Grundsätzliche fragen zu LED´s => Led Taschenlampe bauen

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Autor
Grundsätzliche fragen zu LED´s => Led Taschenlampe bauen
Suche nach: led (32776) taschenlampe (1235)

    







BID = 160889

NeuBauer

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Stammi
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Hallo Leute,
binn grad neu im Forum, also verzeiht wenn ich dumme Fragen stelle.

Binn auf das Forum gestosen als ich grad so rumgegoogled hab und fand es ganz gut hier !!!

Mein vorhaben: LED Taschenlampe mit 3x1,5V/3x1,2V Batterie
10x Weise LED´s je 10.000mcd 3,4V 30mA

Nun binn ich hier auf den LED FAQ gestosen und bin ganz erschrocken was da so steht !!!

"Ohne Vorwiderstand zieht eine LED unbegrenzt viel Strom"
=> OK Wenn mich meine Messergebnisse nicht teuschen und ich nicht ganz verblödet binn, dann kann das auf keinen Fall stimmen !!! wenn nicht korregiert micht !!!


Hab mal n paar versuche mit meinen LED´s gemacht,
(hab billigere Blaue LED´s genommen 50stk. = 5€ [7000mcd 30mA 3,3v )
1. Sie sind alle Gleich hell (augenmas)
2. Sie brauchen alle bei 3,3V 30mA (auch noch nach ner Stunde)
3. Nach ner Stunde hat sich von der Helligkeit und der Stromstäke her nichts geändert
4. Wenn man eine mit 4,5V betreibt braucht sie 100mA wird Sehr heis, Fängt nach 10 min an leicht zu Flackern, Ist bei 3,3V Halb so hell wie Die anderen, baucht dafür auch nur ca.10mA



Daraus hab ich für meine Taschenlampe die Ich bauen Will gefolgert, dass ich nur einen Regelbaren Widerstand einbauen
muss, der sich selbst Regelt, und die Spannung konstant auf 3,3V hält, aber sobald die Batteriespannung unter 3,3V sinkt
keinen Widerstand mehr hat.
Kent jemand so ne schaltung ??? Sie sollte möglichst Effektiv sein !!!


Die Suchfunktion hab ich Verwendet



[ Diese Nachricht wurde geändert von: NeuBauer am  9 Feb 2005 17:19 ]

BID = 160946

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5452

 

  


Zitat :
"Ohne Vorwiderstand zieht eine LED unbegrenzt viel Strom"
=> OK Wenn mich meine Messergebnisse nicht teuschen und ich nicht ganz verblödet bin, dann kann das auf keinen Fall stimmen! "enn nicht korregiert micht!
Hast du auch bei (*) weitergelesen?

Ich gebe zu, daß "Ohne Vorwiderstand zieht eine LED unbegrenzt viel Strom" nur für ideale Schaltungen gilt und somit etwas übertrieben ist.

BID = 161029

NeuBauer

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Stammi
ICQ Status  

Ja das habe ich gelesen, aber meine LED´s verhalten sich garnicht so, denn bei der LED die ich bei 4,5V Betrieben habe ist mit gröserer erhitzung die stromstärke gesunken!!!

Und es ist eigentlich auch egal ob da ein Vorwiderstand eingebaut ist oder nicht, denn die LED die bei 3,3V leuft
Leuft bei konstanter Temparatur und konstanter Stromstärke
auch 5h nach dem ich sie Angeschalten habe.

Deshalb ist meine schlussvolgerung daraus dass ich keinen Vorwiederstand verwenden werde.

Allerdings brauche ich noch eine schaltung die meine LED´s mit konstanten 3,3V betreiben lässt

BID = 161038

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
bei der LED die ich bei 4,5V Betrieben habe ist mit gröserer erhitzung die stromstärke gesunken!!!

Weil der Chip schon im Sterben lag.


Zitat :
schlussvolgerung daraus dass ich keinen Vorwiederstand verwenden werde.

Daran kann dich niemand hindern. Aber es ist dumm.


_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 161042

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

Wozu bemüht der Poster wohl dieses Forum wenn er erstens ohnehin Alles besser weiss und zweitens nicht glaubt was er hier so liest? Bau nur deine Taschenlampe, von mir aus auch ohne Vorwiderstand und wie man ne Spannung begrenzt ist ganz leicht mittels der Lupe zu finden. Aber bestimmt wirst du eh nicht glauben was da geschrieben steht und dann doch was Eigenes machen also ist es eigentlich völlig egal.

_________________
Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
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Frank

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BID = 161219

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5452

Dioden schlachten macht Spass, die Dinger stinken aber, wenn sie hops gehen und einreissen.
Ein grüne hat es schon bei 0,3A erwicht, eine gelbe erst bei 0,4A.

Lass mich raten, du hast den Strom mit einem Amperemeter gemesse? Wird wohl eins das per Shunt den Strom misst.


Zitat :
Sie brauchen alle bei 3,3V 30mA
Die Reihenfolge (Spannung, Strom) deutet für mich darauf hin, dass du Dioden/Halbleiter noch nicht ganz verstanden hast.
HL betreibt man fast immer mit einem Strom, weil die Spannung(die an/über ihnen abfällt) aufgrund vom Strom, Temperatur, usw nicht konstant ist.


Zitat :
Deshalb ist meine Schlussvolgerung daraus dass ich keinen Vorwiderstand verwenden werde.
Bist du sicher, dass du keinen drin hatest? Was ist mit Leitungs-, Kontaktwiderstände und dem Shunt? Wo hast du die 3,3V her? Aus einer nicht idealen Spannungsquelle mit Innenwiderstand?



Zitat :
..., dass ich nur einen regelbaren Widerstand einbauen muss, der sich selbst regelt und die Spannung konstant auf 3,3V hält. Aber sobald die Batteriespannung unter 3,3V sinkt keinen Widerstand mehr hat.
Kent jemand so ne Schaltung?
Gab es hier schon nen paar mal, Schaltregler im Buck/Buck-Boost Modus, Vref per Shunt & OP erzeugen.
Effizienz: k.A. 50%-70%?

Das ist aber keine Konstantspannungsquelle sondern eine Konstantstromquelle.

Aber wie Her Masters Voice sagt, probieren geht über studieren. Also viel Spass beim und .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 10 Feb 2005 14:24 ]

BID = 161266

NeuBauer

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Stammi
ICQ Status  

Jaja Zeigt´s dem Anfänger !!!

Ja ihr hab recht, so genau kenne ich mich damit nicht aus,
als Stromquelle hab ich mein regelbares Netzteil mit
sehr gut Gleichgerichtetem Strom verwendet.

Ich kann das ding auch auf 30mA Strom einstellen, aber da bleibt die spannung auch auf dauer bei 3,3 V

Und was währe wenn das Netzteil keinen Innenwiederstand hätte, und es die Perfekte Stromquelle währe ??? Würde dann die LED bei Konstanten 3,3V Durchbrennen ???

Und irgendwie Krig ich das nicht in den Kopf dass man da den Strom Regeln Soll !!!
Was ich so gelernt habe regelt sich der Strom nach der Spannung und dem
Widerstand des Verbrauchers, egal was ich mache

Es sei denn Ihr meint dass eine Konstantstromquelle erkennt wie viel Strom fliesen darf, und je nach dem die Spannung Regelt ????
Aber wozu brauch ich dann noch nen Vorwiderstand wenn der Strom egal was passiert nicht über die 30mA Steigt ???

BID = 161289

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
NeuBauer hat am 10 Feb 2005 16:44 geschrieben :

Und was währe wenn das Netzteil keinen Innenwiederstand hätte, und es die Perfekte Stromquelle währe ???


Das ist ein Widerspruch in sich.

Die perfekte Stromquelle hat einen unendlichen Innenwiderstand und die perfekte Spannungsquelle einen von Null.

Mit Strom und Spannung hast Du es (noch) nicht so richtig!

Das schaffst Du!

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ltof am 10 Feb 2005 17:28 ]

BID = 161291

NeuBauer

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Stammi
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Gut:-? Gut:wawand,
Ich hab ja eigentlich gemeint was währe wenn das Netzteil so
gebaut währe, dass es perfekt dazu geeignet währe die LED zu
Brutzeln ???

BID = 161299

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg

Eine LED ist aber kein Widerstand!

Nimm mal Deine eigenen Meßwerte:


Zitat :

...
2. Sie brauchen alle bei 3,3V 30mA (auch noch nach ner Stunde)
3. Nach ner Stunde hat sich von der Helligkeit und der Stromstäke her nichts geändert
4. Wenn man eine mit 4,5V betreibt braucht sie 100mA wird...


3,3V / 30mA = 110 Ohm

4,5V / 100mA = 45 Ohm

huch!

Wieso hat die LED bei verschiedenen Spannungen verschiedene Widerstände???????

Weil es eben keiner ist! Sie hat einen dynamischen Widerstand, der viel kleiner und auch nicht konstant ist:

(4,5V - 3,3V) / (100mA - 30mA) = 17 Ohm!!!

Bei anderen Spannungen bekommst Du andere Werte.

Im Datenblatt sieht das bei einer (blauen) LED wie im Bild unten aus. Es gibt einen kritischen Punkt auf der Kurve, wo sich die LED selbst abschießt, falls der Strom nicht von außen begrenzt wird. Das kommt daher, weil die Flußspannung bei Erwärmung sinkt. Bildhaft bedeutet das, dass die Kurve nach links rutscht. Dieser kritische Punkt ist abhängig von der Spannung, vom Strom und von der Umgebungstemperatur. Im Winter funktioniert Deine Taschenlampe vielleicht noch. Im Sommer könnte sie plötzlich und unerwartet das Zeitliche segnen.




_________________
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(Hanlon’s Razor)

BID = 161326

NeuBauer

Gerade angekommen


Beiträge: 6
Wohnort: Stammi
ICQ Status  

Das heist eine LED hat einen Temperatur und Spannungsabhängigen Ohmscher-Widerstand der vergleichbar mit einem
NTC Widerstand ist ???

Heist dass wenn ich eine LED bei 30°C und 3,3V betreibe
braucht die immer 30mA ???

Also wenn ich jetzt eine Taschenlampe ohne Vorwiderstände
baue in der die LED`s immer 30°C haben haben die LED´s immer
die Gleiche Stromstärke ???

Wenn ich jetzt in einem Versuch die LED bei 3,3V und Temperaturen zwischen -20°C und 100°C ohne ein anzeichen
dieses Teufelskreisklaufes, eine beeinträchtigung
der Leuchtkraft oder der Lebensdauer der LED(wobei mir egal
ist ob die LED nur 5000h hält) betreiben kann, würdet ihr
dann sagen es ist Intelligent ist sie ohne Vorwiderstände zu
betreiben, und die Taschenlampe dann halt nicht auf dem
Nordpol und in der Vulkanvorschung zu verwenden ???

Wenn ihr das dumm findet dann bitte mit Logischer begündung !!!

Wenn ich Morgen zeit hab, dann heng ich mal ne LED bei 3,3V
in Kochendes Destilierteswasser und Checke das aus.


BID = 161328

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

...vergleichbar mit einem
NTC Widerstand ist ???...


Nö, so einfach ist das nicht. Ein NTC hat eine lineare Strom-Spannungs-Kennlinie.

Wieviel "Ohm" hat Deine LED bei z.B. 2V?

_________________
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(Hanlon’s Razor)

BID = 161364

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5452


Zitat : NeuBauer hat am 10 Feb 2005 19:50 geschrieben :

Das heist eine LED hat einen Temperatur und Spannungsabhängigen Ohmscher-Widerstand der vergleichbar mit einem NTC Widerstand ist?
Nein. Eine ideale Diode mit einer Flussspannung hat den Widerstand unendlich, wenn man -ooV bis ausschließlich UF anlegt und den Widerstand 0Ohm, wenn die angelegte Spannung UF bis +ooV beträgt.

Das UF-IF-Diagramm einer "echten" Diode sieht etwa so(Das Bild in der Mitte anschauen) aus, kannst ja aus Spass ein UF-R- oder IF-R-Diagramm draus machen.


Zitat :
Heist dass wenn ich eine LED bei 30°C und 3,3V betreibe braucht die immer 30mA ???
Falsch rum, wenn man eine LED bei 30°C und 30mA betreibt dann fallen im stationären Zustand immer 3,3V an ihr ab.
(Die 3,3V sind nur geraten/ist dein vorgegebener Wert)

Noch was, es ist klar, dass deine LED nicht mehr als 30mA ziehen kannt, wenn du die Strombegrenzung auf 30mA gestellt hast.


Noch noch was, bist du sicher, dass die 30mA der normale Flussstrom und nicht der maximale Flussstrom ist?



Zitat :
Es sei denn ihr meint dass eine Konstantstromquelle erkennt wie viel Strom fliesen darf, und je nach dem die Spannung regelt?
Es könnte sein, dass du das richtige meinst, so wie es das steht macht es aber nicht viel Sinn.
Eine Spannungsquelle liefert eine konstannte Spannung, der Strom ist variabel und richtet sich nach dem Verbraucher.
(Also R * I = konstant)

Eine Stromquelle liefert einen konstanten Strom, die Spannung ist variabel und stellt sich passend ein.
(U / R = konstant)



Und Halbleiter verhalten sich ganz anders als ohmsche Widerstände, also kann man sie erstmal schlecht miteinander vergleichen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 10 Feb 2005 21:32 ]

BID = 161396

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
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Zitat :

Deshalb ist meine schlussvolgerung daraus dass ich keinen Vorwiederstand verwenden werde.


die lebensdauer deienr taschenlampe ist dann nicht soo sodnerlich hoch, ich rate einfach isn blaue (weil mand as nicht vorhersagen kann, also einfach mal so getippt) und sage deine leds werden nach ca. 100 betriebstunden alle unterschiedlich hell sein nach 300 bs fallen die ersten aus und nach 500 bs gehen noch 2-3 davon

Marcus

BID = 161556

NeuBauer

Gerade angekommen


Beiträge: 6
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was ist eigenltich effektiver ???
Ne Spannungsstabilisierung
oder ne Stromstabilisierung ???


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