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BID = 145926
Without Control Neu hier
Beiträge: 32
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Servus,
ich habe vor mit 20 LEDs meine Tastatur und meinen CD Ständer zu beleuchten (die LEDs müssen nicht so hell sein!), so dass ich auch wenn es dunkel ist etwas sehe.
Der Schaltplan ist unten zu sehen.
Ich habe jeweils nur zwei LEDs in Reihe geschalten, dass die Widerstände nicht so heiß werden.
Ich hab das kleine Programm, das es unter downloads gibt, benutzt um zu testen, wann die Widerstände zu heiß sind oder kaputt gehen. (Meiner Meinung reichen Widerstände mit 680 Ohm.)
Die LEDs haben ca. 2.3 V und 20 mA.
Spannung ist 17,7 V Wechselsp.(NT)
Der eine Teil ist da um tastatur zu beleuchten.
Der andere ist da CD-Ständer zu beleuchten. (Deshalb auch die Schalter!)
So jetzt zu meinen fragen
Passen die Widerstände und brennen nicht durch?
Kann das NT auch Wechselstrom haben?
Wie lange würden die LEDs halten (ungefähr!)
Und noch eine Frage:
Hab mir am Montag ein Multimeter bei ALDI gekauft.
Wie kann ich feststellen,welcher Pol der Pluspol ist?
DANKE IM VORRAUS
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Without Control am 4 Jan 2005 19:28 ] |
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BID = 145936
Sascha G Schriftsteller
Beiträge: 502 Wohnort: Kreis Aachen
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LEDs haben wechselspannung garnicht gerne welchen Puspol willste Testen? (von der LED?)
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-) |
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BID = 145943
Sascha G Schriftsteller
Beiträge: 502 Wohnort: Kreis Aachen
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bei ner LED is immer das längere Bein Plus (wenn die Beiden Breine gleich lang sind muss du ins innere gucken das kleinere Teil ist zu 90% tiger warscheinlichkeit der Pluspol)
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;-)
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BID = 145953
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Wechselspannung in dieser Höhe mögen die LED's nicht, die Sperrspannung ist zu gering, die LEDs gehen dir kaputt wenn du sie so an Wechselspannung schaltest.
Außerdem flimmern die LED's bei Wechselspannung leicht da sie 50mal in der Sekunde an und aus gehen.
Bei einer Wechselspannung kannst du mit dem Meßgerät keinen Pluspol finden, es gibt keinen.
Wenn du eine Gleichspannung mißt dann erscheint bei falsch gepolten Meßgerät (rote Strippe an -, schwarze an +) ein Minuszeichen vor dem Meßwert. Das sollte aber auch in der Anleitung stehen.
Zitat :
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Ich habe jeweils nur zwei LEDs in Reihe geschalten, dass die Widerstände nicht so heiß werden.
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Denkfehler! So werden sie heiß.
Bei 2 LEDs mupßt du 13,3V in Wärme umsetzen, bei 20mA ergibt das immerhin 0,266W. Normale 1/4W Widerstände brennen dir da schon durch.
Bei 7 LEDs mußt du nur 1,6V in Wärme umsetzen. Bei 20mA sind das dann nur 0,032W.
Der Widerstand müßte dann ca. 80 Ohm haben.
Nebenbei ist das Problem der Sperrspannung durch die Reihenschaltung so vieler LEDs behoben.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 4 Jan 2005 20:04 ]
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BID = 146075
Without Control Neu hier
Beiträge: 32
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Also je kleiner der Widerstand ist desto geringer ist die Möglichkeit, dass die widerstände durchbrennen???????????
Ich habe gedacht je größer sie sind, desto kleiner ist die Möglichkeit!!!!
Kann mir dann jemand einen korrekten Schaltplan zeichnen?!
Und je kleiner Watt zum verbraten ist desto kleiner ist die Möglichkeit, gell?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Without Control am 4 Jan 2005 23:16 ]
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BID = 146124
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
Without Control hat am 4 Jan 2005 23:13 geschrieben :
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Also je kleiner der Widerstand ist desto geringer ist die Möglichkeit, dass die widerstände durchbrennen???????????
Ich habe gedacht je größer sie sind, desto kleiner ist die Möglichkeit!!!!
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Es kommt auf die Leistung an die an dem Widerstand in Wärme umgesetzt wird.
U ist in diesem Fall die Spannung die an dem Widerstand abfallen soll, I der Strom der durch den Widerstand fließen muß.
Den Ohmwert des Widerstandes berechnest du mit der Formel
Zitat :
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Und je kleiner Watt zum verbraten ist desto kleiner ist die Möglichkeit, gell?
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Watt willse mich damit gezz fragen?
Du meinst warscheinlich, je kleiner die Leistung ist, desto geringer die Chance das der Widerstand durchbrennt.
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-=MR.ED=-
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BID = 146231
Without Control Neu hier
Beiträge: 32
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Also berechne ich die leistung p=U*I.
z.b. batterie hat 9 volt
LED hat 2 Volt und 20 mA
Ich will die LED an Batterie mit einem WIderstand von 350 Ohm anschließen.
Die Leistung (P) = 7 Volt * 0,02 Ampere
P=0,14
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BID = 146272
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Jetzt hast du es verstanden.
350 Ohm und mindestens 0,14W Belastbarkeit.
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-=MR.ED=-
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BID = 146339
Without Control Neu hier
Beiträge: 32
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Mein Netzteil hat 12 Volt und 800 mA.
Die LEDs (20 Stück) haben 2,1 Volt und 20 mA.
Ich schließe jeweils 4 LEDs in Reihe.
Vor jeder Reihe schließe ich einen Widerst. mit 180 Ohm an.
P = 3,6V * 0,02 A
P = 0,072 Watt
Also würden die Widerst. nicht verbraten, da es eine geringe Leistung ist.
Oder doch? Wie kann man berechnen ob es passt oder nicht?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Without Control am 5 Jan 2005 16:49 ]
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BID = 147400
ast2 Neu hier
Beiträge: 25
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Ja, ein 180 Ohm Widerstand der eine Leistung von 0,250 Watt
verträgt, brennt nicht durch.
Was willst du berechnen ? Du hast die Leistung ausgerechnet
die der Widerstand vertragen muß. Jetzt nimmst du einen,
der nach Datenblatt oder Aussage des Verkäufers, mehr als
die von dir ausgerechnete Leistung verträgt. !?
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