10V eingestelltBild eingefügt
20V eingestelltBild eingefügt


Strommessung mit Verbraucher ( und zwar NUR die Spule ohne "SpagestStrQu" )
Verschiedene Messgenauigkeiten zur Feststellung verschiedener Schwingungen. Die jeweiligen Achseneinteilungen sind ja sichtbar
Bild eingefügt
Bild eingefügt
Bild eingefügt


BID = 163473

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78


Zitat :
BlackLight hat am 15 Feb 2005 23:20 geschrieben :

Schau dir mal auf Seite 17 vom LM2574 Datenblatt in FIGURE 16. den "Low Output Ripple"-Filter an.
So ein LC-Glied könnte helfen. (nix mit großem C )


ich weiß nun nicht genau was du meinst mit "könnte helfen".
auf jeden fall steht im datenblatt was von 500mA power supply.. das wär ja viel zu wenig für uns!

BID = 163488

Raphael

Stammposter



Beiträge: 451
Wohnort: Schwabenland
ICQ Status  

Ich könnte mir vorstellen, dass das NT einfach unstabilisiert ist.
Versuch doch einfach mal, einen Elko(so 4000yF) parrallelzuschalten. Der kostet nicht die Welt..aber blos nicht bei Conrad bestellen
Gruß
Raphael

BID = 163496

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

ja.. dass es unstabilisiert ist, sieht man ja wohl an den graphen ^^

jetz zu "dem kondensator"

Einfach einen ausreichend dimensionierten Kondensator parallel schalten ?
hab ich dann eine glatte kurve ? kann ich mir kaum vorstellen

BID = 163531

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)


Zitat :
Einfach einen ausreichend dimensionierten Kondensator parallel schalten ?
hab ich dann eine glatte kurve ? kann ich mir kaum vorstellen

doch , kannst du ruhig machen. 1µF pro mA, dann sollte die sache glatt bleiben

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BID = 163538

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5321

Wenn das RC(*)-Glied nicht reicht, mach versuchsweise ein LC-Glied draus.
(Hab keine Ahnung, wie wiel Henry die Spule haben sollte, analog zum 2574 Bsp. kann man es mal mit ein paar zig µH probieren, die Spule muss natürlich für 3A/xA geeignet sein)

Das "das wär ja viel zu wenig für uns!" überlese ich mal, denn du solltest dir es nur mal anschauen und nicht eine fertig dimmensionierte Lösung erwarten.
(Hab, wie oben gesagt, selber keine Ahnung. Also try'n'error)

(*) Kupfer hat einen Widerstand ungleich 0 Ohm.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 16 Feb 2005 19:51 ]

BID = 163583

gurke

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

ich hab leider keine ahnung was ein RC oder LC glied ist
wollte dir auch nicht unterstellen uns keine direkte lösung verraten zu haben danke für dein engagement.
3000 µF sind nach meinen berechnungen doch 3 mF oder ?
wo kauft man die günstig ?

BID = 163584

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
Wohnort: Rockenhausen (Pfalz)

Kleiner Nachtrag:
Das NT schimpft sich danach aber noch nicht stabilisiert! stabilisiert ist es wenn die spannung dauerhaft auf Ueff bleibt, egal ob belastet oder unbelastet

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