Stromaggregat Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst
Autor |
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BID = 147734
der_hungrige_hugo Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: lechbruck
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Halli hallo!
Ich habe folgendes Problem!
Ich hab ein Stromaggregat, welches ursprünglich als "Stromabfischgerät" gedacht war. Das Ding produzierte 400 V Gleichstrom, und das bei einer Drehzahl von knapp 4000 U/min.
So, und nun möchte ich dieses Aggregat so umbauen, dass ich damit Drehstrom und Lichtstrom erzeugen kann.
Den Gleichrichter hab ich schon ausgebaut. Und ich bin auch schon so weit, dass ich durch eine Sternschaltung, Dreh-, sowie Lichtrom erzeugen kann, aber um dieses zu erreichen, mit der Drehzahl extrem runterfahren muss. Das wiederum bedeutet einen riesigen Leistungsverlust.
Im Schaltkasten des "Gleistromaggregats" waren Kondensatoren angeschlossen. Diese habe ich wieder in das "Wechselstromaggregat" eingebaut. hab ich diese vielleicht falsch angeschlossen?
Wer kann mir weiterhelfen?
Hier noch die Daten des Aggregats:
Der Generator hängt an einem Honda Viertaktmotor mir ca 4kW
Der Generator selbst hat folgende Daten:
400 V
3,5 kVA
U/min 4000
60 Hz
Muss ich vielleicht andere Kondensatoren nehmen, wenn ja, welche, und wie errechnen sich deren Werte? Oder muss ich irgendwo Widerstände einlöten?
Vielleicht könnt ihr mir ja einen Schaltplan zukommen lassen. Und die zum berechnen benötigten Formeln.
Vielen Dank |
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BID = 148785
Kabelschreck Gesprächig
Beiträge: 167
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Hey
Zitat :
| Und ich bin auch schon so weit, dass ich durch eine Sternschaltung, Dreh-, sowie Lichtrom erzeugen kann, aber um dieses zu erreichen, mit der Drehzahl extrem runterfahren muss. Das wiederum bedeutet einen riesigen Leistungsverlust. |
versteh ich nicht. Hat denn der Generator keine Klemmbrett mit 6 Bolzen ?. Oder sind da nur zwei. Scan mal das Datenblatt des Generators
Die Kondis sind falsch am Platz. Die waren bestimmt nur zur Glättung der Gleichspannung.
By KS |
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BID = 148806
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Die Kondis sind falsch am Platz. Die waren bestimmt nur zur Glättung der Gleichspannung. |
Ich wüßte nicht, wozu man Fische mit geglätter Spannung fangen sollte. Vielleicht, damit sie in der Pfanne nicht brummen ?
Ich denke eher, daß die Kondensatoren Bestandteil eines Drehstrom-Asynchrongenerators sind, von dem mancher hier im Forum behauptet, daß er gar nicht funktionieren kann.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 148846
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
perl hat am 11 Jan 2005 13:50 geschrieben :
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Ich denke eher, daß die Kondensatoren Bestandteil eines Drehstrom-Asynchrongenerators sind, von dem mancher hier im Forum behauptet, daß er gar nicht funktionieren kann.
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Das hatte ich anfangs gedacht, da ich es mindestens mit 5 verschiedenen Motoren versucht hatte, es aber nicht ging.
Es funktioniert anscheinend nur mit schnellaufenden Motoren die mit einer noch höheren Drehzahl betrieben werden, nicht aber mit langsamlaufenden Waschmaschinenmotoren.
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BID = 149071
der_hungrige_hugo Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: lechbruck
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Zitat :
Kabelschreck hat am 11 Jan 2005 12:42 geschrieben :
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Hey
Zitat :
| Und ich bin auch schon so weit, dass ich durch eine Sternschaltung, Dreh-, sowie Lichtrom erzeugen kann, aber um dieses zu erreichen, mit der Drehzahl extrem runterfahren muss. Das wiederum bedeutet einen riesigen Leistungsverlust. |
versteh ich nicht. Hat denn der Generator keine Klemmbrett mit 6 Bolzen ?. Oder sind da nur zwei. Scan mal das Datenblatt des Generators
Die Kondis sind falsch am Platz. Die waren bestimmt nur zur Glättung der Gleichspannung.
By KS
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Sicherlich hat das Klemmbrett 6 Bolzen. U, V, W, U1, V1, und W1. und die Kondis waren vor dem Gleichrichter angeklemmt! Was ist denn wenn ein Kondi kaputt ist? beeinträchtigt das die Stromstärke? Und wie muss ich die überhaupt anklemmen?
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BID = 149090
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Was ist denn wenn ein Kondi kaputt ist? |
Das kann man messen.
Ich habe selbst nur eine diffuse Vorstellung davon, wie so ein Drehstrom-Asynchrongenerator funktioniert.
In Analogie zum Drehstrom-Asynchron- Motor, bei dem umgekehrte Verhältnisse vorliegen, sollte man meinen, daß der Generator Leistung abgibt, wenn das Magnetfeld etwas langsamer umläuft als der Anker (negativer Schlupf).
Sehr wahrscheinlich bilden die Kondensatoren mit den Induktivitäten der Wicklungen ein resonantes System, dessen Eigenfrequenz etwas niedriger sein muß, als es der Drehzahl des Ankers entspricht.
Daher vermute ich, daß die Kondensatoren, wenn du mit der Drehzahl von 4000 auf 3000 zurückgehst, auf das (4/3) 2= 1,78-fache erhöht werden müssen.
Vielleicht gibts hier einen Elektromaschinenbauer, der meine Überlegungen bestätigt oder korrigiert.
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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 149136
Kabelschreck Gesprächig
Beiträge: 167
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Hey
Zitat :
| Ich wüßte nicht, wozu man Fische mit geglätter Spannung fangen sollte. Vielleicht, damit sie in der Pfanne nicht brummen ?
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lool
Zitat :
| Ich denke eher, daß die Kondensatoren Bestandteil eines Drehstrom-Asynchrongenerators sind, von dem mancher hier im Forum behauptet, daß er gar nicht funktionieren kann.
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Es ist mir nicht bekannt das dazu in irgendeiner Form Kondis gebraucht werden.
Ich glaube bei dem Thema muss ich passen.
Aber wenigstens habe ich die Duskussion angeregt
By KS
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BID = 149137
Kabelschreck Gesprächig
Beiträge: 167
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Hey
Das Thema lässt mir doch keine Ruhe. Ich werde heute Abend mal meine Technikbücher wälzen. Übrigens werden bei Asynchrongeneratoren doch kondi gebraucht.
Zitat :
| Asynchrongeneratoren:
Vorteile der Asynchrongeneratoren:
- einfache robuste Bauweise,
- keine Erregereinrichtung,
- sicheres Spannungsfreischalten bei Netzausfall
Nachteile der Asynchrongeneratoren:
- Blindstrombedarf aus dem Netz,
- keine cos phi-Reglung,
- Synchronisiereinrichtung nur bei Bedarf
- Kondensator mit Schaltgeräte und Entladewiderstände.
Der Asynchrongenerator benötigt Blindleistung aus dem Netz, die aus Synchrongeneratoren geliefert werden muß, und die bei großer Entfernung und großen Maschinenleistungen das Verbundnetz unnötig belasten würde. Somit werden Asynchrongeneratoren nur in kleineren Maschinenleistungen eingesetzt.
Kommen die Richtlinien für den Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen mit dem Niederspannungsnetz des EVUs zum Tragen, dann ist dringend von einem Asynchrongenerator abzuraten. Diese fordern für die Kondensatorauslegung (kVar) bei konstanter Antriebsleistung 75 % der Bemessungsleistung (in kVA).
Die vorwiegende Anwendung findet der Asynchrongenerator im Parallelbetrieb mit kleinen Leistungen. Hierbei wird die Generatorblindleistung durch parallelgeschaltete Kondensatoren zu 90 % kompensiert. Eine größere Kompensation würde die Resonanzfrequenz des Schwingkreises näher an die Netzfrequenz schieben, wodurch Oberschwingungen entstehen könnten, die mechanische Schwingungen zur Folge hätten. Ist die Kompensation dieser Größe ausreichend, so zeigt der Asynchrongenerator durch seine robuste und einfache Bauweise alle Vorteile.
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By KS
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BID = 149214
gretel Schreibmaschine
Beiträge: 1169 Wohnort: Deutschland
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BID = 149306
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Weiß jemand etwas über die Bedingungen die die Kondensatoren erfüllen müssen ?
Die Drehzahl muss leicht größer sein als das von der Resonanzfrequenz aus der Induktivität und der Kapazität erzeugte Drehfeld. Soweit kein Problem.
Ist die Drehzahl zu hoch, fällt die Selbsterregung ab.
Dasselbe gilt bei einer zu hohen Belastung. So war die Leistungsausbeute bei meinen Versuchen leider nie besonders hoch. (200W Input, 20W Output)
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BID = 149315
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wie gesagt, ich stochere selbst im Nebel.
Da aber Drehzahl und die Induktivität der Wicklungen vorgegeben sind, folgt daraus zwangsweise die Kapazität.
Die Leistungsabgabe dürfte eine Anpassungsfrage sein.
Je höher die abgegebene Spannung, umso höher ist zwangsläufig der Erregerstrom durch die Kondensatoren.
Das führt dann zum explosionsartigen Anwachsen der Ausgangsspannung, das du beobachtet hast.
Möglicherweise schaltet man daher die Lastwiderstände besser in Reihe mit den Kondensatoren oder in den Sternpunkt.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 12 Jan 2005 18:34 ]
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BID = 149338
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
perl hat am 12 Jan 2005 18:31 geschrieben :
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Wie gesagt, ich stochere selbst im Nebel.
Da aber Drehzahl und die Induktivität der Wicklungen vorgegeben sind, folgt daraus zwangsweise die Kapazität. |
Die Kapazität kann man aber nur begrenzt ändern.
Ich verwende für meine Versuche einen 110V 50W Motor aus einem uralten Kopierer. Als Kondensator ist ein kleiner 10uF verbaut.
Verwende ich 20uF geht garnichtsmehr.
Bei 5uF muss die Drehzahl logischerweise höher sein, weshalb man bei gleichem Drehmoment eine höhere Leistung bekommen kann, aber durch die höhere Frequenz wird auch die Streuinduktivät (keine Ahnung ob das in diesem Fall der richtige Begriff ist).
Zitat :
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Die Leistungsabgabe dürfte eine Anpassungsfrage sein.
Je höher die abgegebene Spannung, umso höher ist zwangsläufig der Erregerstrom durch die Kondensatoren.
Das führt dann zum explosionsartigen Anwachsen der Ausgangsspannung, das du beobachtet hast.
Möglicherweise schaltet man daher die Lastwiderstände besser in Reihe mit den Kondensatoren oder in den Sternpunkt.
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Das hatte ich auch schonmal gehört, aber leider wieder vergessen. Aber leider ist das Ergebnis auch nicht besser:
Als Antrieb verwende ich einen Akkuschrauber, da der Motor ein Getriebe hat und deshalb schon mit niedrigen Drehzahlen eine hohe Motordrezahl und so die Erregung erreicht. Steigt die Drehzahl, findet irgendwann die Selbsterregung statt und die 100W Lampe in Reihe zu den 5uF oder 10uF geht an, aber die Spannung bricht zusammen, da der Strom anscheinend aufgrund des Spannungsabfalls an der Lampe sinkt. Daher müsste die Drehzahl steigen, um denselben Strom durch den Kondensator zu schicken. Gebe ich daher mehr Leistung drauf, dann wird der Punkt der Selbsterregung zu schnell überschritten und nichts passiert.
Mit einer 250W 230V Halogenlampe funktioniert es besser, da diese viel länger braucht um heiß zu werden und ich so die Drehzahl besser per Hand regeln kann. Allerdings benötigt die Lampe soviel Strom, dass der Akkuschrauber nach 10s Rauchwolken abgibt... (Geschätzt so ca. 10V 20-40A aus einem Bleigel Akku)
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BID = 149344
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ich will und kann mich nicht intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen, aber wenn du mal nach "Klosssche Formel" oder "Heyland-Ossanna-Kreis" suchst, wirst du vielleicht fündig.
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BID = 149379
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
perl hat am 12 Jan 2005 19:23 geschrieben :
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Ich will und kann mich nicht intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzen, aber wenn du mal nach "Klosssche Formel" oder "Heyland-Ossanna-Kreis" suchst, wirst du vielleicht fündig.
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Fündig wurde ich, aber wirklich viel brauchbares steht nicht drin, u.a. da ich nicht sonderlich viel verstehe (bin leider erst im 1. Semester EIT)
Leider gibt es nicht viel zur Selbsterregung mit Kondensatoren, sondern meistens wird ein Drehfeld irgendwie schon eingespeist (habe ich auch mal ausprobiert mit einem Frequenzumrichter der bereits mit 40V ein Drehfeld vorgegeben hat. Lief ganz gut.)
Irgendwo im Internet habe ich mal eine Schaltung für einen 110V Generator mit einem Asynchronmotor an einem Rasenmähermotor gefunden. Da wurden einige 100uF verwendet, viel mehr als bei normalen Motoren.
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BID = 149415
der_hungrige_hugo Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: lechbruck
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Zitat :
perl hat am 11 Jan 2005 23:49 geschrieben :
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Zitat :
| Was ist denn wenn ein Kondi kaputt ist? |
Das kann man messen.
Ich habe selbst nur eine diffuse Vorstellung davon, wie so ein Drehstrom-Asynchrongenerator funktioniert.
In Analogie zum Drehstrom-Asynchron-Motor, bei dem umgekehrte Verhältnisse vorliegen, sollte man meinen, daß der Generator Leistung abgibt, wenn das Magnetfeld etwas langsamer umläuft als der Anker (negativer Schlupf).
Sehr wahrscheinlich bilden die Kondensatoren mit den Induktivitäten der Wicklungen ein resonantes System, dessen Eigenfrequenz etwas niedriger sein muß, als es der Drehzahl des Ankers entspricht.
Daher vermute ich, daß die Kondensatoren, wenn du mit der Drehzahl von 4000 auf 3000 zurückgehst, auf das (4/3)2= 1,78-fache erhöht werden müssen.
Vielleicht gibts hier einen Elektromaschinenbauer, der meine Überlegungen bestätigt oder korrigiert.
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Ich musste drehzahl von ca 4000 u/min auf schätzungsweise 1500 U/min runterschrauben!!! das heisst, wenn ich jetzt z.B. eine Kreissäge anstecke, stirbt mir der Motor des Aggregats ab.
Erhöhe ich die Drehzahl, habe ich wieder zuviel Spannung! Ich müsste also Lastwiderstände einlöten. ich weiß nur icht wo. könnte mir vielleicht jemand eine Skizze machen, wie ich die Kondis anzuschließen und die Widerstände einzulöten habe?
Ich hab im Forum bereits einen Schaltplan gefunden, der mir etwas weiterhilft. Im Schltbild ist auch eine Anlaufplatine eingezeichnet, bei der ich aber überhaupt nicht weiß, wie diese aufgebaut ist. Kann mir vielleicht jemand sagen was "T1, T2, und T3" ist, oder was noch besser wäre, wie das Bauteil "LP" aufgebaut ist.
Und so wie ich das in vorhergehendem Beitrag verstanden hab, ist die Kondensatorkapazität umso höher, je niedriger die Drehzahl ist, oder?
ist Drehzahl
Soll Kondikapazität = ------------ x Ist Kondikapazität
soll Drehzahl
Also so hab ich das jetzt verstanden!
Oder kann mir vielleicht jamand berechnen, wie ich meine Kondis (zurzeit drei Stück a 50 uF) zu dimensionieren habe?
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