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Mr. Ed, hast Du das rein zufällig im Forum zu Jogis Röhrenbude gelesen?
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Nein, kam per Mail zu mir. Ich hab die Diskussion da aber auch gelesen. Auch wieder typisch Teledumm was dir da passiert ist.
Ich laß meine Telekomiker Storys dann auch mal hier ab:
Meine Schwester ist nach Münster in ein Studentenwohnheim gezogen. Um von da den Internetzugang über die Uni zu nutzen hat sie dort ISDN beantragt, war zusätzlich noch stark vergünstigt + kostenlose Gespräche innerhalb der Wohnheime und der Uni selbst.
Ihre ISDN-Karte bekam sie sofort mit, das ISDN-Telefon war im T-Punkt nicht vorrätig, man wollte sie anrufen sobald es da ist, dafür hat meine Schwester auch ihre Handynummer dagelassen. 2 Tage später kam jemand von der Telekom vorbei, montierte den NTBA und schaltete die Leitung an der Telefonanlage im Keller auf ISDN um. Die ISDN Karte habe ich ihr dann eingebaut und der Netzzugang lief, fehlte nur noch das Telefon.
Nach zwei Wochen, und ein paar Anrufen um mal zu fragen wo das Telefon bleibt (vom Handy aus) ging meine Schwester etwas genervt in den T-Punkt um mal persönlich auf den Tisch zu klopfen. Auskunft der Mitarbeiterin: "Wir versuchen schon seit einer Woche sie zu erreichen, bei ihnen zuhause nimmt aber niemand ab!" Die Frage meiner Schwester ob der Karton mit ihrem Telefon drin denn auch geklingelt hätte hat die gute Frau dann irgendwie nicht verstanden.
Meine eigene Story ist mein DSL-Antrag vor ein paar Jahren.
Ich habe seit ca. 15 Jahren einen Telefonanschluss mit einer eigenen Nummer ursprünglich halt noch in der Wohnung meiner Eltern.
Ich hatte den Antrag auf DSL sowie Umstellung meines analogen Anschlusses auf USDN im T-Punkt gestellt und alles war soweit OK, keinerlei Probleme beim Antragstellen.
Ein paar Tage später bekam mein Vater ein Paket mit einem NTBA. Ich also wieder zum T-Punkt um das zu klären. Da stellte sich auf einmal heraus das angeblich mein Anschluss gar nicht mir gehören würde, sondern meinem Vater. Deswegen dürfte man mir auch keine weiteren Auskünfte geben ohne eine Vollmacht des Anschlussinhabers.
Also wieder nach Hause, Vollmacht geholt und das ganze versucht zu klären.
Der Anschluss lief jahrelang auf den Namen meines Vaters, Telefonbucheintrag, Rechnungsname und alles andere jedoch auf meinen Namen. Ursprünglich sollte ich dann eine Anschlußübernahme beantragen, mit entsprechenden Kosten.
Das schärfste war dann jedoch die Frage der Telekommitarbeiterin ob mein Vater am gleichen Tag geboren sei wie ich, das stände da so im System.
Das das nicht möglich ist hat sie dann doch selbst gemerkt, damit hatte sich das Thema Anschlussübernahme dann auch erledigt, der Name wurde geändert und jetzt stimmt hoffentlich alles.
Der Fehler muß bei der Antragstellung, noch zu Bundespostzeiten, passiert sein. Da hat sich wohl jemand vertippt, unsere Vornamen sind sehr ähnlich.
Auf die Auftragsbestätigung mit meinen Telefonnummern warte ich übrigens, genau wie ein Vereinskamerad, bis heute. Die habe ich nur handschriftlich auf einem Zettel. Angeblich sind aber 3 Auftragsbestätigungen an mich rausgegangen.
Warscheinlich schreit irgendein Drucker in der Telekomzentrale seit Jahren nach Papier
Story Nummer drei ist einem Bekannten passiert.
Der ist umgezogen und hatte dann für sein neues Haus einen ISDN-Anschluss beantragt. Leitungen lagen, also eigentlich kein Problem.
Am nächsten Montag steckte auf einmal ein zettel von der Telekom im Briefkasten, ein Techniker wäre dagewesen hätte aber niemanden angetroffen.
1. Was wollte der da, 2. Wieso melden die sich nicht mal vorher.
Naja, gemeldet haben die sich irgendwie schon, am Mittwoch danach kam nämlich ein Brief, am Dienstag abgeschickt in dem mitgeteilt wurde das am Montag morgen ein Techniker rauskäme um den Anschluss zu legen.
Toll nur das den niemand bestellt hat und die Leitung bis ins Wohnzimmer schon seit Jahren lag.
Die Mitarbeiter in den T-Punkten bzw. im Callcenter können einem nur leid tun, die müssen ausbaden was andere verzapfen.
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-=MR.ED=-
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 3 Feb 2005 14:43 ]