@ Peter,

ich würde mich freuen, wenn du dir die Zeit nehmen könntest die alten Unterlagegen zu durchforsten. Oftmals fallen einem dann Sachen in die Hände, die man schon länger gesucht hat .

Besten Dank schon mal im voraus,
ronki1

Hallo Ronki,
was Hast Du für ein Problem mit der Heizung?
Hatte vor 20 Jahren mit Ihr zu tun.Schildere mal Dein Problem,vieleicht steckt noch etwas in meinem Hinterkopf.

Gruß Fröhlich

Hallo,

bitte, bitte lasst mich nicht dumm sterben...

Was zur Hölle ist eine "Forstheizung"???
Benutzt ein Förster eine solche Heizung, um seine Setzlinge vor der Erfrierung zu schützen ?
Aber warum wurde sowas in einer "Dentalfabrik" hergestellt? Ich weiss zwar, dass es viele eigentümliche VEB-Bezeichnungen gab, aber grundsätzlich hatte der Name schon eine Bedeutung...

Bitte helft einem (unwissenden) Wessi ...

Dankeschön!

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Nö, diesbezüglich hat der Name gar keine Bedeutung!

Denn vermutlich fällt die Heizung in die Kategorie "Konsumgüter".
Und da gab es in der damaligen (nicht etwa "ehemaligen", wie ständig geschwachsinnt wird!) DDR vor langer Zeit mal die glorreiche Idee, zur Linderung der anhaltenden Konsumgüterknappheit alle größeren Industriebetriebe zu verpflichten, zusätzlich zu ihrer normalen Produktion auch Konsumgüter herzustellen.

Geplant, beschlossen, erfüllt. Jeder tat, was er konnte (oder eben auch nicht):
Das führte dann zu solch wilden Kombinationen wie Elektrorasierern aus dem VEB Bergmann-Borsig (Lokomotivbau), Kleinmöbeln aus dem Schiffsbaukombinat oder Gartengrills aus dem Maschinenbau etc.pp.

Die Sachen waren an sich meist nicht schlecht, aber die Effizienz der "betriebsfremden" Produktion war noch geringer als sowieso sonst schon.

Das kann Dir aber bestimmt ein Ossi besser erklären als unsereines...

Frag z.B. mal Kaira B. oder so.

Hallo Forumler,
als, um beim Thema zu bleiben. Im Großen und Ganzen hat ja sam2 Recht. Die Foerster Heizung macht da aber, zumindest vom Namen eine Ausnahme! Die hieß nämlich so weil sie in Forst (Ort im Spreewald ?¿ weiß nicht genau ) hergestellt wurde.
Das war zu DDR Zeiten eine schon recht konfortable Zentralheizung mit dünnen Rohren, ähnlich wie die von heute.
Statt mit Erdgas oder Öl wurden die halt damals mit Kohle betrieben.

An ronki1
Ich hab Dich noch nicht vergessen! Habe bis jetzt aber nur den Verdrahtungsplan gefunden! Den Plan für die beiden Platinen such ich noch!
Ich hoffe, man erkennt was! Versuchs mal mit Ausdrucken!
Bild eingefügt

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MfG Peter

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: hpm am  2 Feb 2005  6:28 ]

@hpm,
danke für Deine Mühe!!!
Hoffe Du findest den Schaltplan noch?!
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, war ne Woche im Urlaub.

Für alle die etwas mehr über diese Steuerung wissen wollen:

Auf der einen Platine ist ein Doppel-OV ("ein OV" zum einschalten und "ein OV" zum ausschalten) als Schwellwertschalter, die ein RS-FF steuern, dass wiederum steuert ein Relais an. Mit dem Relais wird dann die Pumpe angesteuert, Temperaturfühler ist ein PT100.
Zum leichteren Verständnis, "Förster" heizt den Ofen an, wird eine Temperatur von ca. 50°C überschritten, dann wird die Zirkulationspumpe eingeschalten. Wenn der "Förster" jetzt keine Lust mehr zum Kohle auflegen hat, kühlt der Ofen nach einer gewissen Zeit ab und beim unterschreiten von ca. 25°C wird die Pumpe wieder ausgeschalten. Falls die Automatik mal nicht funktioniert, kann man auch noch auf Handbetrieb umschalten, dann läuft die Pumpe halt bis man den "Stecker" zieht.
Da die Pumpen vor 20 Jahren noch keine eingebaute Drehzahlreglung hatten, ist auf der 2. Platine eine stufenlose Drehzahlreglung (Phasenanschnittssteuerung) untergebracht.

MfG,
ronki1

Hallo rocki1

habe noch mal einen Bekannten bescheit gesagt, der so ne Heizung noch laufen hat! Ich habe auf jeden Fall nix mehr zu Hause! Mein Bekannter macht aber diese Woche Urlaub. Wenn er noch was haben sollte, bringt er es nächste Woche mit!

MfG Peter

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