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Autor |
Herd Electrolux Eon 198 W |
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BID = 157668
leue666 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Geräteart : Elektroherd
Hersteller : Electrolux
Gerätetyp : Eon 198 W
S - Nummer : 90816068
Messgeräte : Multimeter
______________________
Hallo
Ich habe folgendes Problem.
Mein Herd heizt nicht mehr, die Kontrollleucht für den Herde geht nicht die Innenbeleuchtung geht nicht.
Die abgemahnter Begriff flächen funktionieren aber noch normal.
Ich hatte das Gefühl das der Heizstab noch kurz warm wurde bis mir aufgefallen ist das er nicht heiss wird.
Momentan ist es so das er einfach Kalt bleibt.
Was könnte der Fehler sein ?
Der Heizstab oder die Mr-Sicherung ?
Ich kann die MR-Sicherung nicht durchmessen das wäre mein Tipp aber ich bin mir da nicht sicher
Danke im vorraus
gruß
leue666
[ Diese Nachricht wurde geändert von: leue666 am 1 Feb 2005 14:25 ] |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 157692
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo leue666,
möglicherweise ein Außenleiter ausgefallen.
Zuerst alle drei Sicherungen/LS prüfen, dann an der Klemmleiste des Herd die Versorgungsspannungen nachmessen. Könnte z.B. ne abgebrannte Ader in der Herdanschlußdose sein oder ähnliches.
Vorsicht beim Umgang mit der Netzspannung - Lebensgefahr!
Messungen stets zweipolig durchführen (DUSPOL oder Multimeter).
Gruß,
sam2
P.S.
Was meinst Du mit "Mr-Sicherung"?
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???" |
Erklärung von Abkürzungen |
BID = 157697
leue666 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Danke für die schnelle Antwort
Ich kann keine 3 Sicherungen finden in dem Herd.
Ein Außenleiter ist nicht abgefallen und auf dem Klemmbrett habe ich 3x 230 Volt (ceranfelder gehen ja auch noch)
Ich meinte Die MP-Sicherung sorry das ist die 330° Schmeltzsicherung ich kann bei ihr keinen Widerstand messen und demnach sollte die vermutlich kaputt sein (unter pannung liegen dort 230 V an)
Das ist auch die einzige Sicherung die ich finden kann.
Der Herd ist gebrückt nach dem Aufkleber am Herd. Er wird also nur bei 230V betrieben nur um das ganze abzu runden
Den Heizstab kann ich mit 60 Ohm durchmessen, weiss aber nicht genau ob das in Ordnung ist.
gruß
leue666
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BID = 157710
VA-Schraube Schriftsteller
Beiträge: 865 Wohnort: Frechen
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Hallo,
dann wird wohl
Zitat :
| die 330° Schmeltzsicherung |
kaputt sein.Gerät auf keinen Fall ohne neue Sicherung identischen Typs betreiben.Die Ursache kann banal sein(zu lange Laufzeit auf höchster Stufe-Wärmestau)oder aber ein defektes Backofenthermostat,was bis zum Hausbrand führen kann.Nach Einbau der neuen Sicherung Herd auf 50°C stellen und beobachten,ob er auch abschaltet(Backofenthermometer von Vorteil).Ansonsten Thermostat wechseln.
Gruß VA-Schraube
P.S.Die 3 Sicherungen wirst Du auch nicht im Herd finden.Sie sind im Sicherungskasten.Schalte sie erstmal aus,bevor Deine Frau den Beitrag beenden muß .
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BID = 157751
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Also neue Übertemperatursicherung besorgen.
Ergebnis dann bitte mitteilen.
Aber eines verstehe ich nicht:
Wenn der Herd gebrückt ist und somit an Wechselstrom betrieben wird, wie kannst Du dann 3x230V messen? Es dürfte dann nur einen Außenleiter geben, also 1x230V...
Oder ist das ein Dreicksnetz?
Was mißt Du denn zwischen L1 und L2, L2 und L3 sowie L3 und L1?
Und:
Welchen Querschnitt und welche Aderzahl hat die Herdanschlußleitung? Wie hoch ist der Stromkreis abgesichert?
Wurde der Herd vom Fachmann dort so angeschlossen?
Warum steht kein Drehstrom zur Verfügung?
Danke!
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BID = 157763
VA-Schraube Schriftsteller
Beiträge: 865 Wohnort: Frechen
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Zitat :
| Der Herd ist gebrückt nach dem Aufkleber am Herd. |
wahrscheinlich nur die Brücke 2xNeutral.Wenn anders,bitte Rückmeldung.
Gruß VA-Schraube
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BID = 157783
leue666 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Der Herd wir mit 1 Phase betrieben (230V mit 25 A abgesichert)
Als ich das beim Einzug sah habe ich auch ziemlich gestutzt weil im Herdschluß(Wand) ja nur 5 x 1,5 Quadrat lag.
Im Sicherungskasten gehen von einer Phase (weiss nicht genau 8 Quadrat) 3 x 1,5 Quadrat bis zum Herd.
Die Herdanschlußleitung selbst hat 5 x 2,5 Quadrat (wie üblich)
Wie gesagt ich stutzte (selbst Industrieelektroniker) aber holte mir dann Vergeweissheit das es durchaus üblich ist einen Herd auch nur an 1 Phase zu betreiben.
Nun hat der Herd selber einen Aufkleber auf dem steht wie man sich verhalten soll wenn man nur 1 Phase zur Verfügung hat.
Nämich einfach alle Brücken. (außer Null und PE )
Ich hatte das nun schon wieder verdrängt und habe 3 mal gegen Null gemessen was natürlich Blödsinn ist denn ich habe nur 1 mal 230V am Herd.
hoffe das klärt ein bissel
gruß
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BID = 157828
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo leue666,
ja, danke, das klärt.
Aber was ich da lese, ist noch viel schlimmer, als befürchtet!
Diese Verschaltung ist so absolut unzulässig und stellt eine konkrete Brandgefahr dar! Die Leitung muß sofort außer Betrieb genommen werden!!!
Hintergrund:
Es handelt sich um eine deutliche thermische Überlastung der Zuleitung. Durch die von Dir geschilderte Art des Anschlusses ergibt sich ein unsymmetrischer Stromkreis. Zur Hinleitung stehen drei Außenleiter zu je 1,5mm², also insgesamt 4,5mm² zur Verfügung. Auch bei ungünstigster Verlegeart können die (bei rechnerisch zwei belasteten Adern, ohne Häufung) mindestens 25A ab. Das paßt. Aber für die Stromrückleitung steht lediglich ein Neutralleiter mit nur 1,5mm² zur Verfügung. Der dürfte je nach Verlegeart (unter sonst gleichen Bedingungen) nur mit 13A bis max. 20A belastet werden!
Insofern wird dieser N schon bei Nennstrom mit 25% bis rund 92% überlastet.
In der Realität ist es aber noch viel schlimmer:
Da der Herd deutlich mehr als 5,75kW Anschlußwert haben dürfte und der Leitungsschutzschalter/die Sicherung einen Überstrom von mindestens 35A mindestens eine Stunde lang nicht abschaltet, ist von einer möglichen länger andauernden Überlastung des Neutralleiters von mindestens 75% (bzw. 170%, je nach Verlegeart) auszugehen.
Insofern hattest Du zurecht gestutzt und die "Vergeweissheit" führte gefährlich in die Irre.
Zwar ist es manchmal (bei Wohnungen, wo nur Wechselstrom zur Verfügung steht), nicht zu vermeiden, E-Herde 1-phasig anzuschließen, aber das muß dann eben korrekt geschehen. Hier also z.B. mit einer Anschlußleitung von 3x4mm² oder 3x6mm² und einer dementsprechenden Herdanschlußleitung.
Sollte man zur Miete wohnen, ist sowas ein erheblicher Mangel. Man muß unverzüglich den Vermieter davon in Kenntnis setzen und um umgehende Abhilfe ersuchen.
Nochmal meine Frage von vorhin:
Steht denn wirklich kein Drehstrom zur Verfügung? Warum?
Noch was:
Einen Nulleiter (PEN) gibt es offenbar bei Deinem Herdanschluß zum Glück nicht, dafür einen Neuttralleiter (N) und einen separaten Schutzleiter (PE).
Bitte halte uns auf dem Laufenden!
Und halte die Rufnummer der Feuerwehr bereit...
Besorgter Gruß,
sam2
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BID = 159116
leue666 Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Hallo Sam2
Es steht kein Drehstrom zur Verfügung warum das so ist weiss ich nicht der Vorteil will mir auch nicht einleuchten.
So nun habe ich mich von meinen Augen und meiner geringen Erfahrung von den Adern blenden lassen.
In der Wand liegt eine 5 x 2 (oder 2,5)mm² Leitung.(Starre Leitung sieht ja dünner aus als vergleichbare flexible
Also ist das alles ganz ok was man mir da Eingebnaut wurde.
Nun 35 A werden da nicht fließen schon gar nicht über eine Stunde, denn der Herd ist mit 25 A abgesichert.
Dann können meiner Meinung nach nicht nur 2 Adern Belastete werden, denn ich habe auf allen 3 Zuleitungen die selbe Phase und anders als bei Drehstrom ist dort keine Phasenverschiebung und auch keine Unsymetrische Belastung möglich.
Nun noch etwas zu meinem Herd Problem.
Die neue Sicherung ist eingebaut der Herd geht wieder.
Danke für Eure Hilfe
mfg
Patti
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BID = 159140
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Hallo Patti,
daß der Herd wieder geht, freut mich.
Weniger erbauend ist das gefährliche Halbwissen, welches Du hier offenbarst!
Denn unabhängig von der Frage, welchen Querschnitt und welche Aderzahl die Zuleitung hat, sind es bei Wechselstrom-Zuleitung stets 2 belastete Adern. Mit den gebrücken 3 Außenleitern hat das erstmal nix zu tun, denn da verteilt sich schlicht ein- und dieselbe Last, was aber an der Summe nix ändert...
Außerdem ist es numal tatsächlich so, daß eine 25A-Sicherung (oder ein entsprechender Leitungsschutzschalter) eben nicht bei 25A abschaltet, sondern 35A mindestens eine Stunde lang halten muß! Erst bei 44A wird innerhalb von spätestens einer Stunde abgeschaltet. Für eine richtig schnelle Abschaltung sind dagegen Ströme von über 100A nötig, aber dann bewegt man sich bereits im Bereich von Kurzschlüssen und nicht mehr von Überlast.
Zum Querschnitt:
5 x 2 gibt es nicht, wird also 5 x 2,5mm² sein. Trotzdem ist die beschriebene Verschaltung (3xL hin, 1xN zurück) unzulässig und sträflich.
Ob eine Leitung mit 2,5mm² überhaupt mit 25A gesichert werden darf, hängt vom Einzelfall ab (Leitungstyp, Länge, Verlegeart, Häufung etc.).
Hoffentlich stimmt wenigstens dieser Wert. Denn die Aussage, daß starre Leitung dünner aussieht als vergleichbare flexible, kann ich nicht nachvollziehen.
Der alles entscheidende Wert ist die Leistungsaufnahme des Herd. Die sollte doch einfach zu ermitteln sein, denn sie steht auf dem Typenschild. Üblich sind Werte um die 10kW. Das würde bei einphasigem Anschluß z.B. eine Maximallast von locker über 40A bedeuten...
Übrigens ist ein Haushaltsherd nie eine symmetrische Last, was aber in diesem Zusammenhang völlig egal ist. Und daß keine Phasenverschiebung besteht, ist ja gerade die Ursache des Problems! Denn genau die deswegen nicht vorhandene Auslöschung der N-Ströme führt zu der beschriebenen Überlastung des Neutralleiters!
Die Sache muß dringend fachlich überprüft werden. Denn da Du spätestens jetzt weißt, das es so nicht in Ordnung ist, bist Du mit haftbar, wenn etwas passiert!
Gruß,
sam2
Erklärung von Abkürzungen |
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