Gruselige Altinstallation (Teil 2)

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Autor
Gruselige Altinstallation (Teil 2)

    







BID = 149664

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
 

  


@ Trumbaschl

Bezieht sich das auch noch auf die Oma? Und war die nicht im VDE-Bereich?

Dann halte ich den genannten Querschnitt für fraglich oder unglaublichen Pfusch. Denn weniger als 1,5mm²Cu war eigentlich nicht mal in der ganz schlechten Zeit üblich bzw. zulässig.


@ Wilhelm

Schutz durch nichtleitende Räume scheidet schon wegen der Zentralheizung aus! Und Schukosteckdosen dürfte es dann selbstverständlich auch keine geben...


@ kaot

Die Aderfarben waren nach VDE mitnichten "frei". Die korrekte Zuordnung haben wir hier schon mehrfach behandelt. Auch diese ist für den Unkundigen (und dazu muß man auch viele heutige Fachleute zählen) verwirrend genug. Strafverschäfend kommt dann hinzu, wenn sich der ein- oder andere nichtmal daran gehalten hat...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 13 Jan 2005 18:23 ]

BID = 149820

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien

 

  

Das sind 2 verschiedene Sachen, da bin ich zugegebenermaßen vom Thema abgekommen. Bei meiner Oma war alles 1,5mm2 Cu abge"sichert" mit H15A (sic!).

Die 1mm2 waren bei uns in Wien in der Wohnung und müssen irgendwann vor dem ersten Weltkrieg mal zulässig gewesen sein. Damals war die Absicherung halt Diazed 4A flink, aber mit dem Verschwinden solch kleiner Sicherungen und dem Aufkommen leistungshungriger Elektrogeräte wurde die Absicherung auf meistens 10, manchmal aber auch kommentarlos 16A angehoben. Wie _müßte_ man 1mm2 bei Verlegeart B1 oder C und zwei belasteten Adern ohne Häufung und unter Vernachlässigung des Spannungsabfalls (den kann ich mir selber im konkreten Fall ausrechnen) bei einer Änderung an der Verteilung korrekt absichern? In der TAEV sind nur Tabellen für die heute zulässigen Querschnitte von 1,5mm2 aufwärts!

Zurück zum Thema.
Ja natürlich, bröseliger Gummi war auch da. Daß diese Adern im Rohr noch ausgesprochen gut erhalten sind ist mir auch schon aufgefallen!
Aber warum im Schlafzimmer ein schwarzes H07V-U und ein zerstückeltes NYIF reingewurschtelt wurden ist mir einfach unklar. Also von einem NYIF den Schwarzen runtergetrennt, den Rest mit einer schwarzen Einzelader ins Bergmannrohr eingezogen!
Ist das eigentlich legal, bei einem Lampenauslaß NYIF bündig mit der Mauer abzumanteln? "Natürlich" kein Schiffchen.. Installiert 1976, das Bad ist der einzige Raum in dem mir die Elektrik halbwegs koscher vorkam.
Achja, die extrem winzig wirkenden Schalterdosen saßen _ausnahmslos_ über einen Zentimeter zu tief in der Wand...
Der letzte Murks dort muß vor 1967 passiert sein, meine Oma hat außer dem erwähnten Bad nichts mehr an der Elektrik ändern lassen. Behauptet zumindest meine Mutter... ich fange da son langsam an dran zu zweifeln. Ich bin übrigens im Sommer an dieser ANlage gescheitert. Wollte im Vorzimmer eine Wechselschaltung installieren und mußte feststellen, daß es a.) keinerlei Abzweigdosen gibt und b.) die Leitung zum Schalter in Bergmannrohr waagrecht von der Schalterdose weggeht, aber im knapp 20cm danebenliegenden Sicherungskasten nicht ankommt... habe dann ganz sauber und übergenau die Wechselschaltung AP mit NYM und Nagelschellen ausgeführt. Ansonsten hätte ich glaub ich zur Totalsanierung raten müssen.

BID = 149830

didy

Schreibmaschine

Beiträge: 1775

Ja verflixt jetzt hab ich grad schonmal getippt - hab ich vergessen abzusenden?

Egal.

Wegen 1mm². Skalier doch einfach linear von 1,5mm² runter.
Da die A/mm² zu größeren Querschnitten ja zunehmen, dürftest damit IMHO einigermaßen auf der sicheren seite sein.

Bei B1 kommt bei mir 11,6A raus, dürftest mit B10 also nicht schlecht liegen.

Schönen Gruß
Didi

BID = 149967

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7571
Wohnort: Wien

Stimmt, danke! Auf die Idee hätt ich auch kommen können
Dann liegt B10 ganz gut, der übliche B13 ist aber eindeutig zu viel, B16 sowieso. Wenns um Sicherungen geht müßt ich mal die Schaltstromregel durchrechnen. (Faustregel in der TAEV wird aber angegeben eine Stärke kleiner als LS, käme also auf 6A gL).


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