Hallo Lotte,

erstmal Willkommen im Forum!

Das mit der Umfrage war sicherlich nur ein Bedienfehler bei der Erstellung des Beitrags. Trotzdem erkennbarer Unsinnigkeit haben aber schon ein paar Leute mitgemacht...

Zur Sache:
Klarer Fall. Es liegt an dem nicht nur veralteten, sondern auch deutlich gealterten Leitungsschutzschalter mit H-Charakteristik.
Dieser ist durch einen mit B-Charakteristik zu ersetzen. Dabei ist unbedingt zu prüfen, ob diese Leitung weiterhin mit 16A gesichert werden darf (gemäß Leitungstyp, Verlegeart, Umgebungstemperatur, Häufung etc.) oder ggf. auf beispielsweise 13A gegangen werden muß.

Dann gibt es keine Probleme mehr mit den Einschaltstromstößen.


Gruß,
sam2

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo zusammen, das ging aber sauschnell.

Die Umfrage war wohl ein Anfängerfehler , aber ihr habt mein Problemchen wie es ausschaut schon gelöst. Die Inst. ist ca 30 Jahre alt, aber sauber ausgeführt in Leerrohr mit 1,5 mm² und nur ca. 5 meter Leitungslänge von der (Wohnungs) Sicherung entfernt. Ich werde mir neue Sicherungen kaufen und diese dem Vermieter spendieren, denn der würde eh nicht kapieren was ich will.
Wenn ich soweit bin melde ich mich wieder.

Erstmal D A N K E

Lotte

Zitat :

Ich werde mir neue Sicherungen kaufen und diese dem Vermieter spendieren, denn der würde eh nicht kapieren was ich will.

Immer langsam mit den jungen Pferden!
Erstens darfst du ohne zustimmung des Vermieters keine baulichen Änderungen an der Wohnung vornehmen, also auch nichts an der Elektroinstallation verändern!!! Insbesondere, wenn du keine Fachkraft bist!!!!

Also: Vermieter schildern was Sache ist: Aufgrund veralteter Sicherungsautomaten kannst du deine Lampe nicht betreiben, deswegen würdest du die gerne wechseln lassen. Wenn du dazu erwähnst, daß die alten Automaten bei Überlast zu spät abschalten und deswegen eine Brandgefahr darstellen, wird er sicher nix dagegen haben.
Dann einen ELEKTRIKER wechseln lassen und die Anlage abnehmen/prüfen lassen.

Sorry, aber ich hab selbst erlebt, was manche Mieter (ohne Zustimmung und Wissen des Vermieters) eigenmächtig für lebensgefährliche Konstrukte in diversen Wohnungen gemacht haben, deswegen dreht sich mir bei sowas immer der Magen um.

Gruß
Didi

Wo Didi/y Recht hat, hat er/sie/es Recht!

Danke für eure Warnung,

aber ich bin ein sehr guter Praktiker und habe schon vor knapp 30 Jahren die E-Installation für meinen ausgewanderten Cousin fertiggestellt und danach natürlich vom Fachmann überprüfen lassen (ohne Mängel), nur mit der Theorie hapert es manchmal. Und mein Vermieter ist froh wenn er sich um nix kümmern muß, dafür ist die Miete günstiger.
Aber weil wir gerade dabei sind, welches sind die besten Dimmer für meinen Trafo, wegen der Brummerei usw?

Lotte

Und wenn Du Elektromeister wärst. Das hat nix mit der Rechtslage zu tun. Ohne Zustimmung des Eigentümers hat kein anderer das Recht, die Mietsache derart zu verändern.

Wenn Euer Verhältnis ist wie beschrieben, dann sollte es doch kein Problem sein, ihm vorher kurz Bescheid zu geben. Wenn er nichts dagegen hat, ist ja alles in Butter!

Ach ja:
Wie kannst Du die Einspeisung freischalten?

Wenn der Trafo im Teillastbetrieb brummt, kann man eine Entbrummdrossel vorschalten. Mit dem Dimmer hast das wenig zu tun. Hochwertig (z.B. BJE) sollte er sowieso sein.
Abgesehen davon ist es nicht besonders sinnvoll, Halogen-Leuchtmittel überhaupt zu dimmen.

wieviel Adern hat denn die Zuleitung zum Trafo ?
falls es noch 2 sind, dann währe das ein toller Anlass auf einen getrennten Pe aufzurüsten, auch wenn der Trafo keinen Pe hat. Ach und die 5m NYM kosten ja auch nicht die Welt.

Hmmm , der Trafo hängt ganz normal an der Decke (normaler Lampenanschluss), aber was ist Pe. Der Trafo hat ja nur 2 x in + 2 x out.

@ Sam2 :
Die Freischaltung ist mittels Hauptsicherung im Keller kein Prob. , ich bin doch kein Selbstmörder und murks an Spannung.
Wieso ist es nicht besonders sinnvoll Halogen-Leuchtmittel zu dimmen? Schadet es den Lampen? denn die halten nicht so sehr lange. Es ist doch viel angenehmer mal normales oder auch ganz diffuses Licht zu haben und wenn man´s hell will, dann macht man´s hell.

PE steht für Protection Earth, zu deutsch Schutzleiter.

Darkstar will also wissen, ob Du evtl. ein altes TN-C-Netz hast (ohne getrennten Schutzleiter). Ist aber bei einem Verbraucher der Schutzklasse II egal. Und nur die eine Leitung umzustricken bringts auch nicht. Wenn, dann sollte man alles machen. Aber bleib mal auf dem Teppich. Die LS zu ersetzen ist schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. FI-Nachrüstung (so noch nicht vorhanden) wäre latürnich besser.


Wenn die besagte Hauptsicherung kundenbedienbar (also nicht verplombt) ist, dann ist das okay.
Und immer schön die 5 vergoldeten Sicherheitsregeln beachten!


Ja, Dimmen schadet den Leuchtmitteln. Weil der Halogen-Kreisprozeß unterhalb einer gewissen Temperatur nicht stattfindet. Deswegen sinkt dann die Lebensdauer und Lichtausbeute der Lampen.
Aber ganz so tragisch wie es sich anhört, ist es auch wieder nicht. Man sollte nur nicht ständig dimmen.

Eine sauberere Lösung (wenn auch aufwendiger) sind getrennte Kreise für Schummerlicht und Putzlicht...


In der Praxis sind aber wohl die Unterschiede zwischen guten (z.B. von BLV) und schlechten (z.B. von PHILIPS, GE, OSRAM etc.) Leuxhtmitteln größer als die zwischen ungedimmten und gelegentlich gedimmt betriebenen!

Zitat :

Hallo Lotte, erstmal Willkommen im Forum! Das mit der Umfrage war sicherlich nur ein Bedienfehler bei der Erstellung des Beitrags. Trotzdem erkennbarer Unsinnigkeit haben aber schon ein paar Leute mitgemacht...

hab für "Halogentrafo haut die sicherung raus" abgestimmt

(okey, einmal im jahr muß man mal spammen, die folgenden postings von mir werden dann wieder sijnnvoll und themenbezogen sein :)

@sam2
Warum sind die BLV besser? Aus deiner Erfahrung? Ich kann die Marke über den Großhändler bestellen, aber bisher kannte ich sie gar nicht.

Sind die auch für 230V-Halogen zu empfehlen?

Weil im letzten Bau habe ich in den Fluren nur noch Bewegungsmelder verbaut (Merten) da der Besitzer etwas sparen wollte nur mit dem Elektronik-Schalteinsatz (holt sich den N über den Lampendraht) dieser kann kann ja nur mit normalem Glühobst, oder halt auch 230V-Halogen betrieben werden.

Da ich aber hier im Forum immer öfter gelesen habe, die 230V-Halogen explodieren gern mal, würde mich interessieren welches Fabrikat man denn dort noch empfehlen kann?

würde auch sagen BLV

abre mit dem hochvolt müll ist echt schlimm. heute im globus baumarkt qabs einen spiegel mit 2 halogenleuchten dran.
beide mit dem reflektorlosen pendant der GU9 ausgestattet


ich mein, im bad wo gern wasserdampf dran kondensiert, hochvolt und netmal schutzscheibe

wie heißt diese reflektorlose GU9 variante eigentlich?

Zitat :

Der Trafo (Ringkern) hat 300 Watt Leistung und ist nur mit ca 200 Watt belastet.

Kleiner Tip wegen Lebensdauer der Lampen - Konventionelle Transformatoren sollten mit 80% Auslastung betrieben werden , damit die Sekundärspannung stimmt !
Das wären hierbei 300W - 80% von 300W = 240W statt 200W .

Gruss
Gretel