Bau eines Allzwecknetzteils

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Autor
Bau eines Allzwecknetzteils

    







BID = 158231

Steppenwolf

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Hallo liebe Löter,
da ich jetzt keine Prüfungen mehr habe bis zu den Ferien und das Wetter mies ist werf ich mal den Lötkolben an.
Ich werde mal mein schon lange geplantes Netzteil bauen.
Es soll folgendes haben: LM317, 7812 mit Transe, 7805 mit Transe und 30VAC

Als Power dient mir ein Höllentrafo (30V, über 10A)
von dem Zapf ich die einzelnen Zweige ab. Die Regler und Transen kühl ich mit einem PC-Lüfter.
am Schluss kommen dann noch Sicherungen und Lämpchen rein..
Dann noch in eine schön-stylische Holzkiste..
Ich berichte dann laufend..

Also: Heil Lötkolb..

Gruss
Mario

Oh, da kommt schon ne Frage zum Brückengleichrichter.. nehmen wir an, ich muss 15A saugen... müssen dann die 4 Dioden 15A aushalten? Ich hab aber nur solche bis 2A... muss ich parallellöten?

Gruss

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am  2 Feb 2005 20:03 ]

BID = 158252

thomas_at

Gelegenheitsposter



Beiträge: 80
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Hallo!

Aufgrund von Gleichrichter+Sieb-Elko dürfte der Spitzenstrom bei 15A deutlich höher ausfallen.

Genaue Werte nach meinen Elektronik-Buch:

Effektiver Diodenstrom=1,24xAusgangsstrom.
Der Spitzenstrom ist um einiges größer.
Durch die Brückengleichrichterschaltung wird zusätzlich der Trafo mit der1,5fachen Ausgangsleistung belastet.

Zum Parallelschalten von Dioden:
Aufgrund der negativen Temperaturkoeffizienten müssen Summetrierwiderstände in Reihe zu den Dioden eingebaut werden.

Thomas

BID = 158291

Steppenwolf

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Beiträge: 1757
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Uuuh, ok, der Trafo ist gross, der hält 10 A (15A Belastung wegen Elko/richter) locker aus..und sonst merk ichs dann schon, wenn er warm wird.. aber die Dioden... Hat wer von euch noch einen Selengleichrichter rumliegen??

Gruss
Mario

BID = 158410

Steppenwolf

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judihui, schon dürft ihr helfen!

Ich hab mal die LM317T-Schaltung PROVISORISCH zusammengeschustert.(zum testen)

Vor dem Regler hab ich er 103er Keramikkondi.(1müF) (sollte ein 0.1müF sein, hab ich aber net..)
dann das 5k Poti, ganz normal, den 234Ohm Widerstand (habe keine 240 Ohmer) dann noch ein 10müF Keramiker und nochmals ein 1müF er. (so stehts auch im Datasheet)

Nur: ich kann regeln, aber nur zwischen 0.5 und 1.24V.... Egal welche Eingangsspannung.... Was ist da los?
ist der erste Kondi zu gross??

Hier habt ihr noch Bilder zum Problem:
http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1617967

Zum Schaltplan: C1 hab ich den 1müF(sollte aber 0.1 sein..), C2 den 10 müF und C3 den 1müf

Könnte es sein, dass der LM ne andere Belegung der Pins hat? jetzt hab ich folgende: (von links nach rechts:) Adjust, Out, In.

??



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am  3 Feb 2005 13:53 ]

BID = 158428

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Wozu gibts wohl Datenblätter?

BID = 158438

Steppenwolf

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Wozu schau ich wohl in die Datenblätter?
Ich hab ins Datenblatt des Produzenten geschaut und so angeschlossen..(adj, out, in) Mit obigem Resultat.

Gruss

BID = 158448

2SJ200

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die diode zwsichen dem ADJ PIN udn dem OUT pin is vermutlich der grund wieso des nicht funktioniert die is auch sicher nicht im datenblatt

wieso besorgst dir ned einfach einen 15A siliziumgleichrichter so wies seid jahren üblich sind ?

15A san doch eh ka problem... ich hätte aber auch Si-Einzeldioden von einem Siemens netzteil für einen Regiertisch aus am radiiosender... halten pro stück etwa 40A stand...

BID = 158457

Steppenwolf

Schreibmaschine



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die Diode hab ich aber auch nicht eingebaut... Siehe Fotos.
Hab auch mal ein wenig an den Kondi-Kapazitäten rumgespielt: keine Veränderungen. hab auch eine 2te Schaltung gebaut, genau das gleiche Resultat...

BID = 158468

Steppenwolf

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Übrigens: Im Schaltplan (national Semiconductor, LM3317T) ist die Diode drin...

Dort steht aber auch, dass C2/c3 "solid tantalum" Kondensatoren sein sollen...
Ich hab jetzt Folien und Keramikkondensatoren drin...
Liegts am fehlenden Tantal?

Gruss
Mario

BID = 158506

2SJ200

Schreibmaschine

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stimmt, hab mich vertan, hab die mit umgekehrter polung geglaubt gesehen zu haben...

tatsache is, die schaltung im datenblatt funktioniert zu 100%, du wirst dich beim aufbau verhaut haben, zeichne gleich gar nix raus, baus gleich ausm datenblatt auf und aus...

BID = 158513

harzjoe

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Hallo,
woher bekommt der Poti die Spannung zum Regeln, wenn der Ausgang auf (fast) 0 Volt liegt?

Muß der Widerstand zum Poti nicht von der Eingangseite des Reglers die Spannung abgreifein, wo immer volle Spannung anliegt?
Ist nur so ne Überlegung, kenne das Datenblatt nicht...!

Jörg

BID = 158524

Steppenwolf

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ich probier dann mal wenn ich Zeit hab eine 3te Version, aufm Schaltplan gebaut...

Wenigstens funktioniert der erste 7805er. (mit PNP). Ich hab sie so gelötet, dass die GESAMTE Schaltugn direkt aufn Prozessorkühler kommt...


BID = 158528

harzjoe

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Uuuups!
Entschuldigung, die Schaltung ist so schon o.k.!
Hab grad n Datenblatt gefunden.

Jörg

BID = 158600

Steppenwolf

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Hmm, ich seh da grad ein weiteres Problem auf mich zurauschen!
die thermischen Probleme... Hab grad eine 7805er Schaltung mit parallelem PNP(BD536)an ein Motörchen gehängt. (so ein kleines, 15V Motörchen...
Der lief dann natürlich schön gemächlich und soff 0.5A.
Doch oho, der PNP UND der Regler waren nachher glühend heiss... Ist das Normal? Ich denke schon, denn am Regler/Transe fallen ja 30V ab.....
Bei der 7812er Schaltung wurden sie nicht mehr so heiss..

Frage: Halten die Dinger das aus? Schalten die von alleine ab bevor sie kochen?

Gruss
Mario

Edit: Hab grad im Datenblatt gewühlt: bei ca. 125° stellt er ab. Kommt er nach Abkühlung dann wieder?
Ohne Kühlung nach 3min hatte ich am PNP 90° und am Regeler 50°
Gruss
Mario

Edit: Hmm, also im Netzteil werde ich über 30V nachm Siebelko anliegen haben.. uii... Ich seh schwarz für die 7805er Schaltung... Den Transistor würds doch kochen...
hmm, er hat im heissen Zustand vielleicht 25W Verlustleistung.. Spannungsabfall wäre 30V... Da bleibt nicht mehr viel Strom zum Ziehen übrig... Wie soll ich das lösen? Kann ich ein Widerstand vor die 7805er Schaltung reinbauen? damit er nicht mehr 30V bekommt... ist aber auch blöd.. da Stromabhängig... Oder soll ich eine 7812er Schaltung vorschalten, dann die 7805er?

Gruss
Mario

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steppenwolf am  3 Feb 2005 22:05 ]

BID = 158613

2SJ200

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Beiträge: 1942
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eine 5V versorgung mit einem 30V trafo aufbaun is schon mal eine absolut schlechte diee... wenns so sein muss kannst nur einen schaltregler nehmen um die enormen verlustleistungen wegzubekommen...

ein halbes A is ja auch kein strom, es is aber bei linearreglern in den üblichen 90W labornetzteilen auch so, du hast einen 30V trafo, und schließt den ausgang kurz, wen des netzteile die trafowicklungen nicht umschaltete hast dann etwa 30V*1,4*3A~125W an der endstufe... auf des muss die kühlung ausgelegt sein...

belastest du mit 5V und 2A hast schon etwa 75W am kühlblech, ah ka bemmal...

würdest du aber nun einen passenden trafo verwenden, mit etwa 9V sagen wir mal als passenden normwert, dann bist bei 2A bereits auf 15W herunten, des sollte dann eigentlich kein problem mehr sein...

lange rede, kurzer sinn -> wenn du 5V konstantspannung willst is ein 30V trafo einfach unpassend...selbst für deine 12V is des noch unpassend...

hat dein trafo nicht zufällig eine anzapfung, oder mehrere, oder hat er überhaupt mehrere sekundärwicklungen, wie gesagt, die 5V kommen mit 9V vom trafo durch, die 12V vermutlich auch mit 15V vom trafo...

selbst wenn beide spannungen aus einem 15V trafo versorgt werden sparst schon eine gewaltige leistung ein und reduziert sich der kühlkörper stark...

CPU kühler find ich zudem auch ned wirklich geeignet, sind zwar klein aber eher laut usw. ein großes passives kühlbelch kann des auch loker, du willst ja ohnehinmehre transistoren und Ics drauf montieren, da störtz ja ned wenn du genug fläche hast wost alles unterbringen kannst ;)


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